Wandern und Erleben Allgäu e.V.

ist seit 2021 klimaneutral*

Termine


(kurz - leicht - mittelschwer - anspruchsvoll)

Bergblick

... vom Mittag bei Immenstadt

Unser Motto: "aktiv unterwegs - Erlebnisse teilen - fit sein"

Jede(r) ist herzlich willkommen und darf bei uns mitwandern! Und wer öfter mitwandern und Vereins-Mitglied werden will, kann einfach online das Antragsformular ausfüllen.

Wanderprogramm 2024: Das Allgäu neu entdecken ...

Es sind 135 Touren geplant, die für Jung&Alt von „leicht bis anspruchsvoll“ über das ganze Jahr und über das gesamte Allgäu verteilt stattfinden. 

40 ausgebildete DWV-Wanderführer/innen® leiten diese abwechslungsreichen Touren und vermitteln unterwegs viel Wissenswertes. Und viel gelacht wird bei uns auch 😀.

Nähere Infos zu Terminen und Touren findest Du im Wanderprogramm. "Sei dabei - wir freuen uns auf Dich!" ...

Zur Obstbaumblüte am Grünten

21.04.24: Wanderung bei Rettenberg (13 km)


Wir begannen unsere Winterwanderung bei dichtem Schneetreiben hinet in Rettenberg. Bei Kalchenbach rätselten wir: "Wo ist jetzt hinet und wo nun dinet?" Egal, wieder hinet erreichten wir die Kammereggalpe zur gemütlichen Einkehr. Dabei erfuhren wir im Gespräch von so manchen Jugendsünden.

Beim Abstieg nach Wagneritz kamen im knietiefen Schnee Gamaschen und Snowspikes zum Einsatz und Kirsch- und Apfelbaumblüten zum Vorschein. Welch ein Kontrast!

Diesen Tag hätten wir auch daheim auf dem Sofa verbringen können, aber so haben wir mal wieder viel erlebt und gemeinsam mehr Spaß gehabt.

Auf den Pfaden der Heiligen Crecentia

20./21.04.24: Wanderung bei Kaufbeuren (22/17 km)


In Kaufbeuren sind wir mit kleiner, aber feiner Truppe gestartet. Bei Schwester Angelika holten wir unseren ersten Pilgerstempel und machten uns auf den Weg durch die „Hölle“ nach Bickenried über Irsee nach Eggenthal. Typisches Aprilwetter mit Regen, Schnee, Graupel, Wind und Sonne sorgte für Abwechslung. Blühende Apfelbäume, Schafe, Turmfalken, Ziegen, Rehe und jede Menge barocke Kirchen entdeckten wir auf dem Weg nach Oberegg. Dort übernachteten wir in einem alten charmanten Bauernhof mit ausgezeichneter Verpflegung und einer herzlichen Gastgeberin. Das Abendprogramm mit einem Fragespiel für Mädels sorgte für viel Gelächter. Am nächsten Tag starteten wir nach reichhaltigem Frühstück über Wiesen und Wälder nach Markt Rettenbach zur Kapelle Marie Schnee (das Wetter machte dem Namen alle Ehre) und erreichten nach einsamem Marsch durch Dörfchen und weitere Kapellen endlich Ottobeuren mit der imposanten Basilika. Mit Bus und Bahn ging es dann zurück nach Hause.


Herzlichen Dank, Sandra, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein!

Auf dem Heinrichweg bei Sulzberg

20.04.24: Wanderung bei Sulzberg (10 km)


Diese Wanderung bei Sulzberg hatte einiges zu bieten: Schnee, Graupel, Sonne und Wind. Trotz klassischem Aprilwetter haben wir 15 Wandersleute uns die gute Laune nicht verderben lassen und marschierten auf den Spuren vergangener Tage rund um Sulzberg. Während die einen noch das Pestkreuz suchten, lauschten die anderen gespannt der bewegten Geschichte von Kaiser Heinrich IV. Von der ältesten Heilquelle des Allgäus verjüngt, ging es schnellen Schrittes wieder Richtung Sulzberg, wo wir uns im Gasthof Hirsch aufwärmen und die Bäuche vollschlagen konnten. 

