Wandern und Erleben Allgäu e.V.

ist seit 2021 klimaneutral*

Unser Motto: "aktiv unterwegs - Erlebnisse teilen - fit sein"

Jede(r) ist herzlich willkommen und darf bei uns mitwandern! Und wer öfter mitwandern und Vereins-Mitglied werden will, kann einfach online das Antragsformular ausfüllen.

Wanderprogramm 2023: Das Allgäu neu entdecken ...

Es sind 120 Touren geplant, die für Jung&Alt von „leicht bis anspruchsvoll“ über das ganze Jahr und über das gesamte Allgäu verteilt stattfinden. 

29 ausgebildete DWV-Wanderführer/innen® leiten diese abwechslungsreichen Touren und vermitteln unterwegs viel Wissenswertes. Und viel gelacht wird bei uns auch 😀.

"Sei dabei - wir freuen uns auf Dich!" ...

Drei Gipfel und ein Wasserfall 

27.05.23 Wanderung bei Oberstaufen (18 km) 

Bei bestem Wanderwetter führte unsere Pfingstsamstagstour über den Tarzansteig auf den Spitzlerberg, den Prodel und den Denneberg. Dort rasteten wir, genossen die Aussicht auf die Nagelfluhkette und waren beeindruckt von der Erscheinung des Steinadlers, der über uns hinwegzog.

Anschließend ging es abwärts, Richtung Thalkirchdorf, zur Einkehr in der Moosalpe.

Danach wanderten wir durch das Bärenloch – ohne Bärensichtung – zu den Buchenegger Wasserfällen. Die Möglichkeit eines „Gumpensprungs“ diskutierten wir nur. Zurück ging es Richtung Lanzenbach und den Tarzansteg zum Parkplatz an der Hochgratbahn, wo wir nach 18 km und rd. 870 Höhenmetern ankamen. Eine schöne und gelungene, wenn auch anstrengende Tour.

Königlich 

27.05.23 Wanderung bei Schwangau (12 km) 

Wir starteten zu dieser schönen, abwechslungsreichen Tour am Schwansee und wanderten über den Fischersteig auf dem Höhenweg des Alpsees, wo sich uns immer wieder traumhafte Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge boten. 

Nach einer Brotzeitpause am Ufer ging’s wieder bergauf, am Kitzberg entlang und  über den Gnomensteig mit beeindruckenden Felsgebilden u. a. dem Israelit, in großen Bogen an den Alpsee zurück bis nach Hohenschwangau. Nach einer zünftigen Einkehr im Biergarten des Schlossbräustüble wanderten wir am Schwanseeufer zurück zum Ausgangspunkt. 

Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser traumhaft schönen Wanderung. 

Team WuE-Allgäu für muko.move 

20.05.23 Wanderung bei Pfronten (16 km) 

Zunächst an der Vils entlang mussten wir etwas später feststellen, dass unsere geplante Runde länger ausfallen wird, da der eigentliche Weg wegen Steinschlag gesperrt war. Aber es ging ja heute darum, viele Stunden für die Aktion muko.move (Gemeinsam für Menschen mit Mukoviszidose) unterwegs zu sein und so sahen wir den Umweg sportlich und durchaus zielführend. Von der Saloberalpe ging’s auf dem Maximiliansweg weiter zum Vierseen- und Weißensee Panoramablick. Nach einigem Auf und Ab erreichten wir den Zwölferkopf am Zirmgrat und hatten uns die Mittagspause redlich verdient. Von unserem herrlichen Rastplatz konnten wir unseren Blick auf das ursprüngliche Ziel im Wanderprogramm, die tief verschneite Bergkette am Füssener Jöchle gegenüber werfen. Durchaus zufrieden mit der Wegbeschaffenheit der heutigen Ersatztour strebten wir der Ruine Falkenstein entgegen, der höchstgelegenen Burganlage Deutschlands.

Der sehnliche Einkehrwunsch machte sich nach dem langen Tag bei allen breit und so wanderten wir über einen abwechslungsreichen Pfad zurück zum Parkplatz und direkt in Nicole’s Bistro, wo wir nach sieben Stunden noch gemütlich zusammen saßen.

Wasser und Salz

21.05.23 Wanderung bei Oberstaufen (14 km) 

Endlich Sommer haben sich bestimmt einige der 20 Wanderer gedacht, als man sich bei der alten Kirche in Genhofen zur Wanderung „Salz und Wasser" einfand. Der kleine Weiler unterhalb des Hahnschenkelpasses war vor allem vom ausgehenden Mittelalter bis Anfang des letzten Jahrhunderts für den Salzhandel von großer Bedeutung. Parallel dieser alten Verkehrsader wanderten wir über Wiesen und durch schattige Wälder bis zum Eingang in den Ellhofer Tobel.

Der Weg entlang des Tobelbaches war für alle sehr abwechslungsreich. Unten am Bach begeisterten vor allen die Steilwände und die  Wasserrutschen, welche das Wasser in Jahrtausenden geformt hatte. Einige alten Mühlen hatten sich ebenfalls in der engen Schlucht angesiedelt und nutzen die Wasserkraft noch bis vor hundert Jahren. Am Tobelrand besuchten wir die Reste der Ellhofener Burg und genossen den weiten Blick zu den Schweizer Bergen und in den Bregenzer Wald.

Der Rückweg führte uns noch zum Aussichtspunkt Balzer Berg, von dort durch den Wald nach Rutzhofen und zurück zum Ausgangspunkt. Es war mittlerweile richtig heiß geworden und der etwas längere Routenverlauf zehrte an der Kondition der Teilnehmer. So waren alle froh, den Tag auf der Terrasse der „Sinswanger Stuben“ ausklingen zu lassen. Nebenbei hatten wir uns alle für einen guten Zweck angestrengt und „muko-move“  erhielt zusätzliche Bewegungszeiten geschenkt.

Tag des Wanderns 2023 

14.05.23 Sternwanderung nach Immenstadt (16 km)

An diesem ganz besonderen Tag des Wanderns (vor 140 Jahren wurde der Deutsche Wanderverband in Fulda gegründet) starteten wir die Rucksäcke gefüllt mit den gesponserten Manner-Waffeln unsere Tour vom Bahnhof Martinszell. 

