Wandern und Erleben Allgäu e.V.

ist seit 2021 klimaneutral*

Unser Motto: "aktiv unterwegs - Erlebnisse teilen - fit sein"

Jede(r) ist herzlich willkommen und darf bei uns mitwandern! Und wer öfter mitwandern und Vereins-Mitglied werden will, kann einfach online das Antragsformular ausfüllen.

Wanderprogramm 2023: Das Allgäu neu entdecken ...

Es sind 120 Touren geplant, die für Jung&Alt von „leicht bis anspruchsvoll“ über das ganze Jahr und über das gesamte Allgäu verteilt stattfinden. 

29 ausgebildete DWV-Wanderführer/innen® leiten diese abwechslungsreichen Touren und vermitteln unterwegs viel Wissenswertes. Und viel gelacht wird bei uns auch 😀.

"Sei dabei - wir freuen uns auf Dich!" ...

Sei kein Frosch 

25.03.23: Wanderung bei Burgberg (12 km)

Bei Regen, Wind, Schnee und wenigen Sonnenstrahlen waren wir wie immer gut gelaunt auf der Südseite des Grüntens unterwegs. Am Froschteich waren die liebestollen Hüpfer aufgrund der niedrigen Temperaturen heute eher verhalten. Wir erfuhren z.B., dass die größeren Weibchen mit dem Männchen im Huckepack mehrere Kilometer springend zurücklegen.

Wir besuchten auch einige Erzgruben, in denen von ca. 1400 bis 1857 meist in mühsehliger Knochenarbeit das wertvolle Erz abgebaut wurde und anschließend mit Fuhrwerken nach Sonthofen zur Verhüttung gebracht wurde.

Bei der abschließenden Einkehr im Gasthof Alpenblick freuten wir uns über die großen Portionen und das sehr freundliche Personal.

Wasser, still und rauschend

19.03.23: Wanderung bei Niedersonthofen (20 km)

Am Niedersonthofener See pausierten wir und bestaunten erste Zweibeiner beim Schwimmen im kühlen Nass. Hündin Lucy war wenig beeindruckt und konzentrierte sich lieber auf mögliche Leckerbissen. In der Nähe des Dorfes, wo kaum jemand einen Wasserfall vermutet, stürzt das Wasser über Nagelfluhgestein hinab. Über hohe Stufen, nicht für Kurzbeinige gebaut, erreichten wir den höchsten Punkt und legten eine Mittagspause ein. Durch Wald und über Wiesen wanderten wir nach Gopprechts. 

Zurück am See lechzten alle der Einkehr entgegen. Die "IG Oma" im ehemaligen Bahnhofsgebäude ist die Interessengemeinschaft Oberdorf-Martinszell, die wir durch unseren Besuch gerne unterstützen. Erfrischend fleißige junge Menschen servieren charmant Getränke und selbstgebackene köstliche Kuchen.

Stadt - Land - Fluss

18.03.23: Kulturwanderung bei Kempten (18 km)

In noch ungewohnt frühling-warmer Luft (vor einer Woche war noch Winter) erkundeten wir einige Naherholungsgebiete der Allgäuer Metropole. In Landschaftsschutzgebieten, Parks und Gärten stehen die Vögel lautstark und die Knospen prall in den Startlöchern, um sich zu vermehren. 

Auch kulturell war Einiges geboten: Los ging`s mit "Beschnuppern der drei Schnupperer:innen", es folgten Kletterturm und Pumptrack, römische Säulen und Tempel, Residenz, Hofgarten, Orangerie und Wochenmarkt, Burghalde mit Bergblick und drei prämierte historische Brücken über die Iller - aus Stampfbeton bzw. mit integriertem Naturschutz in Form von Nisthilfen. Weitere wichtige Kulturgüter bei Wärme und Sonnenschein waren das Eis in der Waffel unterwegs und zum Schluss die Einkehr im Cafe. 

Mitglieder-Versammlung 2023 

13.03.23: "Voller Saal" in Immenstadt-Stein

39 Mitglieder wurden mit "Kässpatzen angelockt" und weitere 19 Mitglieder haben sich online eingeloggt. Die erste Hybrid-Vereins-versammlung wurde souverän von Ute geleitet und die Tagesordnung zügig bearbeitet. 

Nach der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der neue Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Markus Rossbach-Hitzeroth (2. Vorsitzender), Gabi Hajek (Schriftführerin), Lucia Lohrer (Kassierin), Eva Fay & Manuela Prediger & Monika Hiemer (Beisitzerinnen). 