Fröhliche Aussichten

14.04.24: Wanderung bei Krugzell (12 km)


Die Wetteraussicht war wunderbar. Illerabwärts genossen wir die Aussicht auf den ruhigen Fluss und die unberührte, frühlinghafte Natur. Im Pfarrgarten Reicholzried, südlich der Kirche, staunten wir über die grandiose Aussicht auf das liebliche Voralpenland und die noch schneebedeckte Bergkette. Auch die schmiedeeiseren Grabkreuze und die uralte Linde

beeindruckten uns. An reich blühenden Löwenzahnwiesen vorbei gings abschließend zur kurzweiligen Einkehr in die Fröhliche Aussicht.


Über's Himmelreich

13.04.24: Wanderung bei Pfronten (13 km)


Ohne allzu viel Mühe konnten wir uns heute zunächst das Himmelreich verdienen, das wir auf unserem weiteren Weg allerdings nur kurz streiften. An der herrlich gelegenen Bärenmoosalm zwischen Kienberg und Westerkienberg mit traumhaftem Bergblick wären die ersten schon gerne sitzen geblieben, doch wir hatten noch die Hälfte der Höhenmeter bis zu unserer Mittagsrast auf dem Vorderen Ächsele vor uns. Der abwechslungsreiche Steig gestaltete sich jedoch sehr kurzweilig und beinahe relaxed kamen wir über die Pfrontner Alpe nach Überschreiten der Staatsgrenze wieder zum Parkplatz zurück. Bei der abschließenden Einkehr im Traditionsgasthof Fallmühle ließen wir unsere Rundwanderung ausklingen.

Carpe Diem in der Allgäumetropole Kempten

07.04.24: Wanderung in Kempten (7 km)


Bei frühlingshaften Temperaturen starteten wir strahlend unsere Wanderung im Archäologischen Park Cambodunum wo die Stadtgeschichte ganz nah war.

Im Landschaftspark Engelhalde ließen wir bei einer Pause die Seele baumeln – manche suchten Anregung im Kneippbecken.

An der Iller entlang und über die mittelalterliche Burghalde gelangten wir zum zentralen Stadtpark wo wir fürstlich

speisten und als Abschluss den barocken, bunt blühenden Hofgarten genossen.

Sonnenuntergangstour zu den Hinanger Wasserfällen

06.04.24: Abendwanderung bei Fischen (8 km)


Die Prognosen ließen es schon erahnen: Es wird eine hochsommerliche Wanderung und dies Anfang April.
Besseres Wetter und damit eine quasi maßgeschneiderte Tour zu den Hinanger Wasserfällen hätten wir uns kaum erdenken können, denn das kühle Nass der Wasserfälle kam gerade richtig und einige von uns konnten sich darin abkühlen.
Auch die Pause auf der darüber liegenden Aussichtsfläche fand, wie es eher im Sommer üblich ist, im Schatten statt. Ein farbenfroher Sonnenuntergang rundete das Paket auf dem Rückweg Richtung Schöllang und Fischen perfekt ab und somit hatten wir eine sehr schöne Abendwanderung mit eifrigen und redseligen Teilnehmern.


Herzlichen Dank, Julian, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!


Viel Sonne und ein kleiner Gipfel mit einer großen Aussicht

05.04.24: Wanderung bei Füssen (17 km)


Drachen bekamen wir heute auf unserem ersten Wegabschnitt nicht zu Gesicht, diese hatten sich wohl alle in die aktuell geschlossene Drachenschlucht zurückgezogen. Dafür gab das Panorama alles her, was das (Wanderer-) Herz glücklich macht. Im Hintergrund die traumhaften schneebedeckten Berge und wir inmitten grüner, leuchtender Löwenzahnwiesen. Wir wanderten hoch zum Zwieselberg, weiter zum Faulensee und abschließend ein Stück am Forggensee entlang zurück. Nach der Einkehr bei bester Stimmung zeigte sich wieder einmal, dass Wandern eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele ist.