Über das Werdensteiner Moos führte uns der Weg vorbei an der Ruine Werdenstein nach Adelharz und Akams bis nach Zaumberg. Schweren Herzens ließen wir trotz Nieselregen sämtliche Gasthöfe links liegen, denn wir strebten ja auf direktem Wege zum erklärten Ziel der gemeinsamen Einkehr aller drei „Sternwandergruppen“ am großen Alpsee. 

Endlich wurde auch der Himmel heller, der Regen hörte auf, wir konnten unter uns bereits den blau schimmernden Alpsee erblicken und das Cafe Seemanns war in greifbare Nähe gerückt.

Nach der glücklichen Einkehr war das letzte Wegstück zum Bahnhof Immenstadt eine Kleinigkeit und wir kehrten entspannt mit der Bahn zum Ausgangspunkt zurück, um abschließend wieder einmal festzustellen, dass Wandern bei jedem Wetter Freude macht!

Vorbei an Filmkulissen zum Alpsee

14.05.23 Sternwanderung nach Immenstadt (14 km)

Noch regenfrei starten wir in Blaichach, gerüstet mit Wandernadel und Manner-Waffeln, die der deutsche Wanderverband anlässlich des „Tag des Wanderns“ gestiftet hat.

An der Gunzesrieder Ach entlang und vorbei an der Alpe Derb steigen wir auf teils steilen Wegen auf zur von Nebelschwaden umgebenen Alpe Oberberg, mittlerweile bekannt als Filmkulisse der Serie „Daheim in den Bergen“ und erreichen damit bereits fast den höchsten Punkt unserer Wanderung.

Nach kurzer Pause geht’s weiter bis zur Alpe Schwanden, wo wir unter dem Vordach wettergeschützt die mitgebrachte Brotzeit verzehren und uns alle Regenklamotten überziehen, die wir bei uns haben, um dem mittlerweile aufgekommenen Regen zu trotzen.

Vorbei an der Mittag-Mittelstation, der Alpe Hochried und dem Immenstädter Friedhof meistern wir die letzten Meter zum Alpsee, wo wir uns mit den anderen Sternwandergruppen zur vergnüglichen gemeinsamen Einkehr treffen. Danach nur noch zum Bahnhof Immenstadt, um von einem schönen Wandertags-Erlebnis mit der Bahn zu unseren Ausgangspunkten zurückzukehren.

Ultimativer Pilgertest 

13.05.23 Wanderung bei Kaufbeuren (22 km) 

Eine kleine, nette Mädelstruppe setzt sich von Kloster in Kaufbeuren über den Höllenweg nach Irsee in Bewegung, um dort gleich mal eine Pause beim Bäcker zu machen;-). Über den Oggenrieder Weiher ging es weiter auf dem Crescentiaweg nach Eggental, mit Sicht über das ganze Tal. Inmitten von Maiglöckchen machten wir es uns gemütlich, um danach zur Wallfahrtskirche Maria Seelenberg über Eggental zu pilgern. 

Jetzt ging es auf der nächsten Anhöhe durch einen unendlich langen Wald und über einige Wegschleifen rauf nach Oberegg, unserem Endpunkt, von dem wir mit einem Taxi zurück nach Kaufbeuren gebracht wurden.

Zum Abschluss ließen wir uns noch Kaffee und Kuchen in einem Cafe schmecken. Für mich ein wunderschöner Pilgertag mit Wetterglück!!!! Dank euch Mädels:) 

Aktion: "Jeder Kilometer zählt" 

08.05.23: Spendenübergabe an LBV für Schulprojekt 

Auf dem Schulgelände der Mittelschule auf dem Lindenberg in Kempten gibt es in Kürze ein Biotop für Wildbienen und eine Hecke für Vögel, die dort Nahrung, Nistplätze und Schutz finden. 

Ute und Lucia überreichten für dieses Projekt eine Spende unseres Vereins in Höhe von 1200 Euro. Dieses Geld haben wir in 2022 auf rund 12.000 km gemeinsam "erwandert".

Die Schülerinnen und Schüler sind nun gespannt, was zukünftig während der Pausen an tierischem Zuwachs zu entdecken ist.

Bei unserer Lieblingsbeschäftigung Wandern sind wir viel in der Natur unterwegs. Wir alle wissen, wir brauchen mehr Natur und müssen uns für die Natur einsetzen. Dieses Schulprojekt stimmt uns zuversichtlich, dass es gelingt, junge Menschen dafür zu begeistern.

Grenzgänger 

07.05.23 Wanderung bei Sibratsgfäll (15 km)

Sibratsgfäll, das „Dorf in Bewegung“ war der Ausgangspunkt unserer Tour. Wir starteten am schiefen Haus und gewannen einen Eindruck, mit welcher Dynamik vor jetzt 23 Jahren das hauptsächlich aus Flysch bestehende Gestein zu fließen begann und Häuser um bis zu 180 Meter versetzte, teilweise aber auch komplett zerstörte.

Bei herrlichem Wetter, wanderten wir, zunächst gemächlich dann immer steiler, bergauf und erreichten, auf zuletzt schmalen Steigen und nach Überwindung von rd. 750 Höhenmetern, unser Gipfelziel, den 1.645 m hohen Feuerstätter Kopf.

Auf dem Weg genossen wir den Blick, auf die aus dem Schnee aufragenden Gottesackerwände, den Hohen Ifen und die Bregenzerwald Berge, mit Diedamskopf und Winterstaude. Auch Gipfel der Allgäuer Hochalpen, wie Trettachspitze und Hochvogel, „blitzten“ durch und vom Gipfelplateau, auf dem wir rasteten und auf einen runden Geburtstag anstießen, hatten wir einen, für die meisten ungewohnten, Südblick auf die Nagelfluhkette und auf die leider noch geschlossene Burglhütte. Nach Abstieg und Rückwanderung, genossen wir stattdessen die Sonnenterasse des Hirschen und beschlossen eine, trotz der aufgrund der Schneelage erforderlichen Routenänderung, sehr gelungene Sonntagstour. 

