Wandern und Erleben Allgäu e.V.

ist seit 2021 klimaneutral*

Termine


(kurz - leicht - mittelschwer - anspruchsvoll)

Bergblick

... vom Mittag bei Immenstadt

Unser Motto: "aktiv unterwegs - Erlebnisse teilen - fit sein"

Du bist herzlich willkommen bei uns mitzuwandern! Und wenn Du öfter mitwandern und Vereins-Mitglied werden willst, dann fülle einfach online das Antragsformular aus.

Wanderprogramm 2024: Das Allgäu neu entdecken ...

Es sind 139 Touren geplant, die für Jung&Alt von „leicht bis anspruchsvoll“ über das ganze Jahr und über das gesamte Allgäu verteilt stattfinden. 

41 ausgebildete DWV-Wanderführer/innen® leiten diese abwechslungsreichen Touren und vermitteln unterwegs viel Wissenswertes. Und viel gelacht wird bei uns auch 😀.

Nähere Infos zu Terminen und Touren findest Du im Wanderprogramm. "Sei dabei - wir freuen uns auf Dich!" ...

Auf dem Weg zum "Wanderführer"
26.07.24: DWV-Wanderführer-Ausbildung bei Wertach

Gut gelaunt und hoch motiviert absolvieren gerade 14 Wanderbegeisterte aus ganz Deutschland ihre zehntägige Ausbildung zu DWV-Wanderführer:innen® und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer:innen (Allgäu). 

Bei Sommerhitze und Unterricht bis in die späten Abendstunden ist Ausdauer gefragt. Aber dafür gibt Interessantes zu lernen, Neues zu entdecken und viel zu lachen. Auch drei Hunde und eine Katze machten heute gut mit :-).

Weiterhin viel Spaß und Erfolg wünschen Euch die Mitglieder von Wandern und Erleben Allgäu! 

Erst Freude, dann Vergnügen!
25.07.24: Wanderung bei Martinszell (4 km)

In der Abendsonne unternahmen wir 14 eine Runde auf federndem Hackschnitzelpolster im Werdensteiner Moos mit seinen vielen Teichen und vielfältiger Vegetation. Was zappelt denn da? Ein abgeworfener Eidechsenschwanz, der rudimentär nachwachsen wird. Da unsere Körper im Fokus standen, lockerten wir anfangs alle Gelenke. Später widmeten wir uns den Knochen und Muskeln, die wir mit Hilfe diverser Übungen aktivierten und stärkten. Bitte kein Muskelkater! Deshalb dehnten wir die beanspruchten Muskeln am dritten Stopp, die Bäume standen als freundliche Helfer parart. Balance und Beweglichkeit wollen/sollen trainiert und beibehalten werden. In der Gruppe und noch dazu draußen in der Natur macht es Spaß und inspiriert zu mehr und zu öfter. Au ja! 

Eine Seefahrt, die ist lustig ...
21.07.24: Wanderung bei Füssen (14 km)

Bei schönstem Sonnenschein betraten wir die MS Füssen am Füssener Bootshafen. Auf der Überfahrt nach Ostereinen genossen wir das schöne Bergpanorama. 

Von Osterreinen aus wanderten wir nach Rieden am Forggensee weiter. Vorbei am idyllisch gelegenen Faulensee erreichten wir die Burgruine Hopfen. Dort legten wir die Mittagspause ein. 

Weiter ging es entlang des Hopfensees. Beim Kiosk am Campingplatz kehrten wir mit Blick auf den Hopfensee ein. Über den Galgenbichl und die König-Ludwig-Promenade erreichten wir sodann wieder den Bootshafen. 

Iseler Erstbesteigung
21.07.24: Wanderung bei Oberjoch (10 km)

Bei blauem Himmel starten wir zu unserer Iseler-Erstbesteigung durch den Verein. Nach der Durchschreitung des Ochsenbergbach-Tobels und einer vielfältigen Blumenwiese (im Winter eine Skipiste) geht es auf Serpentinen und vorbei an vielen Alpenrosen zum Iseler-Gipfel, wo wir unsere Brotzeitpause verbringen und den Mehrtälerblick genießen. 

Beim Abstieg lernen wir, dass nicht jede blaue Blume eine Teufelskralle ist, stärken uns an der Wiedhagalpe, und springen, zumindest einige von uns, in den erfrischenden Speichersee.

Wir beenden unsere Erstbesteigung mit dem Hochmoor in Oberjoch und machen uns gut gelaunt auf den Heimweg.

Gut gelaunt im Trettachtal
20.07.24: Wanderung bei Gerstruben (19 km)

Gut gelaunt trafen wir uns am Bahnhofsvorplatz von Oberstdorf. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es zuerst ins Trettachtal, danach über den wild-romantischen Hölltobel ins ehemalige Bergbauerndorf Gerstruben. 

Nach einer Brotzeit hielt ich den Ort für mehr als passend, hier eine kurze "Stille-Übung" zu machen. 

Nach dem Gruppenfoto mit einem lauten "Allgäu" ging es über den Rautweg hinab ins Tal.

Spontan hat ein Teil der Gruppe noch ein Kneippbad im mehr als frischen Christlessee genommen.

Ein vermeindlicher Doppelgänger von mir sorgte für Erheiterung in der Gruppe. 

Nach einem gemütlichen Einkehrschwung ging es bei herrlichem Sonnenschein zurück in das Treiben von Oberstdorf.

Eine Alpe und ein Horn
14.07.24: Wanderung bei Immenstadt (12 km)

Die 8 köpfige Truppe plus Wanderführerin ist in Bühl gestartet. Gleich gings mal die Riedersteige bergauf. Dann ein schönes Päuschen auf der Alpe Gschwenderberg. Dort hat uns die Präsentation der kalten Getränke im Brunnen sehr gut gefallen. Weiter über Wiesenweg zum Gschwender Horn. Somit hatten wir die 680 hm gemeistert. Es war heiß. Am Naturfreundhaus konnten wir unser Mittagsmenü einnehmen. Über die Alpe Alp sind wir wieder ins Tal. Auf dem Weg sind uns einige schöne Wasserfälle ins Blickfeld gekommen. Zurück am Ausgangsort teilte sich die Gruppe. Und ein Teil ist zum Alpsee nach Bühl. Wir sind ins Wasser und haben uns dort im Wasserwandern geübt. Ist schon anders, als im trockenen zu laufen. 

Grenzenlos Sagenhaft
13.07.24: Wanderung bei Vils (16 km)

Früh am Morgen starteten 14 Teilnehmer und eine BergVERführerin den trotz Wolkendecke knackig-schweißttreibenden Anstieg, durch teilweise urwaldartigen Bewuchs, zur Salober-Alm. Nach einer kurzen Frühstückspause beidseits der Grenze passierten wir in einer Schleife mutterseelenallein den 4-Seen-Blick, um danach zum sagenhaften Alatsee abzusteigen. Mind. 4 Mythen umranken diesen wunderschönen, sehr tiefen See: Nazischatz, Waffentests, Todesfälle unter Tauchern und “der blutende See". Entlang des Faulenbachs, begleitet von etlichen Blutsaugern, strebten wir zum Gasthaus Mittersee, bevor wir bei einsetzendem Nieselregen auf schmalem Schwärzerweg aufstiegen, um auf halber Höhe, entlang des Lechs, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Schön war`s.

Käsewanderung
13.07.24: Wanderung bei Immenstadt (13 km)

Bei gutem Wanderwetter sind wir um 9 Uhr am Parkplatz der Mittagbahn gestartet. Über die Sepp-Gammel-Brücke ging es weiter zum Unteren Steig und weiter zur Hölzernen Kapelle mit erster Trinkpause. Weiter vorbei am Almagmach, wo wir vor dem letzten steilen Stück nochmal eine Trinkpause eingelegt haben. Weiter ging’s, und auf der Alpe angekommen wurden wir gestärkt mit Kaffee, hausgemachtem Kuchen und Käsebrot. Hüttenwirt Lukas hat uns die Herstellung vom Käse erklärt und die Reifekammer gezeigt. Zurück ging es über Seifenmoos und Oberen Steig nach Immenstadt. Es war eine super angenehme und lustige Gruppe. 