Sonnenaufgang und Osterfrühstück

01.04.24: Wanderung bei Füssen (12 km)


Zehn Teilnehmer*Innen brachen um 6 Uhr in Füssen-West auf, den Hopfensee zu umrunden. Die Sonne sahen wir über dem Ammergebirge aufgehen. Bei den stürmischen Windböen wirkte der Hopfensee wie ein Meer. Am Ende der Wanderung ließen wir uns bei der Wanderführerin ein Frühstück bestehend aus lauter selbstgemachten Köstlichkeiten schmecken. Beim Aufruf, zur Wanderung Cannabis mitzubringen, handelte es sich natürlich um einen Aprilscherz. Nichtsdestotrotz musste ein Foto mit Fake-Joints sein.

Eine winterliche Frühlings-Fitnesswanderung

24.03.24: Wanderung bei Oberstdorf (14 km)


Trotz Schneefalls ließen sich 11 Wanderer mit noch kindlicher Seele auf eine spielerische Fitnesswanderung ein. Auf einer Strecke am Moorweiher und Golfplatz vorbei und um den Freibergsee bis zum Bergkristall meisterten sie 10 Herausforderungen. Im Paar oder als Mannschaft, als einfache Übung oder als Wettkampf konnten sie u.a. das Rückwärts- und Seitwärtsgehen üben, balancieren, mit "Bremsen" hinauflaufen oder das "Drüber-Drunter" trainieren. Die Gruppendynamik wurde nicht vergessen, als es darum ging, möglichst schnell immer wieder den Rucksack abzusetzen und mit einem anderen weiter zu laufen, oder langsam hintereinander im gleichen Schritt abseits vom Weg voranzukommen. Die Einkehr im Bergkristall rundete das besondere Erlebnis ab.

Im Westen viel Wasser

24.03.24: Wanderung bei Lindenberg (13 km)


Zum Glück mit wenig Wasser von oben starten wir am Waldsee mit seinem Moorgebiet. Nach einer Trinkpause beim "Feriendorf Saarland" mit Blick auf Scheidegg und die dahinterliegenden Berge zeigt sich plötzlich der Bodensee in der Ferne. Vorbei an den Scheidegger Wasserfällen geht es berauf nach Scheidegg zur Einkehr ins Cafe Margit und Fehl mit reicher Kuchenauswahl. Gestärkt geht es zur Panoramaschaukel auf den Kreuzberg, wo beim Schaukeln Kindheitserinnerungen wach werden. Weiter geht es zur Endmoräne Roderbühl, einem Zeugnis der letzten Eiszeit, von wo aus wir zum Ausgangspunkt zurückkehren und unsere vergnügliche Wanderung abschließen.

Ach du grüne Neune

23.03.24: Botanische Wanderung bei Marktoberdorf (10 km)


Dem Regen zum Trotz haben wir uns heute aufgemacht zum Kräutersammeln. Noch mehr Regen, Sturm und die Vorfreude auf eine heiße Suppe ließen uns flotten Schrittes bei der Bergmang Alpe ankommen. 


Endlich war´s soweit: Neunerlei Kräutlein sollten es sein - die Gründonnerstagssuppe schmeckte wirklich sehr fein! Gut gestärkt und mit bester Laune beendeten wir anschließend unsere Rundtour. 


Herzlichen Dank, Elisabeth, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein! 

Mitgliederversammlung 2024

18.03.24: Neunte Versammlung in Immenstadt-Stein


An der diesjährigen Versammlung nahmen 55 Mitglieder teil, einige davon per Videokonferenz dazugeschaltet.


Nach der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Markus Rossbach-Hitzeroth (2. Vorsitzender), Gabi Hajek (Schriftführerin), Lucia Lohrer (Kassierin), Manuela Prediger & Monika Hiemer & Annette Hagenkord-Theurich (Beisitzerinnen). 

Als Wanderwarte wurden Renate Gaißmaier & Klaus Maruschka und als Webmaster Michael Martin & Volker Hagenkord in den Vereinsausschuss gewählt.