Kultur und Historisches 

06.05.23 Kulturwanderung bei Nesselwang (15 km)

Trotz nächtlichem Starkgewitter mit Hagel uns Sturm konnten wir gelassen die Tour an der Wertach beginnen. Mit Visite am Pumpwerk der Wasserversorgung Schneidbach mit Wasserrad aus dem Industriezeitalter - jetzt unter Denkmalschutz. Weiter zum Kuriosum Pechkohlestollen, Braunkohleabbau in den vorherigen 20 er Jahren für die Befeuerung des Sudhauses der Bärenbrauerei! Entlang der wildromantischen Wertach bis zum Bischofstein, ein Grenzstein mit Wappen einer Bischofmütze. 

Noch mehr Historisches führte uns zur Weihnachtskapelle in Bachtel, gewidmet den Heiligen Drei Königen, ein Kleinod mit Hochaltar. Weiter schwelgten wir in Gotik, Barock und Rokoko in der Wallfahrtskirche Maria Rain mit üppiger Sammlung bester Bildhauerarbeiten, Deckenfresken, Hochaltar von Allgäuer Künstlern. Lohnend verdient nach soviel Kultur unser Einkehrziel, Almcafe´ auf der Schnakenhöhe mit seiner super Kuchenauswahl. Bei bestem Wetter, vielen Sinneseindrücken, Schnackerei und km- Aufstockung kamen wir gutgelaunt zurück zum Parkplatz. 

Schnapsideen am Pirschling 

30.04.23 Wanderung bei Tannheim (12 km) 

Der Wetterbericht hat es sich doch noch anders überlegt und so konnten wir heute auf Grödeln und Regenschirm verzichten. Zwar war der Gipfel des Pirschlings wolkenverhangen, doch beim Abstieg fanden wir ein herrlich sonniges Plätzchen mit "Bistro-Tischen" für unsere Brotzeitpause mit anschließendem Likör. Der restliche Rückweg mit Schlammpassagen und Altschneefeldern war dann kein Problem mehr.

Auf der schmalen Straße vom Zugspitzblick fuhren wir gemeinsam hinab zur Einkehr in dem alten Gasthaus "Post" in Schattwald.

Herzlichen Dank an Charlotte und Anette für Eure Schnapsideen, die unsere heutige Wanderung auf ein "neues Niveau gehoben" haben.

Löwenzahn und Wiesenschaumkraut 

29.04.23 Wanderung bei Oberstdorf (11 km) 

Die schneebedeckten Allgäuer Gipfel im Blick, wanderten wir auf dem Wiesenweg in Richtung Oberstdorf. An der Trettach entlang ging es bis zum Zusammenfluss mit Stillach und Breitach - dem Illerursprung. Unsere dortige Brotzeit war begleitet vom Rauschen der mächtig wasserführenden drei 'Illerspender'. 

Von der Schöllanger Burgkirche genossen wir beim Sonnenbaden den Rund-um-Blick und die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Nach einem kurzen, steilen Abstieg war es dann nicht mehr weit bis zum Parkplatz am Moorbad, dem Endpunkt unserer gemütlichen Wiesentour im Oberen Illertal. Die anschliessende Einkehr beim 'Gaisbock die Dorfalpe' in Fischen war der würdige Ausklang dieses schönen Wandertages. 

Kartenkunde am Alpsee 

28.04.23 Wanderführerausbildung bei Immenstadt 

Volle Konzentration ist angesagt, denn das zehntägige Programm ist sehr umfangreich und vielseitig. 

Und so lernen die 16 Teilnehmer/innen auch die Tücken im Umgang mit Karte und Kompass kennen. Doch Ausdauer und Lernmotivation sind hoch und alle helfen sich gegenseitig. So vergehen die Tage wie im Flug.

Bei einer Abendwanderung erfreuen sich alle an der grandiosen Umgebung rund um die Alpseen und über die gemeinsame Einkehr in der Altstadt von Immenstadt.

Wir wünschen Euch viel Erfolg für den 2. Ausbildungsabschnitt und die abschließende Prüfung.

Affenstarke Tour 

23.04.23 Wanderung bei Missen (11 km) 

Wir begannen unsere Tour in Aigis und wanderten über Geratsried durch die herrliche Landschaft in Richtung Königsalpe. 

Unterwegs erfuhren wir auch etwas über den Chef von Trigema, der unter anderem in dieser Gegend ansässig ist. 

Die Wanderung bot uns schöne Einblicke in die Natur rund um Missen mit einem geselligen Abschluss beim Italiener. 

Sommerwinter am Grünten 

22.04.23 Wanderung bei Burgberg (11 km) 

Als das Grüntenhaus vor 170 Jahren als erstes Berghotel für Touristen im Allgäu eröffnete, standen noch Esel und Pferde für den Transport der Gäste bereit. Wir mussten heute per pedes den Aufstieg zum Haus auf 1535 m Höhe schaffen. Das ging aber so gut, dass wir gleich noch die zusätzlichen 100 Höhenmeter zum Gipfel dranhingen. Richtig Spaß mit viel Gelächter brachte der Abstieg zum Grüntenhaus über den schneebedeckten Hang. Toll dann die Einkehr, nach der sich unsere Liegestuhl-Fraktion kaum mehr aufraffen wollte. Beim Abstieg ins Tal war nochmal konzentriertes Gehen angesagt bis wir es schafften, ohne Ausrutscher auf dem teilweise glatten Geläuf unten anzukommen. Das war eine herrliche Bergtour an der Schwelle zwischen Winter zum Sommer. 

Nass aber glücklich 

20.04.23 Abendwanderung bei Wangen (7 km) 

Auch heute zeigte sich mal wieder: auch wenn der Himmel die Schleusen öffnet, Wandern und Erleben Allgäu e.V. ist unterwegs! 

Schließlich wartete am Ende eine leckere Einkehr im Hofgut Farny.