Herzlichen Dank, Sigmund, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Neues mit neuer Perspektive
12.07.24: Kanu-Wanderung bei Wertach (10 km)

Regen, miserable Prognose, Enttäuschung! Was soll´s, dann wandern wir erstmal um den See, sammeln nebenbei Müll und witzeln in üblicher Manier. Die Runde war vollbracht, der Clean-Up-Sack gut gefüllt und das Wetter grinste freundlich herab. Voller Vorfreude, Aufregung (welche Kleidung, nass werden, kentern...?) sowie bestens motiviert und geschult legten vier Teams in vier Canadiern mit ihren Stechpaddeln am Ufer des Grüntensees ab. Der Zickzack-Kurs konnte der guten Laune nichts anhaben und die Positionen im Boot wurden gewechselt, damit, wer wollte, sich im Konter- und Rundschlag zum Steuern des Bootes ausprobieren konnte. Die Perspektive vom Wasser aus ist ungewohnt, interressant, neu. 

Ein Schreckweg und eine Hohe Kugel
07.07.24: Wanderung bei Götzis (16 km)

7 Unerschrockene machten sich bei strömendem Regen in Götzis auf den Weg Richtung Millrütte und Hohe Kugel. Bei Sichtweiten unter 50 m blieb die Aussicht auf Rheintal und Bodensee leider verborgen. Erklärungen des Wanderführers konnten das nicht wirklich ersetzen. Da die nach oben immer steiler werdenden Steige durch den Regen glitschig geworden waren, aber auch weil die Einkehr auf der Millrütte lockte, entschlossen wir uns auf die letzten der geplanten 1100 Höhenmeter zu verzichten. Nach der Einkehr, und wieder trocken, wanderten wir daher wieder talwärts. Belohnt wurde die Entscheidung durch das Aufklaren der Sicht und immer wieder schöne und weite Blicke ins Rheintal und zum Bodensee. Außerdem blieb uns noch so viel Energie und Zeit, dass wir die Tour mit einem kurzen Abstecher in die Örflaschlucht abrunden konnten. Trotz der Nässe eine gelunge Wanderung. 

Der Planetenweg
07.07.24: Wanderung bei Eschach (8 km)

Wir (7 Personen) starteten frohen Mutes bei Eschach. Der Planetenweg startet mit der "Sonne", die sich an diesem Tag erstmal hinter Regen versteckte. Wir marschierten durch unser Sonnensystem vorbei an Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn. Dann kleine Einkehr in der Käserei Hoimat zum Kaffee. Weiter gehts zum Planet Uranus und dann zum Mittagessen in Schneiders Brotzeitstube. Zum Abschluss landen wir noch auf dem Planeten Neptun. Interessantes über uns und unser Sonnensystem gab es zu erfahren. Zum Schluss die Frage: Eine Einheit Wasserwandern??? Geplant war es. "Heute nein, zu nass von oben". Es war eine kurzweilige nette Bewegungsrunde mit viel Unterhaltungswert. 

Komm doch mit auf den Hotzenberg
06.07.24: Wanderung bei Unterjoch (11 km)

Aufgrund der Gewitterprognose für den Nachmittag, starteten 14 Wanderer schon am Morgen in Unterjoch. Ausgestattet mit großen Müllsäcken und kleinen Metallzangen, um nicht nur die bis dato unbegangene Nordtraverse des Hotzenberges zu meistern, sondern auch im Rahmen der „Allgäu CleanUp Days“ diesen von Müll zu befreien. Bei vielfältig ausgeprägter Sammelleidenschaft sammelten wir alle auf jeden Fall wunderschöne Eindrücke dieser herrlich abwechslungsreichen und erstaunlich unbekannten Landschaft, mit Wiesen, Wald, Tobel und Moor. Eine Einkehr auf der Erdinger Urweiße Terrasse in Oberjoch rundete diesen Wandertag ab und pünktlich zur ursprünglich geplanten Startzeit zuckten die ersten Blitze über den Himmel. Was für ein Timing! 

Nunataker?
04.07.24: Wanderung beim großen Alpsee (9 km)

Trotz morgendlicher Tropfen waren die Glorreichen Acht auf den Spuren der Gletscher unterwegs. 

Dank der mitgeschleppten Regenschirme hatte Petrus ein Einsehen und es kam sogar die Sonne heraus. 

Angesichts der Nunataker war die Gruppe dann doch etwas erstaunt, wenn nicht sogar begeistert, siehe Foto. 

Mit dem Nunataker-RAP ging es dann zur Einkehr in die Siedelalpe (super super geplant!) und dann am Alpsee entlang zurück zum Start. 

Steibinger Alpen Vielfalt
30.06.24: Wanderung bei Oberstaufen (13 km)

Unsere Tour im Herzen des Naturparks Nagelfluhkette ging vom Lanzenbach über Remmelleckalpe und Imberg zur Alpe Hochbühl, wo wir den ersten Regenguss mit einer Cafe Einkehr überbrückten. 

Auf unserem weiteren Weg durch die Steibinger Alpen Vielfalt passierten wir Hochwies-, Hörmoos-, Schneeloch- und Oberstieg- Alpe bevor wir zum Abschluss in der urtümlichen Schilpere Alpe bei Waltraud die nächste Regenphase gut gelaunt überstanden. 

Ein paar Regentropfen begleiteten uns noch ins Tal auf den letzten Metern dieser schönen Steibinger Rundtour. 

Viel gelacht und angebadet
30.06.24: Wanderung bei Altstädten (13 km)

Vom Bahnhof Altstädten wanderten wir heute den Leybachtobel hinauf. An unserem Brotzeitplatz hatten wir einen weiten Blick über das Illertal und auf die heranziehenden Wolken. Doch es blieb trocken, so dass wir bei der Mittagseinkehr im Altstädter Hof auf der Terrasse sitzen und uns über das Wetterglück und die ausgelassene Stimmung freuen konnten. 

Nach dem Abstieg über den Sonthofener Hof erreichten wir das Freibad. Wir waren fast die einzigen Gäste. Einige erfüllten den erfrischenden "Anbade-Auftrag" und andere übernahmen die Badeaufsicht. So beendeten wir diese sportliche Wanderung und alle waren erleichtert, dass heute niemand seinen "Namen tanzen" musste ;-). 

Jakob und die fantastischen Vier
23.06.24: Wanderung bei Weitnau (14 km)

Ohne einen Tropfen Regen trugen wir die Regenschirme gern auch durch Schlamm. Der bewaldete Grat mit Weitblicken mal nach links und mal nach rechts heißt "Sonneck" - naja, Nomen ist nicht immer Omen. Der steile Weg zur Burg hinab hatte es in sich. Ein "Veilchen" kommt vor und kann diverse Ursachen haben. An der Kirche mit dem blitzblanken goldenen Jesus waren die Bänke und fließendes Wasser für die Brotzeitpause ideal. Noch ein steiler Anstieg, dann waren wir am Mittelpunkt der heutigen "8". Gestern lagen auf den mächtigen Ästen der Buchen noch Raubkatzen, heute posierten wir hier. Im Bistro Balkan ging es gemütlich und lustig zu. Der Wirt improvisierte und war für unsere Scherze zu haben, bekanntermaßen unsere Kernkompetenz. 

Rum ums Eck und der doppelte Lechsee
22.06.24: Wanderung bei Lechbruck (19 km)

Bayerischer Himmel und angenehme Temperaturen überraschte 13 Wanderer ebenso, wie die überraschend abwechslungsreiche Natur, rund um Lechbruck am See. Ein gewaltig angeschwollener Lech mit gischtreichem Fall über die Staumauer, stille Lechauen, ein Wasservogel-Paradies am Lechsee in Urspring und sumpfige, abgeschiedene Moorwege mit Torfwänden, deren Entstehung bis zu 2000 Jahren zurückreicht. 

Eine Schaukel-Pause mit Bergblick, ein leckeres italienisches Eis und ein bisschen Literatur, rundeten diesen Wandertag ab. Schön wars. 

Wasserfälle und Hängebrücke
16.06.24: Wanderung im Lechtal (16 km)

Der viele Regen hatte auch sein Gutes: Die Wasserfälle im Rossgumpental waren so imposant wie selten, und auch der Lech präsentierte sich als wild rauschender Fluss. 

Nach einer schönen Wanderung in der warmen Frühsommer-Sonne gab es in einem Gartenlokal in Bach noch eine kleine Geburtstagsfeier einer Teilnehmerin. 

Fazit: Die Anreise war lang, aber sie hat sich gelohnt! 