Der Topf im Gletscher

17.03.24: Wanderung bei Weiler (19 km)


Achtuhrachtundfünzig, alle sind startklar am Treffpunkt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es auch gleich los. Schnell geht es in die Höhe, um dem Nebel, der noch im Rothachtal liegt zu entkommen. In der Sonne, mit Blick auf die Schneeberge im Bregenzerwald, wanderten wir zum Naturdenkmal Gletschertopf. Ein kleiner Zwischenstopp am Allgäuer Biolandhof auf einen Becher Eis, als Vorspeise vor der Brotzeit, musste sein.

So gestärkt geht es hinunter zur Rothach und an ihren Ufern entlang zur Siebers Quelle. Eine kurze Rast am Brunnenhaus gibt uns Zeit, die Schautafeln mit den Erklärungen zu studieren.

Der Rückweg nach Weiler ist links und rechts von Bärlauch gesäumt. Ab und zu steigt eine Duftfahne in unsere Nasen. Nach der 19km langen Runde, sind Kuchen und Kaffee ein willkommener Abschluss.

Genusstour

16.03.24: Wanderung bei Immenstadt (12 km)


Die zwei Bestandteile des Wortes „Genusswandern“ teilten wir heute zeitlich relativ gleichmäßig auf. Los ging es bereits am Treffpunkt in Zaumberg mit genießen. Anschließend begaben wir uns auf unsere 3-Alpen-Rundwanderung. Der Regen und Wind ließen glücklicherweise bald nach, sodass wir fast alle wieder trocken an der Siedelalpe ankamen. Trotzdem waren wir über die warme Stube dankbar, in der wir gemütlich saßen zum Kässpatzenessen, bevor wir den letzten Teil des Weges bis zum Parkplatz antraten.

Geologie & Geschichte für Spätaufsteher

10.03.24: Wanderung bei Oy (12 km)


Gut ausgeschlafen starteten 14 fröhliche Wander*innen zur Tour rund um Oy. Nach einer kurzen Auffrischung zur Entstehung der Alpen ging es Richtung Mittelberg. Auf dem Weg sahen wir unterschiedliche Gesteinsarten, die uns die bewegte Geschichte unserer Landschaft begreifbar machten. Sprichwörtlicher Höhepunkt der Wanderung war das Gipfelkreuz des Burgkranzegger Horns, bevor es über verschiedene Aussichtspunkte und den Hexenwald zum Pestfriedhof ging. Als letzter Abstecher auf dem Weg zurück nach Oy stand noch Kressen mit einem besonderen Bewässerungssystem auf dem Programm. Ein gemütlicher Ausflug in die Geschichte mit vielen netten Gesprächen. 

Saisonabschluss 'auf Passhöhe'

09.03.24: Schneeschuhwanderung bei Grasgehren (7 km)


Unsere letzte Schneeschuh-Wanderung der Wintersaison startete an der umtriebigen Skistation in Grasgehren. Aber schon nach wenigen Schritten abseits konnten wir die Ruhe im Schnee unterhalb des Riedbergerhorns genießen. Gestärkt von unserer Brotzeit meisterten wir gekonnt eine Bachüberquerung, bevor kurz danach eine(r) von uns im Schnee einbrach und mit vereinten Kräften wieder auf die Beine gestellt werden musste. Auf dem Rückweg zur Grasgehrenhütte konnten wir unsere Blicke über die verschneiten Allgäuer Berge schweifen lassen und es uns am Ende der Tour auf der Sonnenterrasse gut gehen lassen.

Rund um den Elbsee

03.03.24: Kurzwanderung bei Aitrang (7 km)


Noch ging es nicht in den See zum Baden - aber unter der Frühlingssonne wurde es immer wärmer, so dass der Gedanke an eine Abkühlung im Wasser nicht völlig abwegig war. Die Rundwanderung um den kleinen Moorsee bot Zeit zum Ratschen und dabei schöne Ausblicke auf den See, die Moorlandschaft sowie die schneebedeckten Berge wie Säuling und Zugspitzmassiv. Und krönender Abschluss war das Restaurant Elbsee mit seinem kulinarischen Angebot.