 Also scheuten wir vorher Matsch und Regen nicht, um durchs schöne Argental und über die Höhen von Ratzenried unserer Feierabend-Wanderung zu gehen. 

Hat da am Ende jemand was von Dschungelcamp gesagt? ;-) 



Drei Länder im Blick 

16.04.23 Wanderung bei Oberstaufen (15 km) 

Der Wetterbericht hat für den Tag viel Regen angesagt, 13 wetterfeste Wanderer sind um 9 Uhr am Treffpunkt. 


Und kein Regen, sondern viel Schnee empfängt uns an diesem Morgen. 


Gut gelaunt stapfen wir durch den Schnee, der immer höher wird. Bis zu 30cm ist er am höchsten Punkt der Tour. 


Tiefer Winter mit Schneegestöber, da freut es uns und schon auf Kaffee und Kuchen oder Zweibelrostbraten am Schluss der Tour. 


Wohl gestärkt geht es nach dieser winterlichen Tour im Monat „April“ nach Hause.

Von Schneemännern mit Hörnerblick 

15.04.23 Wanderung bei Sonthofen (11 km) 

Pünktlich und glücklich über das überraschend schöne Wetter starten wir in Imberg neben der Kapelle, um kurz darauf das noch teilweise verschneite Löwenbachtobel Richtung Sonthofer Hof raufzusteigen. Wir genießen dort die schöne Aussicht und gehen weiter über den Sattel ins Strausbergtal, wo wir, mit Blick auf das Hochmoor, an der Strausbergalpe in der Sonne sitzen und den vermutlich letzten Schneemännern der Saison einen tollen Blick auf die Hörner bescheren.

Schweren Herzen verlassen wir den schönen Sonnenplatz und machen uns auf zur Einkehr in die Strausberghütte, wo wir auf der Sonnenterrasse bei tollem Panoramablick auf die Hörner prima verpflegt werden, was uns zu kreativen Höhenflügen anregt. Beseelt von dem genussreichen Wandertag kehren wir zum Parkplatz zurück, wo wir uns herzlich voneinander verabschieden. 

Unterwegs mit dem wandernden Osterhasen 

10.04.23 Familienwanderung bei Füssen (6 km) 

23 Kinder und 26 Erwachsene waren heute mit den Wanderführerinnen Ute und Gudi im Faulenbacher Tal unterwegs. 

Um sich besser kennen zu lernen, haben sich die Kinder am Anfang nach dem Alphabeth aufgestellt und anschließend nach dem Alter. 

Nach dem ersten Wanderstück spielten wir Eierlaufen und nach einem weiteren Osterhasen-Boccia: Wer trifft mit seinem Wollei möglichst nahe an Osterhasi heran. 

Weiter ging es durch  den Wald, wo wir Tiere geraten haben. An der Pausenstelle erzählte Gudi den aufmerksamen Kinder eine Osterhasengeschichte. In der Zwischenzeit versteckte der "Osterhase" Eier im Wald, die anschließend alle von den Kindern gefunden wurden. 

Unterwegs bildeten sich Freundschaften unter den Kindern. Zum Abschluss gab es in der Kneippanlage noch für jedes Kind einen kleinen Osterhasen, gespendet vom Kinderschutzbund Füssen. 

Herzlichen Dank an Ute und Gudi für diese tolle Aktion!

Die große Osterhaseneiersuche 

8.04.23 Wanderung bei Immenstadt (13 km) 

Immer noch oder schon wieder Winter? Egal, wir ziehen das durch, wie gewohnt zäh im Matsch, optimistisch und gut gelaunt.

Beim Spiel, das für Verwirrung: "Wie jetzt, bin ich Hase oder Ei oder gilt Ostern?" und ausgelassene Heiterkeit sorgte, wurde uns richtig warm. Für den steilen Aufstieg zur Thaler Höhe auf 1030 m Höhe waren wir dadurch gut eingestimmt und österlich motiviert.

Ab der Hälfte der Runde wurde es auch noch von oben nass. Schirme und Regenkleidung kamen zum Einsatz.

Passend zur Temperatur besuchten wir das nahe Eiscafe´.

Narrensprung + (S)KUL(P)TUR(EN) 

7.04.23 Wanderung bei Maierhöfen (14 km) 

Auf dem Höhenweg unterhalb der Kugel landeten wir bei Pausenbänken mit Aussicht und wackeligen Kletterelementen. Genau unsere Kragenweite und passend für ein Foto! Über dem Boden schwebend war das Niveau höher als bei diversen Witzen und Rätseln, die dennoch mit Lachsalven honoriert wurden.

Die langjährige Kultur des Narrensprungs des örtlichen Fastnachtvereins Wolfsrudel inspirierte uns ebenso wie das nachdenklich stimmende Labyrinth auf dem Besinnungsweg. Die Skulpturen unterwegs gaben den einen oder anderen Denkanstoß - oder auch nicht. Bei Werken "ohne Titel" ließen wir unserer Fantasie freien Lauf mit erstaunlichen Interpretationen.
Zum Schluss erfreuten wir uns an der Kaffee-Haus-Kultur im Ort.

Zwei Seen Blick

2.04.23 Wanderung bei Wertach (14 km) 

Genug der Regenwandertage - ohne Regenschirm und -poncho konnten wir unsere Wanderung starten! Allerdings war gleich zu Beginn unsere „Standfestigkeit“ im idyllischen, aber stark durchnässten Schießbachtobel gefragt. Eine erste Pause bei Sonnenschein in Oberelleg bot Gelegenheit zur Vertiefung bayerischer und schwäbischer Mundartbegriffe. Für die aktive Mitarbeit gab’s natürlich selbstgebackene Kekse und Osterhasen .

Über den aussichtsreichen Elleger Höhenweg mit Blick auf Rottach- und Grüntensee sowie die Allgäuer Berge gelangten wir nach Faistenoy. Die historische Wasserversorgungsanlage dieses kleinen Ferienortes ist eine der ältesten in Deutschland. Durch unterirdische Wasserleitungen wurde das Wasser von den zwei Quellen oberhalb des Dorfes gespeist und zu den zentralen Wassersäulen im Dorf geführt. Heute ist der malerische Allgäuer Ort längst an die Trinkwasserversorgung angeschlossen, dennoch existiert die alte Wasserversorgung noch und speist kostenlos viele Brunnen und Viehtröge. Über Hinterschneid erreichten wir wieder den Parkplatz und freuten uns auf die Einkehr im Dorfgespräch in Wertach.