Positive Energie
16.06.24: Wanderung bei Halblech (5 km)

Unterhalb der Peterskapelle in Buching trafen sich heute sieben Personen zur gemeinsamen Wanderung. Zuerst wanderten wir den Kreuzweg zur Kapelle hoch. Dort oben genossen wir den herrlichen Ausblick auf das Ammergebirge. Weiter ging es den Pfarrer-Mayer-Weg entlang, der nach dem 2003 verstorbenen und im Umweltschutz aktiven Pfarrer Peter Mayer benannt ist. Der Weg wurde vom Bund Naturschutz angelegt. 

Anschließend wanderten wir ein Stück am Halblech entlang. Sodann führte unser Weg über den Rossweg zurück nach Buching und zur Kapelle. Nach einem kurzen Blick in die Kapelle wanderten wir zurück zum Parkplatz. Bei einer ausführlichen Einkehr ließen wir die Wanderung ausklingen. 

Wasserfeste Himmelsstürmer
15.06.24: Von Oberstaufen nach Immenstadt (22 km)

Trotz der nicht so berauschenden Wettervorhersage haben sich 10 Wanderhungrige auf den wunderschönen Himmelsstürmerweg eingelassen. Ganz so sanft war er heute aber nicht: Mit Regenponcho und Knirps in Oberstaufen gestartet, ging’s durch Matsch, kniehohe Wiesn und Nebel Richtung Immenstadt. Ein bissl Vorstellungskraft haben alle gebraucht, um die sonst so vielen wunderschönen Ausblicke erahnen zu können! 

Aber passend zur Einkehr in der Pfarr-Alpe konnten wir Vitamin D bei lecker Käsekuchen & Käsebrot tanken. Gestärkt ging’s dann über das 5. (Gipfel)kreuz am Köpfle runter zum Alpsee (leider keine Zeit, um in den See zu springen) und zum Ziel Bahnhof Immenstadt.      

Die Duracher Highlights spielerisch
14.06.24: Wanderung bei Durach (9 km)

Viel zu Lachen hatten wir heute rund um den Duracher Wasserweg. Während das Kennenlernspiel "Namensmaschine" noch zu der ein oder anderen Verwirrung führte, staunten wir nicht schlecht, was wir trotz aufmerksamen Suchens am Wegesrand doch so alles übersehen.

Die gute Stimmung erreichte beim (Nicht-) Rutschen und einer tollen Einkehr in der Waldschenke ihren Höhepunkt.

Zurück ging es über die Waldkapelle und mit einem gemeinsamen Mandala dann etwas ruhiger. Auch wenn wir die erste Halbzeit des EM-Eröffnungsspiel verpasst haben: wir alle hätten uns keinen besseren Freitagabend vorstellen können!     

Wir trieben es um die Krinnenspitze
08.06.24: Wanderung bei Tannheim (15 km)

Wir haben es getan! 12 unerschrockene Wanderer und ein Arco, haben trotz miserabler Wetterprognose, den Aufstieg von Rauth Richtung Krinnenspitze gewagt. 

Ein langer, knackiger Anstieg, schwüle Hitze und ein in jede Himmelsrichtung phänomenales Alpenpanorama, haben unseren Herzschlag beschleunigt, obwohl wir es nicht bis auf die (Krinnen-)Spitze getrieben haben. 

Der unverschämt blaue Himmel hat uns bis zur Krinnenalpe begleitet, wo erfrischende Getränke unsere Kehlen kühlten und alle glücklich waren, dabei zu sein. Ohne einen einzigen Regentropfen, erreichten wir fröhlich unseren Start-Ziel-Punkt in Nesselwängle.      

Da kommt ihr in Teufelsküche
07.06.24: Wanderung bei Ronsberg (7 km)

Bei Traumwetter machten wir uns im idyllischen Günztal auf den Weg in die teuflische Teufelsküche? Schon auf dem Weg dorthin konnten wir eindeutig seine Fuß-Hufspuren erkennen. Aber in dem Felsenlabyrinth verloren wir seine Spur. 

Wir bestaunten die Felsen, die Höhlen und vor allem die Bäume, die sich teilweise um die Felsen schlungen. Die Teufelsküche im Günztal ist ein Geotop, ein Fenster in die Erdgeschichte! Ein Ort, der wegen seiner Schönheit, Eigenart oder hohem wissenschaftlichem Wert eine große Bedeutung hat. Weiter ging es vorbei an der Mühle Liebenthann, wo wir unsere Rucksackbrotzeit einlegten, an der östlichen Günz zurück nach Ronsdorf.       

Stein auf Stein
26.05.24: Wanderung bei Pfronten (7 km)

Das Motto hätte auch lauten können: Geb Dir die Kugel! 15 Personen wanderten heute zunächst zur Vilser Alm und kehrten dort ein zu einem zweiten Frühstück. 

Bei der Wanderung zitierte die Wanderführerin Sprüche zu Steinen. Anschließend wanderten wir durch den Steinbruch zurück. Ein Mitwanderer erklärte uns einiges zum Steinbruch und suchte mit uns nach Vilser Kugeln. Einige ganze und geteilte Kugeln haben wir gefunden. 

Für alle gab es jedoch Energiekugeln von der Wanderführerin. So erreichten wir gestärkt und gut gelaunt wieder den Parkplatz.     

Der Einkehrberg
25.05.24: Wanderung bei Rettenberg (12 km)

Heute waren wir am Grünten unterwegs, dem Berg mit den 17 Einkehrmöglichkeiten. Zunächst querten wir einige Tobel mit kleinen Wasserfällen, dann ging es einen matschigen Wurzelweg steil hinauf in Richtung "Grüntenzipfel" zur Besichtigung dieses verschwundenen Kulturdenkmals (meterhohe Holzskulptur).

Einsetzender Regen sorgte auch auf dem Weg hinab für eine lustige Rutschpartie. Die Qualität und Vielfarbigkeit des Schlammes wurde im Nachhinein als superb bezeichnet und ausdrücklich gelobt. 

In der Neumayrhütte fielen wir über den gelben und roten Kuchen her, benahmen uns aber so ordentlich, dass wir wiederkommen dürfen. Also bis bald am Einkehrberg!    

Königlich gewandert
20.05.24: Wanderung bei Tiefenbach (15 km)

Der Bayernkönig Maximilian II., Vater des Märchenkönigs Ludwig II., soll einst den Weg von Obermaiselstein zum Besler als Jägersteig angelegt haben. 

Mehr als 160 Jahre später wollten 12 Wanderer seiner Spur nachgehen, konnten aber wegen Schneeresten den Besler nicht erreichen. 

Dennoch genossen sie unterhalb davon und später beim Geißberg-Gipfelkreuz die Aussichten auf die höheren Bergen des Allgäus. 

Und die Terrasse des Cafés bei der Sturmannshöhle bot am Ende einen schönen Blick auf die sanftere Landschaft um Obermaiselstein.   

Wein? Nummuliten! Burg mit Frau!
19.05.24: Wanderung bei Burgberg (9 km)

Im Moos winkte uns das Wollgras. Die Weinreben hätten vielleicht bald eine Chance am Südhang, doch damals ... Am Wustbach entlang war Puste gefragt, denn dort ist es steil. Die Pause rundeten wir mit einem lustigen Spiel zur Kommunikation im Speziellen und Allgemeinen ab. 

Beim Abstieg gab´s Fernblicke in die Schneeberge und einen Einblick in sehr alte Fossilienwelten. Der Nummulitenkalk beinhaltet auch Haizähne, Muscheln und Seeigel, Tierarten, die seit Millionen Jahren nahezu unverändert existieren. 

An der Burg huldigten wir dem Burgfräulein, einer Ahnin von "Tante Paula", die später im Restaurant Speis und Trank reichte.   

Auf den Spuren der Torfstecher
18.05.24: Wanderung bei Wurzach (7 km)

Unser Wanderführer, der auch als Moorführer tätig ist, hatte zu einer Reise in die Vergangenheit eingeladen und wanderte mit uns auf den Spuren der Torfstecher im Wurzacher Ried.

Entlang von Riedsee und Stuttgarter See ging des ins ehemalige Torfwerk. Im Torfabbaugebiet wird versucht durch Maßnahmen der Wiedervernässung die Moorregeneration einzuleiten und so die Spuren des Torfabbaus auszugleichen.

