Wandern und Erleben Allgäu e.V.

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(kurz - leicht - mittelschwer - anspruchsvoll)

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... vom Mittag bei Immenstadt

Unser Motto: "aktiv unterwegs - Erlebnisse teilen - fit sein"

Du bist herzlich willkommen bei uns mitzuwandern! Und wenn Du öfter mitwandern und Vereins-Mitglied werden willst, dann fülle einfach online das Antragsformular aus.

Wanderprogramm 2025:
Das Allgäu neu entdecken ...

Es sind 140 Touren geplant, die für Jung&Alt von „leicht bis anspruchsvoll“ über das ganze Jahr und über das gesamte Allgäu verteilt stattfinden. 

38 ausgebildete DWV-Wanderführer/innen® leiten diese abwechslungsreichen Touren und vermitteln unterwegs viel Wissenswertes. Und viel gelacht wird bei uns auch 😀.

Nähere Infos zu Terminen und Touren findest Du im Wanderprogramm. "Sei dabei - wir freuen uns auf Dich!" ...

Sir Ernest Shackleton
16.02.25: Wanderung bei Rettenberg (9 km)

Vor 110 Jahren versuchte der Ire Ernest Shackleton, erstmalig die Antarktis 3000 km zu Fuß zu durchqueren. Doch bereits auf dem Weg dorthin wurde das Expeditionsschiff "Endurance" vom Packeis umschlossen und langsam zerdrückt, bis es sank. Der Überlebenskampf von 28 Männern begann. Nach unvorstellbar harten Monaten in der dunklen Eiswüste des Südpolar-Meeres konnten letztendlich alle gerettet werden. Hierzu gibt es eine beeindruckende Doku.

Die heutige Expedition am frisch verschneiten Rottachberg ließ dieses Abenteuer Revue passieren. Zu welchen Leistungen Menschen doch fähig sein können! Bei der abschließenden Einkehr in Rettenberg waren wir froh, dass weder Pinguin, Robbe noch Schlittenhund auf der Speisekarte standen.

Große Oper in Kappel
15.02.25: Wanderung bei Pfronten (12 km)

Mit dem Chor der Jäger aus der Oper „der Freischütz“ von Carl Maria von Weber wanderten wir durch die bizarre, mystische Welt der Höllschlucht, vorbei an erstarrten Wasserfällen. Einem Gebirgsspalt mit Vorstellung, dass hier der Jäger Max den Pakt mit dem Teufel geschlossen hat - Romantik und Drama bei wabernden Nebelschwaden weiter steil hinauf zur Kappeler Alpe. Hier verwöhnt von Sonne und Schnee satt eroberten wir noch den Edelsberg. 

Nach dieser sportlichen Etappe gönnten wir uns eine Einkehr auf der Alpe. Über Wurzel-Höhenweg wanderten wir wieder zurück zum Kappel-Waldseilgarten. So kamen 780Hm und 12 km zusammen. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und zufrieden von dieser packenden Oper.

Winterzauber am Valentinstag
14.02.25: Wanderung bei Riezlern (12 km)

Der Name war Programm heute. Im Neuschnee wanderten wir zunächst sanft ansteigend an den Talschluss des Schwarzwassertals bis zur Alpe Melköde, bevor der etwas steilere Anstieg zur Schwarzwasserhütte folgte. Nach Kaffee und Kaiserschmarren satt waren wir froh, dass es anschließend nur noch bergab ging. 

Darauf bedacht, dem mäandernden Schwarzwasserbach nicht zu nahe zu kommen, erreichten wir über teils tief verschneite, winterliche Wege wohlbehalten wieder unser Ziel.

Premiere im "Einbeingleiten"
14.02.25: Skiwanderung bei Oberjoch (8 km)

Etwas Neues wagen und rauf auf die "labbrigen" Langlaufski! Durch die sich steigernden Aufgaben gewannen alle Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, gewöhnten sich an das Material und an variierendes Gelände. In Loipen und Skatingspuren wurden diverse Techniken gelernt. Das Aufsteigen erfolgt je nach Schnee und Gelände im Treppen-, Gräten- oder Stampfschritt. Zum Abfahren kommen der Pflug, der halbe Pflug bzw. der Pflug mit Bogenkurven zum Einsatz. Die holprige, anspruchsvolle Pistenbully-Spur führte direkt zur Mittagseinkehr in der Unteren Schwande. Danach wurde fleißig der Doppelstockeinsatz geübt. Aus anfänglichem Zögern am Morgen wurde pure Freude und Selbstvertrauen. In diesem "Winter-Wonderland" waren alle grinsend stolz auf sich und verlängerten beständig die Phasen des Einbeingleitens.