1. "Nacktwanderung" zum 1. April

1.04.23: Wanderung bei Rettenberg (15 km)

Nachdem die Bademäntel abgelegt waren ... starteten wir zu elft bei 5 Grad unsere Tour rund um Rettenberg. 

Passend zum Motto Bier.Genuss.Dorf. gestalteten Vereine der Gemeinde ganz besondere "Bier-Bänke", jede ein Unikat. Während kurzer Trinkpausen bestaunten wir drei von ihnen. 

Im ersten Teil hatten wir zumeist Nagelfluhgestein und einen windumtosten Gratweg, im zweiten Teil im Dauerregen viele Stufen und noch mehr Matsch. Damit nicht genug, gab es einige Schlüsselstellen, die nur mit Geländegängigkeit und Unerschrockenheit gemeistert wurden. 

Nach fünf Stunden und 700 Höhenmetern war jegliche Anstrengung bereits Vergangenheit und wir konzentrierten uns auf "himmlische Leckerlies" im Engel.

Nachhaltig wandern - wie geht das?

1.04.23: Weiterbildung für Wanderführer und Interessierte

Am Vormittag führte Eva durch die Themen: nachhaltige Fortbewegung, Kleidung und Ernährung 

Jürgen ergänzte durch einen Vortrag über Klimakommunikation die Themen. 

Nach der Mittagspause ging es mit Ute in die Küche, um verpackungsfreie Wandersnacks zuzubereiten. 

Am Ende freuten wir uns über Knäckebrot, Saatencracker, Knabberstangen, rohe Brownies und Müsliriegel.

Einblicke ins südliche Unterallgäu 

26.03.23: Wanderung bei Bad Grönenbach (18 km)

Auch wenn es der Wettergott heute nicht so gut mit uns meinte, sind wir unverdrossen und tapfer durch die verregnete, abwechslungsreiche Voralpenlandschaft gewandert. Einige bestiegen sogar bei Starkregen noch den Iller-Erlebnisturm, um die „mäßige“ Aussicht zu genießen.

Eindrucksvoller waren da die herrlichen Blicke hinunter zur aufgestauten Iller vor der Staustufe Legau.

Nach einer verdienten, trockenen Pause im Waldcafe gings, diesmal ohne Regenschirm, in Richtung Hohes Schloss, dem Wahrzeichen Bad Grönenbachs und zurück zum Parkplatz.

Es gibt kein schlechtes Wetter – denn wir hatten alle gute Kleidung!

Sei kein Frosch 

25.03.23: Wanderung bei Burgberg (12 km)

Bei Regen, Wind, Schnee und wenigen Sonnenstrahlen waren wir wie immer gut gelaunt auf der Südseite des Grüntens unterwegs. Am Froschteich waren die liebestollen Hüpfer aufgrund der niedrigen Temperaturen heute eher verhalten. Wir erfuhren z.B., dass die größeren Weibchen mit dem Männchen im Huckepack mehrere Kilometer springend zurücklegen.

Wir besuchten auch einige Erzgruben, in denen von ca. 1400 bis 1857 meist in mühsehliger Knochenarbeit das wertvolle Erz abgebaut wurde und anschließend mit Fuhrwerken nach Sonthofen zur Verhüttung gebracht wurde.

Bei der abschließenden Einkehr im Gasthof Alpenblick freuten wir uns über die großen Portionen und das sehr freundliche Personal.

Wasser, still und rauschend

19.03.23: Wanderung bei Niedersonthofen (20 km)

Am Niedersonthofener See pausierten wir und bestaunten erste Zweibeiner beim Schwimmen im kühlen Nass. Hündin Lucy war wenig beeindruckt und konzentrierte sich lieber auf mögliche Leckerbissen. In der Nähe des Dorfes, wo kaum jemand einen Wasserfall vermutet, stürzt das Wasser über Nagelfluhgestein hinab. Über hohe Stufen, nicht für Kurzbeinige gebaut, erreichten wir den höchsten Punkt und legten eine Mittagspause ein. Durch Wald und über Wiesen wanderten wir nach Gopprechts. 

Zurück am See lechzten alle der Einkehr entgegen. Die "IG Oma" im ehemaligen Bahnhofsgebäude ist die Interessengemeinschaft Oberdorf-Martinszell, die wir durch unseren Besuch gerne unterstützen. Erfrischend fleißige junge Menschen servieren charmant Getränke und selbstgebackene köstliche Kuchen.

Stadt - Land - Fluss

18.03.23: Kulturwanderung bei Kempten (18 km)

In noch ungewohnt frühling-warmer Luft (vor einer Woche war noch Winter) erkundeten wir einige Naherholungsgebiete der Allgäuer Metropole. In Landschaftsschutzgebieten, Parks und Gärten stehen die Vögel lautstark und die Knospen prall in den Startlöchern, um sich zu vermehren. 

Auch kulturell war Einiges geboten: Los ging`s mit "Beschnuppern der drei Schnupperer:innen", es folgten Kletterturm und Pumptrack, römische Säulen und Tempel, Residenz, Hofgarten, Orangerie und Wochenmarkt, Burghalde mit Bergblick und drei prämierte historische Brücken über die Iller - aus Stampfbeton bzw. mit integriertem Naturschutz in Form von Nisthilfen. Weitere wichtige Kulturgüter bei Wärme und Sonnenschein waren das Eis in der Waffel unterwegs und zum Schluss die Einkehr im Cafe. 

Mitglieder-Versammlung 2023 

13.03.23: "Voller Saal" in Immenstadt-Stein

39 Mitglieder wurden mit "Kässpatzen angelockt" und weitere 19 Mitglieder haben sich online eingeloggt. Die erste Hybrid-Vereins-versammlung wurde souverän von Ute geleitet und die Tagesordnung zügig bearbeitet. 