Ein strahlender Frühsommertag mit herrlicher Wollgrasblüte bot den wunderbaren Rahmen für diese informative Riedrunde.  

Demokratie+Frieden+Rechte=Europa
14.05.24: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Zum 141. Geburtstag des Deutschen Wanderverbandes (DWV) wanderten wir 14 am 14. Mai. Passend zur Europawahl hat der DWV die "Klare Haltung für Vielfalt, Demokratie und gegen Extremismus" herausgegeben, der sich unser Verein gerne anschließt. Auf der Vereinswebsite ist das nachzulesen unter "über uns/unsere Werte". Die Idee zu Respekt und Toleranz, der Versöhnung und des Friedens, sowie zum Projekt Europa entstand nach Kriegsende am 8. Mai 1945 und gilt bis heute. Viele gute Gründe, die Demokratie zu wählen! 

Wir wanderten auf Nagelfluhgestein. Das "Bier.Genuss.Dorf" Rettenberg mit seinen drei Brauereien und den "Bierbänken" gehört jetzt auch zum Naturpark Nagelfluhkette. In der Pizzeria gab es zum Abschied Limoncello und Stirnküsse. 

Stille Berge
12.05.24: Wanderung bei Balderschwang (14 km)

Heute war das WuE Mukomove-Team 3 am Start, um für einen guten Zweck zu wandern. Nach dem gemütlichen Warmlaufen entlang der Bolgenach wurde der Weg hinauf zur Samstenberg Alpe immer steiler. Von dort führte uns ein wunderschöner, teilweise noch verschneiter Höhenweg auf einen Grat mit grandioser Aussicht vom Säntis über den Bregenzer Wald bis zu den Allgäuer Alpen und der Nagelfluhkette. Nach 600 Höhenmetern hatten wir uns dort auf einer sonnigen Wiese eine gemütliche Brotzeitpause verdient.

Auf dem Weg talwärts passierten wir den vermutlich ältesten Baum Deutschlands, eine Eibe, die auf ca. 2000 Jahre geschätzt wird. Im Gasthaus Schwabenhof war für uns bereits eine lange Tafel vorbereitet. Nach Wandern und Erleben folgte das Genießen.

Zur Wieskirche über'n Brettlweg
11.05.24: Wanderung bei Lechbruck (12 km)

Bei wunderschönem Frühlingswetter wanderten wir zu zwölft in Steingaden los. Über den Marktplatz und am Welfenmünster vorbei liefen wir am Mühlbach entlang, bis wir am Schlögelmühlweg Richtung Wieskirche abbogen. Immer wieder am Bach entlang ging es durch den Wald, bis wir am sogenannten Brettlweg ankamen, der durch das Wiesfilz (Hochmoor) führt.

Wollgras, Latschen und eine unberührte Natur ließen wir auf uns wirken und wurden am Ende des Weges mit dem wundervollen Blick auf die Wieskirche belohnt. Diese empfing uns zufällig mit Orgelmusik, da eine diamantene Hochzeit gefeiert wurde. Anschließend stärkten wir uns im Gasthaus Moser und kehrten wieder zum Marktplatz zurück, wo wir uns noch ein griechisches Eis gönnten. 

Herzlichen Dank, Brigitte, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein!

Wenig begangene Wege ...
09.05.24: Wanderung bei Oberstdorf (18 km)

… gibt es auch bei Oberstdorf! Und trotz vieler Schleifen und Auf-und-Ab's - vom Parkplatz bei Reute zur Talstation Söllereck, runter nach Tiefenbach, hinauf zum Sulzburg und wieder über Tiefenbach zur Judenkirche, weiter zum Hermannstein und über den Hirschsprung und Tiefenbach zurück nach Reute - hatten die 15 Mitwanderer an diesem Tag nie den Eindruck, dass sie unnütz liefen. 

Denn sie gehörten zu einem der zahlreichen Teams in Deutschland, die an der Aktion Mukomove 2024 teilnahmen, einer Aktion bei der es vier Tage lang durch das Zusammenzählen der Bewegungsstunden darum geht, auf die schwierige Situation der Menschen mit Mukoviszidose aufmerksam zu machen. Und so durften alle am Ende im Hotel Oberstdorf mit Stolz einkehren.  

Zum Hinanger Wasserfall
05.05.24: Wanderung bei Sonthofen (16 km)

Beste Laune, interessante Gespräche und ziemlich gutes Wetter waren unsere Wegbegleiter von Sonthofen zum Hinanger Wasserfall und zurück. 

Von Sonthofen aus wanderten wir über Wald- und Forstwege bis nach Altstädten. Am Denkmal "Unsere liebe Frau" gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause, bevor es durch den Hinanger Wasserfall und weiter Richtung Sonnenklause ging. 

Nach einer Mittagspause marschierten wir flotten Schrittes auf halber Höhe zurück nach Sonthofen. 

Dort ließen wir unseren Wandertag im Relax ausklingen. 

Unterwegs mit Förster und Hund
04.05.24: Weiterbildung bei Blaichach (8 km)

Bei unverhofft traumhaftem Wetter konnten wir WanderführerInnen uns viel Wissen vom Förster Andreas aneignen. Mit dabei war auch seine süße Pudeldame Molly, die jeden von uns gleich ins Herz geschlossen hat. 

Wir haben den Erklärungen gelauscht, einen tieferen Einblick in das Ökosystem Wald, aber auch in die vielfältige Arbeit eines Försters gewinnen können. Zusammen haben wir den Vogelstimmen gelauscht, Baumarten festgestellt und unterschiedliche Arten der Waldpflege sehen können. Den Wald Wald sein lassen, hat nicht immer nur Vorteile! 

Die Zeit mit dem Andreas und seiner Molly war sehr kurzweilig und trotz des gemütlichen Tempos war die Einkehr bei der Alpe Derb dringend notwendig. Wissen macht einfach hungrig! 

Pandastiere und Suppenhühner
04.05.24: Wanderung bei Diepolz (13 km)

Zwölf Mitglieder und ein Hund starteten zur roten Runde und der Abschlusseinkehr bei Rosi im 3 Käse Hoch. 

Da Hund Arco dabei war, gab es eine Mini-Spanisch-Lektion. In der Lohwegkapelle war Schwarmwissen gefragt, doch erst die Suchmaschine erlöste uns. 

Auf der Bullenwiese standen weiße Prachtexemplare mit lockigem Fell, schwarzen Schnauzen und ebensolchen Puschelohren. Lauter Pandastiere, die über unser laienhaft ausgeführtes Ballspiel stoisch hinwegsahen. 

Dann stapften wir steil bergan auf matschigem Pfad - es soazget halt! Die gackernde, frotzelnde, lachende Schar aus "Suppenhühnern" erreichte den Pausenplatz am Turm.  

Stoffelberg in gelb-weiß-grün-lila
28.04.24: Wanderung bei Immenstadt (9 km)

"Wenn der blaue Flieder wieder blüht", liegt in der Luft der Frühlingsduft. Sogar auf dem Grat lag nur noch wenig Schnee. Die Apfelblüten haben durchgehalten und die Wiesenblumen richten sich nach der Schneepackung mühsam auf und strecken ihre Köpfchen genauso wie wir Richtung Sonne.

Frohen Mutes drehten wir 15 eine vergnügliche Runde mit klarem Blick auf die gescheckten Gipfel der Allgäuer Alpen.

Am Gipfelkreuz des Stoffelbergs gab es Wortspiele sowie lustige Neckereien. Bei der Einkehr im Gasthof "Alpenblick" stellten wir bald fest: Am Baiser auf dem Rhabarberkuchen und an der Currywurst scheiden sich die Geister. 

Endlich Sonne

27.04.24: Wanderung bei Reutte (15 km)


„Endlich Sonne!“ Darin waren sich die 15 Wanderer einig, als sie sich um 9 Uhr am Bahnhof Reutte trafen. Bei der Frage, ob bereits kurze Hosen angezeigt waren, gingen die Ansichten allerdings auseinander. Danach ging es zunächst vorbei an Löwenzahnwiesen, dann durch Schnee und Matsch zur Dürrenberg-Alpe und für einige sogar noch ein Stück weiter Richtung Gipfel. Belohnt wurden alle durch 1a-Kaiserschmarrn, einen weiten Blick übers Lechtal und die Entdeckung von zwei Schneemännern, einer akut vom Aussterben bedrohten Art.