Kassenprüfer sind nun: Claudia Wagner, Klaus Maruschka, Dr. Michael Schneider (Ersatz)

Mit Sturmtief "Diethelm" unterwegs 

12.03.23: Wanderung bei Weiler-Simmerberg (12 km)

Die Wetteraussichten sind nicht optimal – Tief Diethelm schickt Schnee und Regenschauer über das Land. Doch alle Teilnehmer sind um neun Uhr in wetterfester Ausrüstung am Startpunkt. Vorbei am Willkommensplatz der Wandertrilogie in Oberreute geht es über Wiesen in Richtung Hausbachklamm. In dieser müssen wir über den ein oder andern Baumstamm turnen, was alle Wanderer mit Leichtigkeit meistern. Weiter geht es auf schönen Pfaden, dem Bachlauf entlang, bis zu seiner Quelle. 

Verschneit ist die Landschaft im Wildrosenmoos durch die uns der Wanderführer „Diethelm“ führt. Oben auf dem Hochsträß ist der höchste Punkt mit 1056m der Tour erreicht und schnell geht es vorbei am Kalten-Brunnen zurück zum Treffpunkt.

Alsbald stehen Kaffee und Kuchen oder Wurstsalat vor uns am Tisch und die Sonne blinzelt jetzt durch kleine Wolkenlücken herein. Dreihundert abwechslungsreiche Wanderungen sind es bis heute gewesen und machen Lust auf die nächsten Wanderungen.

Wintertraum am Riedbergpass 

12.03.23: Schneeschuh-Wanderung bei Grasgehren (7  km)

Die 300. Vereinswanderung bescherte uns einen traumhaften Schneeschuhwandertag, wenn man mal von der fehlenden Sonne absieht.

Die Schneeschuhe angeschnallt starteten wir gut gelaunt und froh, dem Regen des Tals entkommen zu sein, bei leichtem Schneefall vom Wanderparkplatz am Riedbergpass, um kurz darauf an einem Skirennen vorbei die Piste zu kreuzen.

Den Gipfel der Schnee- und Wetterlagen-Verhältnisse geschuldet verschmähend, tauchten wir in einen verschneiten Zauberwald, wie man ihn sich zur Weihnachtszeit wünscht, ein, und hatten viel Spaß daran, Gemsen-gleich mit den Schneeschuhen durch den noch jungfräulichen tiefen Neuschnee Richtung Obere Mittelalpe zu gleiten, wo wir uns von dem dann doch noch aufkommenden stürmischen Schneefall eine Pause gönnten. 

Gestärkt mit der zünftigen Küche und erfreut an den vom Verein gesponserten Jubiläumsgetränken machten wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz, wo wir uns mit dem wohligen Gefühl, noch einen richtig schönen Winterwandertag erlebt zu haben, auf den Heimweg machten.

Tosendes Wasser 

9.03.23: Wanderung bei Blaichach (6 km)

Nach einer Nacht starken Regens machten wir uns zu fünft mit Regenschirmen auf zum Haldentobel bei Blaichach. 

Diverse Vögel zwitscherten gegen das Getöse der Gunzesrieder Ache und ihrer sonst unscheinbaren Zuflüsse an, die wir so rauschend mit sprühender Gischt noch nie erlebt hatten.

An lichten sonnigen Bereichen entlang des Weges zeigten sich Schneeglöckchen und Märzenbecher als erste Frühlingsboten.

Spurensucher & Schneeschuhbauer 

5.03.23: Familienwanderung bei Nesselwang (5 km)

Spaß und Aktion mit Kindern standen im Vordergrund. Schon die Vorstellungsrunde brachte viele Lacher wie *ich wäre am liebsten ein Chamäleon, in der Schule wäre ich dann unsichtbar* 

Wir erhielten Infos über Waldtiere, Bewegungsart und Lebensraum. Mit diesem Wissen legten die Kids Tierspuren, die Eltern deuteten die Spuren. Für die Schneeschuhherstellung verspannten wir gebogene Astruten eng mit diversen Schnüren wie Tennisteller, um nicht im Schnee oder Morast einzusinken. Natürlich wurden diese Schuhe ausprobiert. 

Eine solche Konzentration macht natürlich hungrig und wir fanden uns zu einem gemeinsamen, abschließenden Winterpicknick zusammen. Ausgepowert ging es dann zurück zum Parkplatz Rindegger Tanne. 