Nach der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der neue Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Markus Rossbach-Hitzeroth (2. Vorsitzender), Gabi Hajek (Schriftführerin), Lucia Lohrer (Kassierin), Eva Fay & Manuela Prediger & Monika Hiemer (Beisitzerinnen). 

Kassenprüfer sind nun: Claudia Wagner, Klaus Maruschka, Dr. Michael Schneider (Ersatz)

Mit Sturmtief "Diethelm" unterwegs 

12.03.23: Wanderung bei Weiler-Simmerberg (12 km)

Die Wetteraussichten sind nicht optimal – Tief Diethelm schickt Schnee und Regenschauer über das Land. Doch alle Teilnehmer sind um neun Uhr in wetterfester Ausrüstung am Startpunkt. Vorbei am Willkommensplatz der Wandertrilogie in Oberreute geht es über Wiesen in Richtung Hausbachklamm. In dieser müssen wir über den ein oder andern Baumstamm turnen, was alle Wanderer mit Leichtigkeit meistern. Weiter geht es auf schönen Pfaden, dem Bachlauf entlang, bis zu seiner Quelle. 

Verschneit ist die Landschaft im Wildrosenmoos durch die uns der Wanderführer „Diethelm“ führt. Oben auf dem Hochsträß ist der höchste Punkt mit 1056m der Tour erreicht und schnell geht es vorbei am Kalten-Brunnen zurück zum Treffpunkt.

Alsbald stehen Kaffee und Kuchen oder Wurstsalat vor uns am Tisch und die Sonne blinzelt jetzt durch kleine Wolkenlücken herein. Dreihundert abwechslungsreiche Wanderungen sind es bis heute gewesen und machen Lust auf die nächsten Wanderungen.

Wintertraum am Riedbergpass 

12.03.23: Schneeschuh-Wanderung bei Grasgehren (7  km)

Die 300. Vereinswanderung bescherte uns einen traumhaften Schneeschuhwandertag, wenn man mal von der fehlenden Sonne absieht.

Die Schneeschuhe angeschnallt starteten wir gut gelaunt und froh, dem Regen des Tals entkommen zu sein, bei leichtem Schneefall vom Wanderparkplatz am Riedbergpass, um kurz darauf an einem Skirennen vorbei die Piste zu kreuzen.

Den Gipfel der Schnee- und Wetterlagen-Verhältnisse geschuldet verschmähend, tauchten wir in einen verschneiten Zauberwald, wie man ihn sich zur Weihnachtszeit wünscht, ein, und hatten viel Spaß daran, Gemsen-gleich mit den Schneeschuhen durch den noch jungfräulichen tiefen Neuschnee Richtung Obere Mittelalpe zu gleiten, wo wir uns von dem dann doch noch aufkommenden stürmischen Schneefall eine Pause gönnten. 

Gestärkt mit der zünftigen Küche und erfreut an den vom Verein gesponserten Jubiläumsgetränken machten wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz, wo wir uns mit dem wohligen Gefühl, noch einen richtig schönen Winterwandertag erlebt zu haben, auf den Heimweg machten.

Tosendes Wasser 

9.03.23: Wanderung bei Blaichach (6 km)

Nach einer Nacht starken Regens machten wir uns zu fünft mit Regenschirmen auf zum Haldentobel bei Blaichach. 

Diverse Vögel zwitscherten gegen das Getöse der Gunzesrieder Ache und ihrer sonst unscheinbaren Zuflüsse an, die wir so rauschend mit sprühender Gischt noch nie erlebt hatten.

An lichten sonnigen Bereichen entlang des Weges zeigten sich Schneeglöckchen und Märzenbecher als erste Frühlingsboten.

Spurensucher & Schneeschuhbauer 

5.03.23: Familienwanderung bei Nesselwang (5 km)

Spaß und Aktion mit Kindern standen im Vordergrund. Schon die Vorstellungsrunde brachte viele Lacher wie *ich wäre am liebsten ein Chamäleon, in der Schule wäre ich dann unsichtbar* 

Wir erhielten Infos über Waldtiere, Bewegungsart und Lebensraum. Mit diesem Wissen legten die Kids Tierspuren, die Eltern deuteten die Spuren. Für die Schneeschuhherstellung verspannten wir gebogene Astruten eng mit diversen Schnüren wie Tennisteller, um nicht im Schnee oder Morast einzusinken. Natürlich wurden diese Schuhe ausprobiert. 

Eine solche Konzentration macht natürlich hungrig und wir fanden uns zu einem gemeinsamen, abschließenden Winterpicknick zusammen. Ausgepowert ging es dann zurück zum Parkplatz Rindegger Tanne. 

Grünten-West Snowspike-Test 

5.03.23: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Auf dem Weg zur Kalkhöfalpe am Westhang des Grüntens kamen erstmals die neu angeschafften Vereins-Snowspikes zum Einsatz.

Mit ihnen konnten wir uns selbst auf einem vereisten Steig gämsenähnlich durch das Steilgelände Richtung Kammereggalpe bewegen.

Dort angekommen freuten wir uns bei der Einkehr über die warme Stube und die gesellige Stimmung auf der Hütte.

Beim Abstieg gab es bei diversen Tobelquerungen noch einige Geländeprüfungen zu bestehen. Erholt Euch gut, denn schon am nächsten Wochenende treffen wir uns wieder für neue gemeinsame Erlebnisse.

Raritäten, es gibt sie doch! 

2.03.23: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Brauchen wir heute überhaupt Schneeschuhe? Na klar, denn auf den Frühling folgte der Winter. Bäume und Wiesen waren frostig weiß, voller Schnee und bezaubernder Kristalle im mystischen Nebel. Und überall entdeckten wir Tierspuren.

Und wir machten uns auf die Suche nach dem idealen Weg, den überraschendsten Witzen und aktiven Männern. Denn seit langem ist bekannt: Im Verein sind die Frauen die Stütze, die Männer meist in Unterzahl die Würze.