Wir kommen in Teufels Küche

27.04.24: Wanderung bei Obergünzburg (20 km)


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…, was J.W. von Goethe in seinem „Osterspaziergang“ trefflich beschrieb, haben 9 konditionsstarke Wanderer, auf 20 abwechslungsreichen Kilometern, mit allen Sinnen erfahren.

Lichtgrüner Frühlingswald, flirrende Sonne, plätschernde Quellen, Löwenzahnwiesen und Nagelfluh-Riesen. 

Nach dem 1. Drittel von Obergünzburg nach Ronsberg, öffnete der Volker-Barista-Bully seine Schiebetür und kredenzte, überraschten Wanderern, duftenden Espresso und selbst gebackenen Schokoladenkuchen. Derart gestärkt und erfrischt, meisterten wir den knackigen Anstieg munter plaudernd und umrundeten in der Höhe, unter alten Baumriesen und auf federndem Nadelwaldboden, den Ort.

Hinter einem alten Skilift, ging es auf die Zielgerade Richtung Teufelsküche, eines, wie aus dem Würfelbecher (des Teufels) gekippte Ansammlung gewaltiger Nagelfluhbrocken aus der letzten Eiszeit.

Vorbei an der wunderschön restaurierten Schlossmühle, entlang der mäandernden östlichen Günz, strebten wir zügig nach Obergünzburg in den Goldenen Hirsch, um bei bestem Essen im schattigen Biergarten festzustellen: „Hier, im Allgäu bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.“

Wanderführerausbildung am Alpsee

26.04.24: 30. Kurs im Allgäu in Immenstadt-Bühl


17 Teilnehmer:innen bereiten sich zur Zeit auf die DWV-Wanderführerprüfung am Großen Alpsee bei Immenstadt vor.

Der Lehrplan ist gefüllt mit allen den verschiedenen Themen, die für Wanderführer:innen wichtig sind also z.B. Orientierung, Führungsdidaktik, Kommunikation, Erlebnispädagogik, Flora & Fauna, Recht, Geschichte und Outdoor-Erste Hilfe. 

Der Mix aus Theorie und Praxis sorgt an den zehn Ausbildungstagen für viel Abwechslung und manche Überraschung. 

Für den Rest des Kurses wünschen wir weiterhin viel Spaß und Erfolg! Wir freuen uns, Euch evtl. bald als neue WF im Verein kennenzulernen.

Zur Obstbaumblüte am Grünten

21.04.24: Wanderung bei Rettenberg (13 km)


Wir begannen unsere Winterwanderung bei dichtem Schneetreiben hinet in Rettenberg. Bei Kalchenbach rätselten wir: "Wo ist jetzt hinet und wo nun dinet?" Egal, wieder hinet erreichten wir die Kammereggalpe zur gemütlichen Einkehr. Dabei erfuhren wir im Gespräch von so manchen Jugendsünden.

Beim Abstieg nach Wagneritz kamen im knietiefen Schnee die Gamaschen und Snowspikes zum Einsatz und Kirsch- und Apfelbaumblüten zum Vorschein. Welch ein Kontrast!

Diesen Tag hätten wir auch daheim auf dem Sofa verbringen können, aber so haben wir mehr erlebt und gemeinsam viel Spaß gehabt.

Die Pfade der Heiligen Crecentia

20./21.04.24: Wanderung bei Kaufbeuren (22/17 km)


In Kaufbeuren sind wir mit kleiner, aber feiner Truppe gestartet. Bei Schwester Angelika holten wir unseren ersten Pilgerstempel und machten uns auf den Weg durch die „Hölle“ nach Bickenried über Irsee nach Eggenthal. Typisches Aprilwetter mit Regen, Schnee, Graupel, Wind und Sonne sorgte für Abwechslung. Blühende Apfelbäume, Schafe, Turmfalken, Ziegen, Rehe und jede Menge barocke Kirchen entdeckten wir auf dem Weg nach Oberegg. Dort übernachteten wir in einem alten charmanten Bauernhof mit ausgezeichneter Verpflegung und einer herzlichen Gastgeberin. Das Abendprogramm mit einem Fragespiel für Mädels sorgte für viel Gelächter. Am nächsten Tag starteten wir nach reichhaltigem Frühstück über Wiesen und Wälder nach Markt Rettenbach zur Kapelle Marie Schnee (das Wetter machte dem Namen alle Ehre) und erreichten nach einsamem Marsch durch Dörfchen und weitere Kapellen endlich Ottobeuren mit der imposanten Basilika. Mit Bus und Bahn ging es dann zurück nach Hause.


Herzlichen Dank, Sandra, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein!

Auf dem Heinrichweg bei Sulzberg

20.04.24: Wanderung bei Sulzberg (10 km)


Diese Wanderung bei Sulzberg hatte einiges zu bieten: Schnee, Graupel, Sonne und Wind. Trotz klassischem Aprilwetter haben wir 15 Wandersleute uns die gute Laune nicht verderben lassen und marschierten auf den Spuren vergangener Tage rund um Sulzberg. Während die einen noch das Pestkreuz suchten, lauschten die anderen gespannt der bewegten Geschichte von Kaiser Heinrich IV. Von der ältesten Heilquelle des Allgäus verjüngt, ging es schnellen Schrittes wieder Richtung Sulzberg, wo wir uns im Gasthof Hirsch aufwärmen und die Bäuche vollschlagen konnten. 

Fröhliche Aussichten

14.04.24: Wanderung bei Krugzell (12 km)


Die Wetteraussicht war wunderbar. Illerabwärts genossen wir die Aussicht auf den ruhigen Fluss und die unberührte, frühlinghafte Natur. Im Pfarrgarten Reicholzried, südlich der Kirche, staunten wir über die grandiose Aussicht auf das liebliche Voralpenland und die noch schneebedeckte Bergkette. Auch die schmiedeeiseren Grabkreuze und die uralte Linde

beeindruckten uns. An reich blühenden Löwenzahnwiesen vorbei gings abschließend zur kurzweiligen Einkehr in die Fröhliche Aussicht.


Über's Himmelreich

13.04.24: Wanderung bei Pfronten (13 km)


Ohne allzu viel Mühe konnten wir uns heute zunächst das Himmelreich verdienen, das wir auf unserem weiteren Weg allerdings nur kurz streiften. An der herrlich gelegenen Bärenmoosalm zwischen Kienberg und Westerkienberg mit traumhaftem Bergblick wären die ersten schon gerne sitzen geblieben, doch wir hatten noch die Hälfte der Höhenmeter bis zu unserer Mittagsrast auf dem Vorderen Ächsele vor uns. Der abwechslungsreiche Steig gestaltete sich jedoch sehr kurzweilig und beinahe relaxed kamen wir über die Pfrontner Alpe nach Überschreiten der Staatsgrenze wieder zum Parkplatz zurück. Bei der abschließenden Einkehr im Traditionsgasthof Fallmühle ließen wir unsere Rundwanderung ausklingen.

Carpe Diem in der Allgäumetropole Kempten

07.04.24: Wanderung in Kempten (7 km)


Bei frühlingshaften Temperaturen starteten wir strahlend unsere Wanderung im Archäologischen Park Cambodunum wo die Stadtgeschichte ganz nah war.

Im Landschaftspark Engelhalde ließen wir bei einer Pause die Seele baumeln – manche suchten Anregung im Kneippbecken.

An der Iller entlang und über die mittelalterliche Burghalde gelangten wir zum zentralen Stadtpark wo wir fürstlich

speisten und als Abschluss den barocken, bunt blühenden Hofgarten genossen.

Sonnenuntergangstour zu den Hinanger Wasserfällen

06.04.24: Abendwanderung bei Fischen (8 km)


Die Prognosen ließen es schon erahnen: Es wird eine hochsommerliche Wanderung und dies Anfang April.
Besseres Wetter und damit eine quasi maßgeschneiderte Tour zu den Hinanger Wasserfällen hätten wir uns kaum erdenken können, denn das kühle Nass der Wasserfälle kam gerade richtig und einige von uns konnten sich darin abkühlen.
Auch die Pause auf der darüber liegenden Aussichtsfläche fand, wie es eher im Sommer üblich ist, im Schatten statt. Ein farbenfroher Sonnenuntergang rundete das Paket auf dem Rückweg Richtung Schöllang und Fischen perfekt ab und somit hatten wir eine sehr schöne Abendwanderung mit eifrigen und redseligen Teilnehmern.