Schwarzer Grat - ganz grün!

02.03.24: Frühlings-Wanderung bei Wengen (9 km) 


Über Schneeschuhe und Grödel mussten wir uns heute beim Start unserer Wanderung keinerlei Gedanken machen. Auf überwiegend trockenen Wegen, zunächst auf den Spuren der Glasmacher, erreichten wir den höchsten Punkt der Adelegg auf 1118 m, den Schwarzen Grat. Auf Nebenwegen des Schwäbischen Albvereins kamen wir zu unserer Einkehr, der Wenger Egg-Alpe. An der Hauswand entlang genossen wir die wärmende Sonne, bevor wir über das Raggenhorn auf einem abwechslungsreichen Steig wieder unseren Ausgangspunkt erreichten.

Das Städtchen mal anders

25.02.24: Wanderung in Füssen (10 km) 


Abseits der Touristenströme starteten wir heute unsere Wanderung in Füssen West. Über den Galgenbichl und die König-Ludwig-Promenade wanderten wir zum Festspielhaus Neuschwanstein. Nach einer kurzen Pause mit rohen Brownies der Wanderführerin ging unser Weg weiter nach Eschach. Wir genossen den herrlichen Ausblick auf die Tannheimer Berge. Am Hopfensee vorbei führte uns unser Weg zurück nach Füssen West. Abschließend kehrten wir in der Lieblings-Pizzeria der Wanderführerin ein. Hier ließen wir den schönen Nachmittag bei leckerem Essen ausklingen.

Schneeloch zwischen
Piesenkopf und Ifen

25.02.24: Schneeschuhwanderung bei Rohrmoos (7 km) 


Am 'Anfang der Welt', in der Stille der Natur, zog unsere Karawane am Piesenkopf stetig bergauf. Nach der Rast am höchsten Punkt ging's im freien Gelände durch den unberührten Schnee abwärts. In bester Laune erreichten alle ohne Ausrutscher den Talboden. Im flacheren Gelände passierten wir die Wasserscheide Rhein/Donau und erreichten zum Ende der Tour den Berggasthof Rohrmoos. Dort liessen wir diesen sonnigen Schneetag in uriger Allgäuer Atmosphäre ausklingen.

Alpspitzbesteigung
urkundlich bestätigt 

24.02.24: Wanderung bei Nesselwang (12 km) 


Unser menschenleerer Weg führte durch Wiesen und Wälder, jedoch ohne Schneeschuhe, dafür mit Grödeln, auf den Nesselwanger Hausberg. Immer wieder genossen wir die weiten Ausblicke ins Tal. Passend zum Wildschutzgebiet erfuhren wir einiges über das heimische Wild. Am Gipfel der Alpspitze angekommen, wurden wir mit einer Urkunde und einem Müsliriegel für unseren Aufstieg belohnt. Gestärkt und in nette Gespräche verwickelt begaben wir uns auf den Abstieg. In der Kronenhütte erwartete uns ein schön eingedeckter Tisch. Nach feinem Essen und einem kleinen Rätsel war unser Ausgangspunkt in Kürze erreicht.

Frühlingshafte Schneeschuhwanderung 

18.02.24: Wanderung bei Gunzesried (11 km) 


Bei frühlingshaften Temperaturen waren wir im Gunzesrieder Tal unterwegs. Beim Auf- und Abstieg unserer Tour mussten wir unsere Schneeschuhe im Rucksack tragen. Im oberen und mittleren Bereich unserer Wanderung, von der Birkach Alpe bis zur Alpe Rappengschwend, kamen unsere Schneeschuhe zum Einsatz. In diesem ebenen und leichten Gelände war dies ein vergnügliches "Dahingleiten". In der kleinen, aber feinen Gruppe, herrschte die ganze Zeit über gute Stimmung. Nach einer Einkehr im Kamin Eck in der Gunzesrieder Säge schlossen wir unsere Tour ab. 