Grünten-West Snowspike-Test 

5.03.23: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Auf dem Weg zur Kalkhöfalpe am Westhang des Grüntens kamen erstmals die neu angeschafften Vereins-Snowspikes zum Einsatz.

Mit ihnen konnten wir uns selbst auf einem vereisten Steig gämsenähnlich durch das Steilgelände Richtung Kammereggalpe bewegen.

Dort angekommen freuten wir uns bei der Einkehr über die warme Stube und die gesellige Stimmung auf der Hütte.

Beim Abstieg gab es bei diversen Tobelquerungen noch einige Geländeprüfungen zu bestehen. Erholt Euch gut, denn schon am nächsten Wochenende treffen wir uns wieder für neue gemeinsame Erlebnisse.

Raritäten, es gibt sie doch! 

2.03.23: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Brauchen wir heute überhaupt Schneeschuhe? Na klar, denn auf den Frühling folgte der Winter. Bäume und Wiesen waren frostig weiß, voller Schnee und bezaubernder Kristalle im mystischen Nebel. Und überall entdeckten wir Tierspuren.

Und wir machten uns auf die Suche nach dem idealen Weg, den überraschendsten Witzen und aktiven Männern. Denn seit langem ist bekannt: Im Verein sind die Frauen die Stütze, die Männer meist in Unterzahl die Würze.

Stammwürze genossen wir im Traditionsgasthof Engel in Rettenberg, dem Bier.Genuss.Dorf im Allgäu  mit gleich drei Brauereien.

Winterzauber 

25.02.23: Wanderung bei Ofterschwang (10 km)

Winterzauber im wahrsten Sinne des Wortes. Frisch verschneit und gut gelaunt nahmen wir die erste Etappe zur mächtigen, alten Friedenslinde auf der Wittelsbacher Höhe. 

Danach kreuzten wir das verwunschene Tiefenberger Moos um dann unsere Brotzeit in einer urigen Holzhütte zu genießen. 

Auf dem Rückweg nach Ofterschwang war noch ein Gebirgsbach und die Weltcup Skiabfahrt zu überqueren - vor unserem verdienten Einkehrschwung in der Wurzelhütte.
 

Der kurze Abstieg von der Hütte zum Parkplatz beendete diese schöne Winterwanderung. 

Mit Fackeln zum Salvator-Anstich 

24.02.23: Wanderung bei Pfronten (6 km)

Zwischen Vils und Kienberg führte uns die Abendwanderung ins Vilstal. Wir lauschten neben unserem netten 'Hoigarte' dem Vogelgezwitscher und beobachteten die Wasseramsel. 

Ausgerüstet mit Bildmaterial konnten auch ohne Schnee Tiere, Spuren und Fährten erraten werden. Nebenbei folgten ein paar Eckdaten zu Tanne, Fichte, Reh- und Rotwild. 

Bei Einbruch der Dunkelheit zündeten wir die Fackeln an und folgten den Lichtern zurück nach Pfronten. Mit Schnaps, Rätsel, gutem Essen, Salvatoranstich und Musik klang der Abend gemütlich im Oberen Wirt aus. 

Kulturreich zur Brotzeitstube 

19.02.23: Wanderung bei Eschach (8 km)

Zwar ohne Schneeschuhe, aber nicht minder vergnüglich ging es am mittlerweile schneefreien Südhang beim Eschacher Weiher los, um gleich in einer nahen Kapelle die bezaubernde Krippendarstellung zu bewundern.

Der „Umweg“ zur Brotzeitstube führte uns zum Burgus Kenels, dem Rest eines römischen Turmes, der einst am Limes zwischen Kempten und Bregenz stand.

Nach einem Aufstieg Richtung Freitags waren alle dankbar und glücklich, in Schneiders Brotzeitstube dem stürmischen Wind zu entfliehen.

Und noch während wir saßen kam die Sonne raus und bescherte uns einen heiteren Rückweg zum Parkplatz.

Horizont-Erweiterung 

17.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km)

Auch die zweite Weiterbildung in diesem Jahr zum Thema Schneeschuhwandern bot uns ideale Verhältnisse zum Lernen.
Kurze Regenschauer, starker Wind und anspruchsvolles Gelände mit Bächen, Tobeln und Stacheldrahtzäunen bereicherten die Tour ungemein ;-). 

Als Überraschung und Belohnung gab es bei der Hütteneinkehr eine Einlage der besonderen Art. Erwin holte seine Ukulele aus dem Rucksack, spielte ein paar Stücke und wir sangen gemeinsam mit.