Herzlichen Dank, Julian, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!


Viel Sonne und ein kleiner Gipfel mit einer großen Aussicht

05.04.24: Wanderung bei Füssen (17 km)


Drachen bekamen wir heute auf unserem ersten Wegabschnitt nicht zu Gesicht, diese hatten sich wohl alle in die aktuell geschlossene Drachenschlucht zurückgezogen. Dafür gab das Panorama alles her, was das (Wanderer-) Herz glücklich macht. Im Hintergrund die traumhaften schneebedeckten Berge und wir inmitten grüner, leuchtender Löwenzahnwiesen. Wir wanderten hoch zum Zwieselberg, weiter zum Faulensee und abschließend ein Stück am Forggensee entlang zurück. Nach der Einkehr bei bester Stimmung zeigte sich wieder einmal, dass Wandern eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele ist.

Sonnenaufgang und Osterfrühstück

01.04.24: Wanderung bei Füssen (12 km)


Zehn Teilnehmer*Innen brachen um 6 Uhr in Füssen-West auf, den Hopfensee zu umrunden. Die Sonne sahen wir über dem Ammergebirge aufgehen. Bei den stürmischen Windböen wirkte der Hopfensee wie ein Meer. Am Ende der Wanderung ließen wir uns bei der Wanderführerin ein Frühstück bestehend aus lauter selbstgemachten Köstlichkeiten schmecken. Beim Aufruf, zur Wanderung Cannabis mitzubringen, handelte es sich natürlich um einen Aprilscherz. Nichtsdestotrotz musste ein Foto mit Fake-Joints sein.

Eine winterliche Frühlings-Fitnesswanderung

24.03.24: Wanderung bei Oberstdorf (14 km)


Trotz Schneefalls ließen sich 11 Wanderer mit noch kindlicher Seele auf eine spielerische Fitnesswanderung ein. Auf einer Strecke am Moorweiher und Golfplatz vorbei und um den Freibergsee bis zum Bergkristall meisterten sie 10 Herausforderungen. Im Paar oder als Mannschaft, als einfache Übung oder als Wettkampf konnten sie u.a. das Rückwärts- und Seitwärtsgehen üben, balancieren, mit "Bremsen" hinauflaufen oder das "Drüber-Drunter" trainieren. Die Gruppendynamik wurde nicht vergessen, als es darum ging, möglichst schnell immer wieder den Rucksack abzusetzen und mit einem anderen weiter zu laufen, oder langsam hintereinander im gleichen Schritt abseits vom Weg voranzukommen. Die Einkehr im Bergkristall rundete das besondere Erlebnis ab.

Im Westen viel Wasser

24.03.24: Wanderung bei Lindenberg (13 km)


Zum Glück mit wenig Wasser von oben starten wir am Waldsee mit seinem Moorgebiet. Nach einer Trinkpause beim "Feriendorf Saarland" mit Blick auf Scheidegg und die dahinterliegenden Berge zeigt sich plötzlich der Bodensee in der Ferne. Vorbei an den Scheidegger Wasserfällen geht es berauf nach Scheidegg zur Einkehr ins Cafe Margit und Fehl mit reicher Kuchenauswahl. Gestärkt geht es zur Panoramaschaukel auf den Kreuzberg, wo beim Schaukeln Kindheitserinnerungen wach werden. Weiter geht es zur Endmoräne Roderbühl, einem Zeugnis der letzten Eiszeit, von wo aus wir zum Ausgangspunkt zurückkehren und unsere vergnügliche Wanderung abschließen.

Ach du grüne Neune

23.03.24: Botanische Wanderung bei Marktoberdorf (10 km)


Dem Regen zum Trotz haben wir uns heute aufgemacht zum Kräutersammeln. Noch mehr Regen, Sturm und die Vorfreude auf eine heiße Suppe ließen uns flotten Schrittes bei der Bergmang Alpe ankommen. 


Endlich war´s soweit: Neunerlei Kräutlein sollten es sein - die Gründonnerstagssuppe schmeckte wirklich sehr fein! Gut gestärkt und mit bester Laune beendeten wir anschließend unsere Rundtour. 


Herzlichen Dank, Elisabeth, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein! 

Mitgliederversammlung 2024

18.03.24: Neunte Versammlung in Immenstadt-Stein


An der diesjährigen Versammlung nahmen 55 Mitglieder teil, einige davon per Videokonferenz dazugeschaltet.


Nach der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Markus Rossbach-Hitzeroth (2. Vorsitzender), Gabi Hajek (Schriftführerin), Lucia Lohrer (Kassierin), Manuela Prediger & Monika Hiemer & Anette Hagenkord-Theurich (Beisitzerinnen). 

Als Wanderwarte wurden Renate Gaißmaier & Klaus Maruschka und als Webmaster Michael Martin & Volker Hagenkord in den Vereinsausschuss gewählt.

Der Topf im Gletscher

17.03.24: Wanderung bei Weiler (19 km)


Achtuhrachtundfünzig, alle sind startklar am Treffpunkt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es auch gleich los. Schnell geht es in die Höhe, um dem Nebel, der noch im Rothachtal liegt zu entkommen. In der Sonne, mit Blick auf die Schneeberge im Bregenzerwald, wanderten wir zum Naturdenkmal Gletschertopf. Ein kleiner Zwischenstopp am Allgäuer Biolandhof auf einen Becher Eis, als Vorspeise vor der Brotzeit, musste sein.

So gestärkt geht es hinunter zur Rothach und an ihren Ufern entlang zur Siebers Quelle. Eine kurze Rast am Brunnenhaus gibt uns Zeit, die Schautafeln mit den Erklärungen zu studieren.

Der Rückweg nach Weiler ist links und rechts von Bärlauch gesäumt. Ab und zu steigt eine Duftfahne in unsere Nasen. Nach der 19km langen Runde, sind Kuchen und Kaffee ein willkommener Abschluss.

Genusstour

16.03.24: Wanderung bei Immenstadt (12 km)


Die zwei Bestandteile des Wortes „Genusswandern“ teilten wir heute zeitlich relativ gleichmäßig auf. Los ging es bereits am Treffpunkt in Zaumberg mit genießen. Anschließend begaben wir uns auf unsere 3-Alpen-Rundwanderung. Der Regen und Wind ließen glücklicherweise bald nach, sodass wir fast alle wieder trocken an der Siedelalpe ankamen. Trotzdem waren wir über die warme Stube dankbar, in der wir gemütlich saßen zum Kässpatzenessen, bevor wir den letzten Teil des Weges bis zum Parkplatz antraten.

Geologie & Geschichte für Spätaufsteher

10.03.24: Wanderung bei Oy (12 km)


Gut ausgeschlafen starteten 14 fröhliche Wander*innen zur Tour rund um Oy. Nach einer kurzen Auffrischung zur Entstehung der Alpen ging es Richtung Mittelberg. Auf dem Weg sahen wir unterschiedliche Gesteinsarten, die uns die bewegte Geschichte unserer Landschaft begreifbar machten. Sprichwörtlicher Höhepunkt der Wanderung war das Gipfelkreuz des Burgkranzegger Horns, bevor es über verschiedene Aussichtspunkte und den Hexenwald zum Pestfriedhof ging. Als letzter Abstecher auf dem Weg zurück nach Oy stand noch Kressen mit einem besonderen Bewässerungssystem auf dem Programm. Ein gemütlicher Ausflug in die Geschichte mit vielen netten Gesprächen. 

Saisonabschluss 'auf Passhöhe'

09.03.24: Schneeschuhwanderung bei Grasgehren (7 km)


Unsere letzte Schneeschuh-Wanderung der Wintersaison startete an der umtriebigen Skistation in Grasgehren. Aber schon nach wenigen Schritten abseits konnten wir die Ruhe im Schnee unterhalb des Riedbergerhorns genießen. Gestärkt von unserer Brotzeit meisterten wir gekonnt eine Bachüberquerung, bevor kurz danach eine(r) von uns im Schnee einbrach und mit vereinten Kräften wieder auf die Beine gestellt werden musste. Auf dem Rückweg zur Grasgehrenhütte konnten wir unsere Blicke über die verschneiten Allgäuer Berge schweifen lassen und es uns am Ende der Tour auf der Sonnenterrasse gut gehen lassen.