Herzlichen Dank, Rudi, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Zu den Rothirschen 

17.02.24: Wanderung bei Schwangau (9 km) 


Ausgehend von Schwangau Waltenhofen wanderten wir heute entlang des Forggensees zur Wildfütterung am Bannwaldsee. 180 Rothirsche ließen sich von uns bei Ihrer Fütterung nicht stören. Der Jäger erklärte uns einiges zu den Rothirschen, z.B warum die Enden des Geweihs nichts über das Alter aussagen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Kapelle Maria am Weg. Abschließend ließen wir uns im Café Gerlinde Kaffee und Kuchen schmecken.

Unter eindrucksvollen Wänden 

16.02.24: (Winter)-Wanderung bei Oberstdorf
(13 km) 


Winterliche Gefühle kamen bei der heutigen Wanderung erst zur Einkehr im Berggasthof Hochleite auf. Nach 500 hm Aufstieg ließen wir es uns kurzärmelig auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf das verschneite Allgäuer Dreigestirn gutgehen. Im Angesicht von Skiflugschanze und Freibergsee mussten wir unseren Rückweg unfreiwillig aufgrund einer kurzfristigen Wegsperre verlängern. Davon unbeeindruckt erreichten wir ganz entspannt nach etwas mehr als 5 Stunden wieder unseren Parkplatz.

Alles unter Kontrolle 

14.02.24: Wanderung mit Ausblicken in das Illertal (7 km) 


Vergnügt in der frischen Brise wanderten wir zuerst Richtung Alpsee und dann hoch zur Burg Rothenfels, ohne das kleine Biotop im Aufstieg zu übersehen. Endlich kam der ersehnte Illertalblick, dabei war die Wandergruppe kaum mehr zusammen zu halten…

Nach dem Abstieg über den Kalvarienberg gab es dann zum Ausklang Kaffee, Kuchen, viel Spaß und Austausch.

Waldhexen for Nature 

11.02.24: Wanderung in Schwangau (5 km) 


Erstmals führte eine Waldhexe die erste Karnevalswanderung unseres Vereins. Vom Schlossbräuhaus startend sind wir Richtung Kurpark gewandert. Weiter ging es zum Forggensee, der im Moment kaum Wasser führt. Zwischendurch erzählte die Waldhexe Witze. Zurück ging es durch den Kurpark wieder zum Schlossbräuhaus, wo wir zum Essen einkehren. Eine kleine Gruppe machte sich nach dem Essen noch auf, den Faschingsumzug in Schwangau anzuschauen. Wir hatten riesigen Spaß!

Gipfelglück am Alpsee 

10.02.24: Wanderung am großen Alpsee (9 km) 


Die Rundwanderung ging zunächst steil hoch auf die nördlichen Höhen hinter dem Alpsee, dann weiterhin gleichmäßig ansteigend bis zur ersehnten und sonnig-föhnigen Einkehr in der Jugetalpe. Frisch gestärkt ging es dann nochmal steil hoch auf das Köpfle, weit über 1.000 m über dem Meer. Bei dem einfallenden starken Wind gab es die eine oder andere rote Nase (siehe Foto). Gut gelaunt machten wir uns an den Abstieg und am Alpsee entlang ging es trotz Bahnübergang sicher zurück zum Startpunkt.


Herzlichen Dank, Hans, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Weiberfasnet mit Männern! 

08.02.24: Wanderung bei Seeg (10 km) 


Zum Glück war der Wettergott uns Faschingswanderern sehr wohl gesonnen. Entgegen aller Vorhersagen starteten wir bei Sonnenschein und nur ganz kurz am Gipfel des Senkelekopfes fielen ein paar Regentropfen in unsere Sektgläser (alkoholfrei!). Bevor wir uns Richtung Einkehr zur Alpe Beichelstein aufmachten, ging es zunächst noch für einen kurzen Abstecher zum 3-Schlösser-Blick. Auf dem Rückweg zum Parkplatz genossen wir herrliche Ausblicke und schmiedeten bereits Pläne für nächstes Jahr.