13 weitere Wanderführer/innen können nun unter Beachtung allgemeiner Sicherheits- und Naturschutzregeln und gesetzlicher Bestimmungen selber Schneeschuhgruppen in einfachem, nicht alpinem und nicht lawinengefährdetem Gelände führen.

Närrisch

16.02.23 Winterwanderung bei Hopfen (12 km)

Acht „närrische“ Frauen und drei „unerschrockene“ Männer trafen sich zur Weiberfasnetswanderung. Von Hopfen am See ging es zunächst zum Koppenkreuz und weiter zum Faulensee, wo wir zur Mittagszeit eine Pause einlegten. Rainis Kiosk hatte offen und so konnten wir uns zu unseren selbstgebackenen Orangenkeksen noch einen leckeren Kaffee gönnen.

Die Wanderung führte uns über Enzensberg weiter zur Burgruine Hopfen. Wir genossen bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen das einmalig schöne Panorama auf das Alpenvorland, die Tannheimer Berge, die Ammergauer Alpen und natürlich auf den Hopfensee. Dies entschädigte für die zuvor teilweise vereisten Wege und wir waren alle sehr erleichtert, dass unsere zwei „gefallenen Mädchen“ keine größeren Blessuren davon trugen. Im Mariahilfer Sudhaus ließen wir abschließend den „gumpigen Donnerstagnachmittag“ ausklingen.

Tief verschneit

11.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberstdorf (7 km)

Im winterlichen Rohrmoostal und im Anblick der imposanten Gottesackerwände zogen wir unsere Spuren durch den Schnee.

Im kupierten und teilweise freien Gelände blieb der eine oder andere 'Stolperer' nicht aus. Aber mehr als ein Lachkrampf ist dabei nicht passiert.


Ja - und da war noch unsere Kemptener Fahrgemeinschaft - erst kamen sie mit Verspätung an, um dann am Ende mit leerer Auto Batterie dazustehen. Aber nachdem wir uns im Berggasthof gestärkt hatten, konnten wir sie mit vereinten Kräften anschieben und so auf den Heimweg bringen.     

Geballte Frauenpower

11.02.23: Schneeschuhwanderung bei Pfronten (8 km)

Geballte Frauenpower, bestgelaunt und konditionsstark ging es die 500 HM hinauf zu Kappeler Alp und Hündleskopfhütte. Direkt vom Parkplatz aus konnten die Schneeschuhe angelegt werden und bei Bestbedingungen mit Aufstiegshilfe ging es streng bergwärts. Frau übte sich im Kreis beim Engelemachen - eine Herausforderung, bevor wir die Hütte stürmten und köstlich versorgt wurden. 

Die Power war zurückgekehrt und machten uns auf den später leicht ansteigenden Weg zur Hündleskopfhütte, um noch ein Käffchen zu genießen. Anschließend machten wir uns an den Abstieg in steilen Kehren zum Ausgangspunkt. Immer gut gelaunt mit Schneefreuden unter Freunden ein perfekter Tag! 

Weiterbildung Schneeschuhwandern 

10.02.23: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km)

Was sind die Besonderheiten bei einer geführten Schneeschuh-Wanderung? Was ist bei der Ausrüstung und einer geschickten Tourenplanung zu beachten? Welche besonderen Risiken bestehen und wie sieht es insbesondere mit der Lawinengefahr aus?

Während einer abwechslungsreichen Runde durch die zauberhaft verschneite Winterwelt im Grenzgebiet bei Oberjoch behandelten wir alle wichtigen Aspekte dieser oft unterschätzten Wintersportart, die durchaus sehr sportlich und abenteuerlich sein kann.

Die Einkehr in der rustikal-gemütlichen Schwandalpe kam zur rechten Zeit und die nachfolgende Strecke hatte noch einige spannende Bachüberquerungen zu bieten.

Ausbildung zu Klima-Botschaftern

4.02.23: Zertifikatsübergabe - Herzlichen Glückwunsch!

Unsere beiden Vereinsmitglieder Eva und Michael haben sich beim Naturerlebniszentrum Allgäu an insgesamt fünf Tagen zu Klima-Botschaftern ausbilden lassen. Danke für Euer Engagement!

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Um die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen und so die dramatischen Folgen des Klimawandels zu begrenzen, sind drastische Veränderungen auf individueller wie auch gesellschaftlicher Ebene unabdingbar. 

Durch aktives Tun, Projekte  und Kommunikation fördern Klimabotschafter eine breite gesellschaftliche Unterstützung, die dazu notwendig ist.