Alles anders, liebe Naturfreunde
13.02.25: Wanderung bei Immenstadt (9 km)

Für uns fünf waren Snow-Spikes statt Schneeschuhe angesagt. Nach 600 Höhenmetern erreichten wir im dichten Schneetreiben das Kemptener Naturfreundehaus. Wir staunten nicht schlecht, die Hütte hatte heute ausnahmsweise geöffnet. Statt unter dem  Terrassendach zu hocken, konnten wir uns in der Stube am Ofen wärmen. Nebenbei erfuhren wir Einiges über die Geschichte des internationalen Naturfreunde-Vereins, der uns mit seinen naturverträglichen Ideen ca. 150 Jahre voraus ist.

Beim Abstieg realisierten wir: 4 Wanderführer*innen - welch ein Betreuungsschlüssel für unseren Mitwanderer, der vorsichtshalber vorausgehend den Weg fand.

Im Stadtcafe in Immenstadt wurden wir bei der zweiten Einkehr des Tages sehr freundlich und kulinarisch umsorgt.

Jenseits von Eden
09.02.25: Wanderung bei Wertach (10 km)

Schnell war der heutige Prominente erraten: Nino de Angelo, wohnhaft in Wertach und verantwortlich für so manchen Ohrwurm.

Auf dem Rundweg über Fastenoy und die Ellegger Höhe erreichten wir unseren sonnigen Pausenplatz an einer Hütte. Und zur großen Überraschung gab es dort eine spontane Gesangseinlage des Duos "Nino und Roland Kaiser". Der entstandene Videomitschnitt bleibt jedoch unter strengem Verschluss.

Fröhlich summend zogen wir den schönen Höhenweg weiter bis zum Gasthaus in Oberellegg zur gemeinsamen Einkehr diesseits von Eden.

Messner und die vierzehn 8000er
08.02.25: Wanderung bei Rettenberg (7 km)

Der heutige "Tour-Prominente" war der weltberühmte Extrembergsteiger Reinhold Messner, der als Erster alle 8000er bestiegen hat; ohne zusätzlichen Sauerstoff und oft solo. Auch als Europa-Abgeordneter, Manager-Berater, Museumsgründer, Buchautor, Erzähler und als Yak-Züchter war er aktiv. Mit heute 80 Jahren lebt er in Südtirol im Schloss Juval, seine zweite Heimat jedoch war der Himalaya. 

Dorthin wurden wir heute "entführt", lernten die Namen der höchsten Berge kennen und versuchten, eine Herde wilder Yaks zusammenzutreiben. Was für eigenwillige Tiere!

Bei der Einkehr auf der Höfle-Alpe genossen wir den sonnigen Ausblick auf unseren kleinen Wächter des Allgäus, den Grünten mit bescheidenen 1738 m.

Einsam unterwegs
07.02.25: Wanderung bei Missen (12 km)

Knirschender Schnee und glitzernde Eiskristalle begleiteten uns auf dem ersten Teil unserer Wanderung Richtung Ochsenberg, wo uns die Sonne und eine beruhigende Stille im ausgedehnten Hochwaldgebiet erwarteten. 

Die Jugetach querend erreichten wir unseren sonnigen Brotzeitplatz an einer schön gelegenen Alpe. Ein bevorstehender Geburtstag warf seine „Freuden“ voraus, sodass der Mittagstisch reichlich gedeckt war. 

Der restliche Weg im Auf und Ab gestaltete sich recht kurzweilig und schon bald waren wir wieder am Parkplatz. Im Dorfbeck in Missen fand unsere heutige Tour einen fröhlichen Ausklang.

"Fiese Gletscherspalten"
07.02.25: Wanderführer-Weiterbildung bei Oberjoch (6 km)

Ja, es gibt ihn noch, Schnee! Bei optimalen Bedingungen konnten wir heute oberhalb von 1100 m zahlreiche Themen rund ums Schneeschuhwandern besprechen und viele praktische Übungen durchführen. 

Wie plane ich eine erlebnisreiche Schneeschuhtour und welche Streckenführungen sind interessant? Wie unterscheiden sich verschiedene Schneeschuhmodelle und was ist bei der Bekleidung zu beachten? Wo dürfen wir laufen und wo nicht? Welche Probleme können auftreten und wie sieht es mit der Lawinengefahr aus? 

Nach einer gemütlichen Einkehr in der urigen "Unteren Schwande" stiegen die Schwierigkeiten. Wir erklommen Steilhänge, querten Bäche und lernten, Stacheldrahtzäune richtig zu überwinden. Das nächste Abenteuer kann kommen.