Golf-Schnee Tour  

04.02.24: Wanderung bei Ofterschwang (11 km) 


Alternativ zur geplanten Schneeschuhtour ging's zur Frühlingstour rund ums Tiefenberger Moos. Im flachen Gelände hatten alle hinreichend Luft für anregende Unterhaltungen wie  z.B. über das Führen eines Glückskalenders.

Golfspieler kreuzten unseren Weg bevor wir es uns an einer Blockhütte zur Brotzeit gemütlich machten. Gestärkt ging's dann zur Wittelsbacher Höhe und getrieben durch den starken Wind schnell wieder hinab und durchs Tiefenberger Moos. Am Ende dann die ersehnte Einkehr im traditionellen Allgäuer Gasthof Beim Thanners.

Wind Wanderung  

03.02.24: Wanderung bei Wiggensbach (12 km) 


Unsere Rundwanderung bei teils stürmischem Wind führte uns zunächst zum Blender, einer Erhebung auf 1073 m. Unterhalb des weithin sichtbaren Fernmeldeturms öffnete sich ein herrlicher Blick auf die gesamte Alpenkette. Auf dem weiteren Weg über den Molassehügel Rauhenstein und dem daran anschließenden Waldgebiet der Adelegg passierten wir verschiedene abgelegene Weiler, bis wir zur abschließenden Einkehr nach Westenried gelangten. Unterhalb der Gaststätte sind noch Reste des Burghügels der ehemaligen Burg Suseck zu sehen, die im Wiggensbacher Wappen enthalten ist.

Urig, gemütlich  

03.02.24: Wanderung bei Pfronten (4 km) 


Bei strahlend blauem Himmel marschierten wir, jedoch ohne Schnee und Schlitten, immer die Schalenggarstrecke im Blick die Rodelbahn zur Hütte hoch. 

Wir genossen ein Sonnenbad auf der Terrasse, während unsere Gaumen mit feinem Essen und einem guten Tröpfchen der Wirtin verwöhnt wurden. Ein Quiz über Pfronten rundete den Einkehrschwung ab. Weiter wanderten wir durch ein Waldstück und über Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. "Schea wars!"

Ja ist denn schon Frühling?  

28.01.24: Genießerrunde bei Mittelberg (11 km) 


Die Schneeschuhe brauchten wir heute wahrlich nicht bei diesem traumhaften Frühlingswetter. Die ursprünglich geplante Tour verlängerten wir kurzfristig hinsichtlich Länge und Höhenmeter. Mangels Abstimmung gab’s auch keine Gegenstimmen. Zunächst wanderten wir auf dem Panoramaweg bis zum Burgkranzegger Horn, dem höchsten Punkt, wo wir tatsächlich noch letzte Schneereste fanden. Der weitere Weg schlängelte sich idyllisch entlang des Faistenoyer Baches und so kamen wir in großem Bogen bei Vogelgezwitscher auf schönen Pfaden zurück nach Mittelberg, wo im Gasthaus Rose unsere Tour mit Einkehrgenuss endete. Grad schee war’s!  

Unterwegs in Bayerisch Sibirien  

27.01.24: Schneeschuhwanderung bei Balderschwang (11 km) 


Bayerisch Sibirien machte seinem Namen heute hinsichtlich Kälte und Tiefschnee zwar keine Ehre, aber wir fanden noch ausreichend Schnee und viel Sonne auf unserer Rundwanderung in zwei Ländern, auf der Grenze zwischen Allgäu und Bregenzer Wald. Nach unserer Einkehr auf der herrlich gelegenen Burglhütte machten wir uns auf den spannenden Rückweg. Einsam und weit weg vom Skirummel führte uns der Weg über steilere Hänge, Waldpassagen und Bachquerungen. Launig war sie, diese 400. Vereinswanderung und wir kamen trotz einiger „akrobatischer Einlagen“ alle wohlbehalten wieder zum Ausgangspunkt zurück. 