Rund um den Elbsee

03.03.24: Kurzwanderung bei Aitrang (7 km)


Noch ging es nicht in den See zum Baden - aber unter der Frühlingssonne wurde es immer wärmer, so dass der Gedanke an eine Abkühlung im Wasser nicht völlig abwegig war. Die Rundwanderung um den kleinen Moorsee bot Zeit zum Ratschen und dabei schöne Ausblicke auf den See, die Moorlandschaft sowie die schneebedeckten Berge wie Säuling und Zugspitzmassiv. Und krönender Abschluss war das Restaurant Elbsee mit seinem kulinarischen Angebot.

Schwarzer Grat - ganz grün!

02.03.24: Frühlings-Wanderung bei Wengen (9 km) 


Über Schneeschuhe und Grödel mussten wir uns heute beim Start unserer Wanderung keinerlei Gedanken machen. Auf überwiegend trockenen Wegen, zunächst auf den Spuren der Glasmacher, erreichten wir den höchsten Punkt der Adelegg auf 1118 m, den Schwarzen Grat. Auf Nebenwegen des Schwäbischen Albvereins kamen wir zu unserer Einkehr, der Wenger Egg-Alpe. An der Hauswand entlang genossen wir die wärmende Sonne, bevor wir über das Raggenhorn auf einem abwechslungsreichen Steig wieder unseren Ausgangspunkt erreichten.

Das Städtchen mal anders

25.02.24: Wanderung in Füssen (10 km) 


Abseits der Touristenströme starteten wir heute unsere Wanderung in Füssen West. Über den Galgenbichl und die König-Ludwig-Promenade wanderten wir zum Festspielhaus Neuschwanstein. Nach einer kurzen Pause mit rohen Brownies der Wanderführerin ging unser Weg weiter nach Eschach. Wir genossen den herrlichen Ausblick auf die Tannheimer Berge. Am Hopfensee vorbei führte uns unser Weg zurück nach Füssen West. Abschließend kehrten wir in der Lieblings-Pizzeria der Wanderführerin ein. Hier ließen wir den schönen Nachmittag bei leckerem Essen ausklingen.

Schneeloch zwischen
Piesenkopf und Ifen

25.02.24: Schneeschuhwanderung bei Rohrmoos (7 km) 


Am 'Anfang der Welt', in der Stille der Natur, zog unsere Karawane am Piesenkopf stetig bergauf. Nach der Rast am höchsten Punkt ging's im freien Gelände durch den unberührten Schnee abwärts. In bester Laune erreichten alle ohne Ausrutscher den Talboden. Im flacheren Gelände passierten wir die Wasserscheide Rhein/Donau und erreichten zum Ende der Tour den Berggasthof Rohrmoos. Dort liessen wir diesen sonnigen Schneetag in uriger Allgäuer Atmosphäre ausklingen.

Alpspitzbesteigung
urkundlich bestätigt 

24.02.24: Wanderung bei Nesselwang (12 km) 


Unser menschenleerer Weg führte durch Wiesen und Wälder, jedoch ohne Schneeschuhe, dafür mit Grödeln, auf den Nesselwanger Hausberg. Immer wieder genossen wir die weiten Ausblicke ins Tal. Passend zum Wildschutzgebiet erfuhren wir einiges über das heimische Wild. Am Gipfel der Alpspitze angekommen, wurden wir mit einer Urkunde und einem Müsliriegel für unseren Aufstieg belohnt. Gestärkt und in nette Gespräche verwickelt begaben wir uns auf den Abstieg. In der Kronenhütte erwartete uns ein schön eingedeckter Tisch. Nach feinem Essen und einem kleinen Rätsel war unser Ausgangspunkt in Kürze erreicht.

Frühlingshafte Schneeschuhwanderung 

18.02.24: Wanderung bei Gunzesried (11 km) 


Bei frühlingshaften Temperaturen waren wir im Gunzesrieder Tal unterwegs. Beim Auf- und Abstieg unserer Tour mussten wir unsere Schneeschuhe im Rucksack tragen. Im oberen und mittleren Bereich unserer Wanderung, von der Birkach Alpe bis zur Alpe Rappengschwend, kamen unsere Schneeschuhe zum Einsatz. In diesem ebenen und leichten Gelände war dies ein vergnügliches "Dahingleiten". In der kleinen, aber feinen Gruppe, herrschte die ganze Zeit über gute Stimmung. Nach einer Einkehr im Kamin Eck in der Gunzesrieder Säge schlossen wir unsere Tour ab. 


Herzlichen Dank, Rudi, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Zu den Rothirschen 

17.02.24: Wanderung bei Schwangau (9 km) 


Ausgehend von Schwangau Waltenhofen wanderten wir heute entlang des Forggensees zur Wildfütterung am Bannwaldsee. 180 Rothirsche ließen sich von uns bei Ihrer Fütterung nicht stören. Der Jäger erklärte uns einiges zu den Rothirschen, z.B warum die Enden des Geweihs nichts über das Alter aussagen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Kapelle Maria am Weg. Abschließend ließen wir uns im Café Gerlinde Kaffee und Kuchen schmecken.

Unter eindrucksvollen Wänden 

16.02.24: (Winter)-Wanderung bei Oberstdorf
(13 km) 


Winterliche Gefühle kamen bei der heutigen Wanderung erst zur Einkehr im Berggasthof Hochleite auf. Nach 500 hm Aufstieg ließen wir es uns kurzärmelig auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf das verschneite Allgäuer Dreigestirn gutgehen. Im Angesicht von Skiflugschanze und Freibergsee mussten wir unseren Rückweg unfreiwillig aufgrund einer kurzfristigen Wegsperre verlängern. Davon unbeeindruckt erreichten wir ganz entspannt nach etwas mehr als 5 Stunden wieder unseren Parkplatz.

Alles unter Kontrolle 

14.02.24: Wanderung mit Ausblicken in das Illertal (7 km) 


Vergnügt in der frischen Brise wanderten wir zuerst Richtung Alpsee und dann hoch zur Burg Rothenfels, ohne das kleine Biotop im Aufstieg zu übersehen. Endlich kam der ersehnte Illertalblick, dabei war die Wandergruppe kaum mehr zusammen zu halten…

Nach dem Abstieg über den Kalvarienberg gab es dann zum Ausklang Kaffee, Kuchen, viel Spaß und Austausch.

Waldhexen for Nature 

11.02.24: Wanderung in Schwangau (5 km) 


Erstmals führte eine Waldhexe die erste Karnevalswanderung unseres Vereins. Vom Schlossbräuhaus startend sind wir Richtung Kurpark gewandert. Weiter ging es zum Forggensee, der im Moment kaum Wasser führt. Zwischendurch erzählte die Waldhexe Witze. Zurück ging es durch den Kurpark wieder zum Schlossbräuhaus, wo wir zum Essen einkehren. Eine kleine Gruppe machte sich nach dem Essen noch auf, den Faschingsumzug in Schwangau anzuschauen. Wir hatten riesigen Spaß!

Gipfelglück am Alpsee 

10.02.24: Wanderung am großen Alpsee (9 km) 


Die Rundwanderung ging zunächst steil hoch auf die nördlichen Höhen hinter dem Alpsee, dann weiterhin gleichmäßig ansteigend bis zur ersehnten und sonnig-föhnigen Einkehr in der Jugetalpe. Frisch gestärkt ging es dann nochmal steil hoch auf das Köpfle, weit über 1.000 m über dem Meer. Bei dem einfallenden starken Wind gab es die eine oder andere rote Nase (siehe Foto). Gut gelaunt machten wir uns an den Abstieg und am Alpsee entlang ging es trotz Bahnübergang sicher zurück zum Startpunkt.


Herzlichen Dank, Hans, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Weiberfasnet mit Männern! 

08.02.24: Wanderung bei Seeg (10 km) 


Zum Glück war der Wettergott uns Faschingswanderern sehr wohl gesonnen. Entgegen aller Vorhersagen starteten wir bei Sonnenschein und nur ganz kurz am Gipfel des Senkelekopfes fielen ein paar Regentropfen in unsere Sektgläser (alkoholfrei!). Bevor wir uns Richtung Einkehr zur Alpe Beichelstein aufmachten, ging es zunächst noch für einen kurzen Abstecher zum 3-Schlösser-Blick. Auf dem Rückweg zum Parkplatz genossen wir herrliche Ausblicke und schmiedeten bereits Pläne für nächstes Jahr.