Stammwürze genossen wir im Traditionsgasthof Engel in Rettenberg, dem Bier.Genuss.Dorf im Allgäu  mit gleich drei Brauereien.

Winterzauber 

25.02.23: Wanderung bei Ofterschwang (10 km)

Winterzauber im wahrsten Sinne des Wortes. Frisch verschneit und gut gelaunt nahmen wir die erste Etappe zur mächtigen, alten Friedenslinde auf der Wittelsbacher Höhe. 

Danach kreuzten wir das verwunschene Tiefenberger Moos um dann unsere Brotzeit in einer urigen Holzhütte zu genießen. 

Auf dem Rückweg nach Ofterschwang war noch ein Gebirgsbach und die Weltcup Skiabfahrt zu überqueren - vor unserem verdienten Einkehrschwung in der Wurzelhütte.
 

Der kurze Abstieg von der Hütte zum Parkplatz beendete diese schöne Winterwanderung. 

Mit Fackeln zum Salvator-Anstich 

24.02.23: Wanderung bei Pfronten (6 km)

Zwischen Vils und Kienberg führte uns die Abendwanderung ins Vilstal. Wir lauschten neben unserem netten 'Hoigarte' dem Vogelgezwitscher und beobachteten die Wasseramsel. 

Ausgerüstet mit Bildmaterial konnten auch ohne Schnee Tiere, Spuren und Fährten erraten werden. Nebenbei folgten ein paar Eckdaten zu Tanne, Fichte, Reh- und Rotwild. 

Bei Einbruch der Dunkelheit zündeten wir die Fackeln an und folgten den Lichtern zurück nach Pfronten. Mit Schnaps, Rätsel, gutem Essen, Salvatoranstich und Musik klang der Abend gemütlich im Oberen Wirt aus. 

Kulturreich zur Brotzeitstube 

19.02.23: Wanderung bei Eschach (8 km)

Zwar ohne Schneeschuhe, aber nicht minder vergnüglich ging es am mittlerweile schneefreien Südhang beim Eschacher Weiher los, um gleich in einer nahen Kapelle die bezaubernde Krippendarstellung zu bewundern.

Der „Umweg“ zur Brotzeitstube führte uns zum Burgus Kenels, dem Rest eines römischen Turmes, der einst am Limes zwischen Kempten und Bregenz stand.

Nach einem Aufstieg Richtung Freitags waren alle dankbar und glücklich, in Schneiders Brotzeitstube dem stürmischen Wind zu entfliehen.

Und noch während wir saßen kam die Sonne raus und bescherte uns einen heiteren Rückweg zum Parkplatz.

Horizont-Erweiterung 

17.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km)

Auch die zweite Weiterbildung in diesem Jahr zum Thema Schneeschuhwandern bot uns ideale Verhältnisse zum Lernen.
Kurze Regenschauer, starker Wind und anspruchsvolles Gelände mit Bächen, Tobeln und Stacheldrahtzäunen bereicherten die Tour ungemein ;-). 

Als Überraschung und Belohnung gab es bei der Hütteneinkehr eine Einlage der besonderen Art. Erwin holte seine Ukulele aus dem Rucksack, spielte ein paar Stücke und wir sangen gemeinsam mit.

13 weitere Wanderführer/innen können nun unter Beachtung allgemeiner Sicherheits- und Naturschutzregeln und gesetzlicher Bestimmungen selber Schneeschuhgruppen in einfachem, nicht alpinem und nicht lawinengefährdetem Gelände führen.

Närrisch

16.02.23 Winterwanderung bei Hopfen (12 km)

Acht „närrische“ Frauen und drei „unerschrockene“ Männer trafen sich zur Weiberfasnetswanderung. Von Hopfen am See ging es zunächst zum Koppenkreuz und weiter zum Faulensee, wo wir zur Mittagszeit eine Pause einlegten. Rainis Kiosk hatte offen und so konnten wir uns zu unseren selbstgebackenen Orangenkeksen noch einen leckeren Kaffee gönnen.

Die Wanderung führte uns über Enzensberg weiter zur Burgruine Hopfen. Wir genossen bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen das einmalig schöne Panorama auf das Alpenvorland, die Tannheimer Berge, die Ammergauer Alpen und natürlich auf den Hopfensee. Dies entschädigte für die zuvor teilweise vereisten Wege und wir waren alle sehr erleichtert, dass unsere zwei „gefallenen Mädchen“ keine größeren Blessuren davon trugen. Im Mariahilfer Sudhaus ließen wir abschließend den „gumpigen Donnerstagnachmittag“ ausklingen.

Tief verschneit

11.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberstdorf (7 km)

Im winterlichen Rohrmoostal und im Anblick der imposanten Gottesackerwände zogen wir unsere Spuren durch den Schnee.

Im kupierten und teilweise freien Gelände blieb der eine oder andere 'Stolperer' nicht aus. Aber mehr als ein Lachkrampf ist dabei nicht passiert.


Ja - und da war noch unsere Kemptener Fahrgemeinschaft - erst kamen sie mit Verspätung an, um dann am Ende mit leerer Auto Batterie dazustehen. Aber nachdem wir uns im Berggasthof gestärkt hatten, konnten wir sie mit vereinten Kräften anschieben und so auf den Heimweg bringen.     

Geballte Frauenpower

11.02.23: Schneeschuhwanderung bei Pfronten (8 km)

Geballte Frauenpower, bestgelaunt und konditionsstark ging es die 500 HM hinauf zu Kappeler Alp und Hündleskopfhütte. Direkt vom Parkplatz aus konnten die Schneeschuhe angelegt werden und bei Bestbedingungen mit Aufstiegshilfe ging es streng bergwärts. Frau übte sich im Kreis beim Engelemachen - eine Herausforderung, bevor wir die Hütte stürmten und köstlich versorgt wurden. 

Die Power war zurückgekehrt und machten uns auf den später leicht ansteigenden Weg zur Hündleskopfhütte, um noch ein Käffchen zu genießen. Anschließend machten wir uns an den Abstieg in steilen Kehren zum Ausgangspunkt. Immer gut gelaunt mit Schneefreuden unter Freunden ein perfekter Tag! 