Schnee satt im Winterwald

05.02.23: Schneeschuhtour bei Wertach (11 km)

Zu Beginn der Wanderung zeigten sich noch zahlreiche grüne Flecke auf den Wiesen, doch in etwas höheren Lagen war frischer Neuschnee gefallen. So konnten wir bald mit unseren Schneeschuhen durch einen wunderschön verschneiten Winterwald spuren.

Bäume hatten Kappen aus Schnee auf und wirkten wie wundersame Gestalten, alte Wanderschilder wiesen uns den Weg auf einsame Pfade. Es müssen nicht immer hochalpine touristische Hotspots sein. Im Winterwald bei Wertach konnten wir Ruhe und schöne Ausblicke genießen. 

Am Ende der Wanderung gab es noch einen kleinen Spaziergang bis zu unserer Einkehr im Ort, wo wir uns mit einer üppigen Mahlzeit belohnen konnten.

Grünten-Winter-Expedition

03.02.23: Schneeschuhtour bei Wertach (12 km)

Unsere Ausweichtour vom Parkplatz „Großer Wald“ führte uns bei besten Schneeschuhbedingungen über die Alpe Vordere Kölle zur Grüntenhütte. Der Wind blies uns zwar ab und an kräftig um die Ohren, aber die meiste Zeit konnten wir windgeschützt eintauchen in diese herrliche Winterlandschaft. Wir setzten die ersten Spuren an diesem wider Erwarten sogar zeitweise sonnigen Tag und bis zu unserer Einkehr auf der Neumayrhütte begegneten wir niemandem. 

Die gute Stimmung aus der warmen Stube begleitete uns auf dem restlichen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Ein perfekter Schneeschuhtag – da waren wir uns einig.

Sei kein Stoffel!

29.01.23: Schneeschuhwanderung bei Niedersonthofen (7 km)

Die erste Schneeschuhtour des Jahres führte uns heute auf den Stoffelberg hoch über dem Niedersonthofener See. Passend dazu wurde heute der "Stoffel des Tages" gesucht. Die Bäume waren mit einer dicken Schicht Rauhreif überzogen und sorgten so vor strahlend blauem Winterhimmel für eine tolle Kulisse. 

Nachdem wir Rieggis erreichten, gab es die ersten zaghaften Nominierungen für den WuE-Stoffelorden, denn eigentlich gibt es bei uns kaum Stoffel! Es folgten kurze "Bewerbungsreden" und die feierliche Übergabe der seltenen Auszeichnung an die "glückliche Gewinnerin" als Erinnerung an einen schönen gemeinsamen Tag. 

Im Gasthaus "Alpenblick" beendeten wir die Tour mit einer gemütlichen Einkehr.

Durch den Winter ins Café

21.01.23: Wanderung bei Eglofs (14 km)

Für Schneeschuhe reichte es noch nicht. Dennoch war es ein märchenhafter Winterwald mit teils kräftiges Schneetreiben auf den Höhen, durch die unsere heutige Tour führte. Wir starteten am Moorbad bei Eglofs, stiegen durch den Osterwald ins Argental, machten Pause in Maleichen, wechselten die Flussseite, um über das Tal der Rebellen im Café in Eglofs anzukommen. 

Dabei erfuhren wir die Geschichte der Rebellen und bestaunten den Flug der Milane über unseren Köpfen. Mit roten Wangen, gut gestärkt vom "Himmlischen" Kuchen und glücklich über eine weitere schöne Winterwanderung kehrten wir zum Parkplatz zurück. 

Aller Anfang ist schön!

15.01.23: Wanderung bei Gunzesried (6 km)

Wegen der geringen Schneelage machten wir uns ohne Schneeschuhe auf den Weg zur Jahresauftaktwanderung. Erst war es noch trocken, bevor wir uns im Regen bis zur Alpe Mittelberg hochkämpften. Während unserer Brotzeit im trockenen, windgeschützten Unterstand staunten wir nicht schlecht, als der Regen in Schnee überging. Ab jetzt war die Wanderung wirklich 'Winter Pur'. 

Im Abstieg zu Buhls Alpe wurde der Schneefall immer stärker. Zur Einkehr bei der sympathischen Wirtin genossen wir deren Allgäuer Küche mit Panoramablick auf das winterliche Schneegestöber. Zum Ende dieser schönen Tour mussten wir zwar nochmal in unsere nassen Klamotten steigen - aber es war nur für den kurzen Weg zum Parkplatz mit der Aussicht auf ein heißes Bad zuhause.      

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