Golf-Schnee Tour  

04.02.24: Wanderung bei Ofterschwang (11 km) 


Alternativ zur geplanten Schneeschuhtour ging's zur Frühlingstour rund ums Tiefenberger Moos. Im flachen Gelände hatten alle hinreichend Luft für anregende Unterhaltungen wie  z.B. über das Führen eines Glückskalenders.

Golfspieler kreuzten unseren Weg bevor wir es uns an einer Blockhütte zur Brotzeit gemütlich machten. Gestärkt ging's dann zur Wittelsbacher Höhe und getrieben durch den starken Wind schnell wieder hinab und durchs Tiefenberger Moos. Am Ende dann die ersehnte Einkehr im traditionellen Allgäuer Gasthof Beim Thanners.

Wind Wanderung  

03.02.24: Wanderung bei Wiggensbach (12 km) 


Unsere Rundwanderung bei teils stürmischem Wind führte uns zunächst zum Blender, einer Erhebung auf 1073 m. Unterhalb des weithin sichtbaren Fernmeldeturms öffnete sich ein herrlicher Blick auf die gesamte Alpenkette. Auf dem weiteren Weg über den Molassehügel Rauhenstein und dem daran anschließenden Waldgebiet der Adelegg passierten wir verschiedene abgelegene Weiler, bis wir zur abschließenden Einkehr nach Westenried gelangten. Unterhalb der Gaststätte sind noch Reste des Burghügels der ehemaligen Burg Suseck zu sehen, die im Wiggensbacher Wappen enthalten ist.

Urig, gemütlich  

03.02.24: Wanderung bei Pfronten (4 km) 


Bei strahlend blauem Himmel marschierten wir, jedoch ohne Schnee und Schlitten, immer die Schalenggarstrecke im Blick die Rodelbahn zur Hütte hoch. 

Wir genossen ein Sonnenbad auf der Terrasse, während unsere Gaumen mit feinem Essen und einem guten Tröpfchen der Wirtin verwöhnt wurden. Ein Quiz über Pfronten rundete den Einkehrschwung ab. Weiter wanderten wir durch ein Waldstück und über Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. "Schea wars!"

Ja ist denn schon Frühling?  

28.01.24: Genießerrunde bei Mittelberg (11 km) 


Die Schneeschuhe brauchten wir heute wahrlich nicht bei diesem traumhaften Frühlingswetter. Die ursprünglich geplante Tour verlängerten wir kurzfristig hinsichtlich Länge und Höhenmeter. Mangels Abstimmung gab’s auch keine Gegenstimmen. Zunächst wanderten wir auf dem Panoramaweg bis zum Burgkranzegger Horn, dem höchsten Punkt, wo wir tatsächlich noch letzte Schneereste fanden. Der weitere Weg schlängelte sich idyllisch entlang des Faistenoyer Baches und so kamen wir in großem Bogen bei Vogelgezwitscher auf schönen Pfaden zurück nach Mittelberg, wo im Gasthaus Rose unsere Tour mit Einkehrgenuss endete. Grad schee war’s!  

Unterwegs in Bayerisch Sibirien  

27.01.24: Schneeschuhwanderung bei Balderschwang (11 km) 


Bayerisch Sibirien machte seinem Namen heute hinsichtlich Kälte und Tiefschnee zwar keine Ehre, aber wir fanden noch ausreichend Schnee und viel Sonne auf unserer Rundwanderung in zwei Ländern, auf der Grenze zwischen Allgäu und Bregenzer Wald. Nach unserer Einkehr auf der herrlich gelegenen Burglhütte machten wir uns auf den spannenden Rückweg. Einsam und weit weg vom Skirummel führte uns der Weg über steilere Hänge, Waldpassagen und Bachquerungen. Launig war sie, diese 400. Vereinswanderung und wir kamen trotz einiger „akrobatischer Einlagen“ alle wohlbehalten wieder zum Ausgangspunkt zurück. 

Gipfelkreuz mit Ruhebank  

21.01.24: Schneeschuhwanderung bei Gunzesried (7 km) 


Frau Holle hat es gut gemeint - Schneefall unter der Woche und Sonne zur Tour. Nach unserem Start an der Gunzesrieder Säge ging es stetig aufwärts zwischen Nagelfluh- und Hörnerkette. Oben angekommen dann unsere ersehnte Brotzeit auf der Ruhebank am Gipfelkreuz der Mittelberg Alpe. Danach folgte der steile Abstieg, gespickt mit ein paar harmlosen Ausrutschern. Am Ende hatten wir uns die Einkehr in der Buhl's Alpe mit ihrer herzlichen Wirtin mehr als verdient.  

Die Reuterwanne für Frühaufsteher  

20.01.24: Schneeschuhwanderung bei Jungholz (12 km) 


Bei minus 17 Grad schnallten am Samstag 12 unerschrockene Wanderer in Jungholz ihre Schneeschuhe an. Bei zügigem Tempo und einem herrlichem Winterpanorama wurde uns danach schnell warm an Körper und Herz. Nach gut 2 Stunden standen wir und eine Gams ganz allein am Gipfel der Reuterwanne, mit Aussicht bis zur Zugspitze, Widderstein und Säntis. 

Nach den geplanten 600 Höhernmetern war die Ausdauer der Wandergruppe noch nicht erschöpft, so dass noch ein Abstecher auf den Pfeiffenberg draufgesetzt werden konnte. Kaiserschmarrn und Suppe auf der Terrasse der Alpe Stubental schmeckten danach um so besser! 

Auf Schmugglers Pfaden  

14.01.24: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km) 


Vom Grenzwieslift starten wir nordwärts mitten ins 'Schmugglergebiet' und genießen die Pulverschnee-verzauberte Winterlandschaft. Nach einer Trink- und Lebkuchenpause an der sonnigen Alpe Untere Schwande machen wir uns auf den Weg Richtung Grenze. Vorbei an Krummenbach durchsteigen wir das Alpsteigtobel, um dann direkt an der Grenze die Bundesstraße zu kreuzen. Nach einer Brotzeitpause an einem Heuschober kämpfen wir uns an der Iseler-Nordflanke durch bis zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Schneeschuhwanderung in der Grenzwiesstuben - glücklich wieder gemeinsam wandern zu können - gemütlich ausklingen lassen.

Ein gelungenes Saisonstart-Wochenende mit Wahnsinns-Wetter. 

Kurzwanderung - Café Direkt (CD)  

14.01.24: Kurzwanderung bei Fischen (5 km) 


14 gut gelaunte Wanderfreunde trafen sich heute in Fischen am Bahnhof. Bei schönem Sonnenschein wanderten wir durch den Wald Richtung Langenwang. Unterwegs übten wir den bayerischen Sprachtest, nämlich das Wort Oachkatzlschwoaf. Zurück ging es auf einem sonnigen Weg entlang der Iller nach Fischen. Im Kurhaus Fiskina kehrten wir ausführlich ein und ließen den schönen Vormittag ausklingen. 

Endlich geht's wieder los! 

12.01.24: Schneeschuhwanderung bei Pfronten (10 km) 


Was für ein Saisonauftakt in das Wanderjahr 2024! Bei Kaiserwetter starteten wir in Pfronten-Kappel unsere Höhen-Rundwanderung. Zunächst gemütlich oberhalb von Röfleuten und dann etwas steiler bergauf zu unserem Rastplatz am Röfleuter Berg. Dabei eröffneten sich herrliche Ausblicke auf die 13-Dörfer-Gemeinde Pfronten sowie die Allgäuer und Tiroler Alpen. Der Brotzeitplatz mit einer 12-Mann/Frau Bank war so gemütlich und warm, dass es uns fast schwer fiel, weiter zu gehen.

Aber der nächste Teil des Weges zur Hündleskopfhütte war nicht weniger reizvoll. Nach einer weiteren Stunde nahmen wir in der heimeligen Hütte für eine ausgiebige Einkehr Platz.

Die letzte halbe Stunde zum Parkplatz genossen wir nochmals den herrlichen Schnee. Schön war’s, wieder gemeinsam unterwegs sein zu können. 

Ganz herzlichen Dank Renate für den gelungenen Start in unser neues Wanderjahr 2024!

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