Gipfelkreuz mit Ruhebank  

21.01.24: Schneeschuhwanderung bei Gunzesried (7 km) 


Frau Holle hat es gut gemeint - Schneefall unter der Woche und Sonne zur Tour. Nach unserem Start an der Gunzesrieder Säge ging es stetig aufwärts zwischen Nagelfluh- und Hörnerkette. Oben angekommen dann unsere ersehnte Brotzeit auf der Ruhebank am Gipfelkreuz der Mittelberg Alpe. Danach folgte der steile Abstieg, gespickt mit ein paar harmlosen Ausrutschern. Am Ende hatten wir uns die Einkehr in der Buhl's Alpe mit ihrer herzlichen Wirtin mehr als verdient.  

Die Reuterwanne für Frühaufsteher  

20.01.24: Schneeschuhwanderung bei Jungholz (12 km) 


Bei minus 17 Grad schnallten am Samstag 12 unerschrockene Wanderer in Jungholz ihre Schneeschuhe an. Bei zügigem Tempo und einem herrlichem Winterpanorama wurde uns danach schnell warm an Körper und Herz. Nach gut 2 Stunden standen wir und eine Gams ganz allein am Gipfel der Reuterwanne, mit Aussicht bis zur Zugspitze, Widderstein und Säntis. 

Nach den geplanten 600 Höhernmetern war die Ausdauer der Wandergruppe noch nicht erschöpft, so dass noch ein Abstecher auf den Pfeiffenberg draufgesetzt werden konnte. Kaiserschmarrn und Suppe auf der Terrasse der Alpe Stubental schmeckten danach um so besser! 

Auf Schmugglers Pfaden  

14.01.24: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km) 


Vom Grenzwieslift starten wir nordwärts mitten ins 'Schmugglergebiet' und genießen die Pulverschnee-verzauberte Winterlandschaft. Nach einer Trink- und Lebkuchenpause an der sonnigen Alpe Untere Schwande machen wir uns auf den Weg Richtung Grenze. Vorbei an Krummenbach durchsteigen wir das Alpsteigtobel, um dann direkt an der Grenze die Bundesstraße zu kreuzen. Nach einer Brotzeitpause an einem Heuschober kämpfen wir uns an der Iseler-Nordflanke durch bis zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Schneeschuhwanderung in der Grenzwiesstuben - glücklich wieder gemeinsam wandern zu können - gemütlich ausklingen lassen.

Ein gelungenes Saisonstart-Wochenende mit Wahnsinns-Wetter. 

Kurzwanderung - Café Direkt (CD)  

14.01.24: Kurzwanderung bei Fischen (5 km) 


14 gut gelaunte Wanderfreunde trafen sich heute in Fischen am Bahnhof. Bei schönem Sonnenschein wanderten wir durch den Wald Richtung Langenwang. Unterwegs übten wir den bayerischen Sprachtest, nämlich das Wort Oachkatzlschwoaf. Zurück ging es auf einem sonnigen Weg entlang der Iller nach Fischen. Im Kurhaus Fiskina kehrten wir ausführlich ein und ließen den schönen Vormittag ausklingen. 

Endlich geht's wieder los! 

12.01.24: Schneeschuhwanderung bei Pfronten (10 km) 


Was für ein Saisonauftakt in das Wanderjahr 2024! Bei Kaiserwetter starteten wir in Pfronten-Kappel unsere Höhen-Rundwanderung. Zunächst gemütlich oberhalb von Röfleuten und dann etwas steiler bergauf zu unserem Rastplatz am Röfleuter Berg. Dabei eröffneten sich herrliche Ausblicke auf die 13-Dörfer-Gemeinde Pfronten sowie die Allgäuer und Tiroler Alpen. Der Brotzeitplatz mit einer 12-Mann/Frau Bank war so gemütlich und warm, dass es uns fast schwer fiel, weiter zu gehen.

Aber der nächste Teil des Weges zur Hündleskopfhütte war nicht weniger reizvoll. Nach einer weiteren Stunde nahmen wir in der heimeligen Hütte für eine ausgiebige Einkehr Platz.

Die letzte halbe Stunde zum Parkplatz genossen wir nochmals den herrlichen Schnee. Schön war’s, wieder gemeinsam unterwegs sein zu können. 

Ganz herzlichen Dank Renate für den gelungenen Start in unser neues Wanderjahr 2024!

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