Weiterbildung Schneeschuhwandern 

10.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km)

Was sind die Besonderheiten bei einer geführten Schneeschuh-Wanderung? Was ist bei der Ausrüstung und einer geschickten Tourenplanung zu beachten? Welche besonderen Risiken bestehen und wie sieht es insbesondere mit der Lawinengefahr aus?

Während einer abwechslungsreichen Runde durch die zauberhaft verschneite Winterwelt im Grenzgebiet bei Oberjoch behandelten wir alle wichtigen Aspekte dieser oft unterschätzten Wintersportart, die durchaus sehr sportlich und abenteuerlich sein kann.

Die Einkehr in der rustikal-gemütlichen Schwandalpe kam zur rechten Zeit und die nachfolgende Strecke hatte noch einige spannende Bachüberquerungen zu bieten.

Ausbildung zu Klima-Botschaftern

4.02.23: Zertifikatsübergabe - Herzlichen Glückwunsch!

Unsere beiden Vereinsmitglieder Eva und Michael haben sich beim Naturerlebniszentrum Allgäu an insgesamt fünf Tagen zu Klima-Botschaftern ausbilden lassen. Danke für Euer Engagement!

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Um die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen und so die dramatischen Folgen des Klimawandels zu begrenzen, sind drastische Veränderungen auf individueller wie auch gesellschaftlicher Ebene unabdingbar. 

Durch aktives Tun, Projekte  und Kommunikation fördern Klimabotschafter eine breite gesellschaftliche Unterstützung, die dazu notwendig ist.

Schnee satt im Winterwald

05.02.23: Schneeschuhtour bei Wertach (11 km)

Zu Beginn der Wanderung zeigten sich noch zahlreiche grüne Flecke auf den Wiesen, doch in etwas höheren Lagen war frischer Neuschnee gefallen. So konnten wir bald mit unseren Schneeschuhen durch einen wunderschön verschneiten Winterwald spuren.

Bäume hatten Kappen aus Schnee auf und wirkten wie wundersame Gestalten, alte Wanderschilder wiesen uns den Weg auf einsame Pfade. Es müssen nicht immer hochalpine touristische Hotspots sein. Im Winterwald bei Wertach konnten wir Ruhe und schöne Ausblicke genießen. 

Am Ende der Wanderung gab es noch einen kleinen Spaziergang bis zu unserer Einkehr im Ort, wo wir uns mit einer üppigen Mahlzeit belohnen konnten.

Grünten-Winter-Expedition

03.02.23: Schneeschuhtour bei Wertach (12 km)

Unsere Ausweichtour vom Parkplatz „Großer Wald“ führte uns bei besten Schneeschuhbedingungen über die Alpe Vordere Kölle zur Grüntenhütte. Der Wind blies uns zwar ab und an kräftig um die Ohren, aber die meiste Zeit konnten wir windgeschützt eintauchen in diese herrliche Winterlandschaft. Wir setzten die ersten Spuren an diesem wider Erwarten sogar zeitweise sonnigen Tag und bis zu unserer Einkehr auf der Neumayrhütte begegneten wir niemandem. 

Die gute Stimmung aus der warmen Stube begleitete uns auf dem restlichen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Ein perfekter Schneeschuhtag – da waren wir uns einig.

Sei kein Stoffel!

29.01.23: Schneeschuhwanderung bei Niedersonthofen (7 km)

Die erste Schneeschuhtour des Jahres führte uns heute auf den Stoffelberg hoch über dem Niedersonthofener See. Passend dazu wurde heute der "Stoffel des Tages" gesucht. Die Bäume waren mit einer dicken Schicht Rauhreif überzogen und sorgten so vor strahlend blauem Winterhimmel für eine tolle Kulisse. 

Nachdem wir Rieggis erreichten, gab es die ersten zaghaften Nominierungen für den WuE-Stoffelorden, denn eigentlich gibt es bei uns kaum Stoffel! Es folgten kurze "Bewerbungsreden" und die feierliche Übergabe der seltenen Auszeichnung an die "glückliche Gewinnerin" als Erinnerung an einen schönen gemeinsamen Tag. 

Im Gasthaus "Alpenblick" beendeten wir die Tour mit einer gemütlichen Einkehr.

Durch den Winter ins Café

21.01.23: Wanderung bei Eglofs (14 km)

Für Schneeschuhe reichte es noch nicht. Dennoch war es ein märchenhafter Winterwald mit teils kräftiges Schneetreiben auf den Höhen, durch die unsere heutige Tour führte. Wir starteten am Moorbad bei Eglofs, stiegen durch den Osterwald ins Argental, machten Pause in Maleichen, wechselten die Flussseite, um über das Tal der Rebellen im Café in Eglofs anzukommen. 

Dabei erfuhren wir die Geschichte der Rebellen und bestaunten den Flug der Milane über unseren Köpfen. Mit roten Wangen, gut gestärkt vom "Himmlischen" Kuchen und glücklich über eine weitere schöne Winterwanderung kehrten wir zum Parkplatz zurück. 

Aller Anfang ist schön!

15.01.23: Wanderung bei Gunzesried (6 km)

Wegen der geringen Schneelage machten wir uns ohne Schneeschuhe auf den Weg zur Jahresauftaktwanderung. Erst war es noch trocken, bevor wir uns im Regen bis zur Alpe Mittelberg hochkämpften. Während unserer Brotzeit im trockenen, windgeschützten Unterstand staunten wir nicht schlecht, als der Regen in Schnee überging. Ab jetzt war die Wanderung wirklich 'Winter Pur'. 

Im Abstieg zu Buhls Alpe wurde der Schneefall immer stärker. Zur Einkehr bei der sympathischen Wirtin genossen wir deren Allgäuer Küche mit Panoramablick auf das winterliche Schneegestöber. Zum Ende dieser schönen Tour mussten wir zwar nochmal in unsere nassen Klamotten steigen - aber es war nur für den kurzen Weg zum Parkplatz mit der Aussicht auf ein heißes Bad zuhause.      

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