Einkehr gehalten
02.02.25: Wanderung bei Steibis (10 km)

Im doppelten Sinn 'Einkehr halten' konnten wir auf unserer heutigen Winterwanderung. Per Gondel aufwärts waren wir schnell über den Wolken in einer anderen Welt. Beim Stapfen durch den frischen Schnee auf dem sonnigen Hochplateau hatten wir die Möglichkeit zu innerer Einkehr wie zu regen Unterhaltungen in der Gruppe. Im Laufe des Tages eröffneten sich uns dann interessante Möglichkeiten der Einkehr in den vielen Almhütten und Berggasthöfen am Imberg, Hörmoos und Hädrich. Leider hatte unser Begleithund Arko Betretungsverbot für Österreich, so dass wir die Wegstrecke im Nachbarland ohne seine Hilfe zurücklegen mussten. Am Ende unserer Tour waren wir aber wieder alle beisammen zum  Ausklang mit Liegestuhl auf der Terrasse im Hochbühl.

Gipfelglück
01.02.25: Wanderung bei Grasgehren (8 km)

Dem Hochnebel des Tals entflohen starten wir unsere Tour bei schönstem Sonnenschein und tollem Schnee. 

Vorbei an den Grasgehren-Liften steigen wir auf zum Bolgengrat, wo wir eine Trink- und Fotopause einlegen. 

Dem Bolgengrat folgend geht es aufs Riedbergerhorn, wo wir unsere Brotzeitpause machen und uns ab des unglaublichen Rundumblicks auf die umliegenden Gipfel und den im Tal wabernden Hochnebel kaum einkriegen können.

Den Abstieg nehmen wir über den Südgrat und durch das Waldgebiet zur Obere Mittelalpe. Hier runden wir unser Gipfelglück bei einer Einkehr auf der Sonnenterrasse ab, bevor wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz machen. Was für ein Tag.

Die berühmteste 'Wanne' im Allgäu
25.01.25: Wanderung bei Reutte (11 km)

Flexibilität war angesagt bei der Schneeschuhtour auf die Reuterwanne: Trotz der ansehnlichen Höhe von 1542 m war der Südhang grün, so dass schnell Einigkeit bestand, die Schneeschuhe in den Autos zu lassen und stattdessen Grödel anzuziehen.

Die Reuterwanne machte ihrem Namen keine Ehre. Handelt es sich keinesfalls um eine Wanne, sondern um eine prominente Erhebung, die einige von uns beim Anstieg durchaus zum Schwitzen brachte. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Ausblick bei Föhn!

Auf dem Rückweg nahmen einige Teilnehmer noch den etwas abseits gelegenen Pfeifferberg mit, während die übrigen auf der Stubentalalpe schon mal Plätze auf der Sonnenterrasse reservierten. 

Unterwegs mit Alpakas
24.01.25: Wanderung bei Pfronten (5 km)

Die Arbeitswoche haben wir mit einer entspannten Alpaka-Wanderung ausklingen lassen. 

Nachdem wir vom Alpaka-Hof vieles über die flauschigen Vierbeiner erfuhren, zogen wir zur Laternenwanderung durch die Pfrontner Fluren los. Die Alpakas mit ihren wohlklingenden Namen eroberten unsere Herzen in Windeseile.

Im Anschluss wärmten wir uns im Stall mit Punsch, Glühwein und Laibla auf. Ein Einkehrschwung im Gasthof Aggenstein, ein kleines Quiz und a netter Hoigarte rundeten den Abend ab. 

Auf Schmugglers Spuren
19.01.25: Wanderung bei Oberjoch (8 km)

Kurz hinter dem Oberjoch-Kreisel machen sich 12 wackere ‚SchmugglerInnen‘ bei bestem Schmugglerwetter auf ins ‚Schmuggler-Bermuda-Dreieck' von Ober-, Unterjoch und Schattwald. 

Nach einer Stärkungspause an der Alpe Untere Schwande, an der wir einen Teil unserer Schmuggler-Lebkuchen vertilgen, geht es weiter Richtung Grenze und wir überwinden das Alpsteigtobel. Unsere Schmugglerware glücklich über die Grenze gebracht vertilgen wir u.a. den Rest der Lebkuchen bei unserer Brotzeitpause, versteckt hinter einem Heuschober. 

Nun schleichen wir uns unauffällig die Iseler-Nordflanke entlang und stärken uns verdient in der Moorhütte, bevor es, ohne erwischt worden zu sein, wieder zum Ausgangspunkt zurückgeht. Phu, alles nochmal gut gegangen. 

Bei den Rothirschen
18.01.25: Wanderung bei Schwangau (5 km)

Entlang des Forggensees führte unser Weg zur Wildfütterung. Ein einmaliges Erlebnis ist dort die Fütterung des Rotwilds. Ca. 180 Tiere ließen sich das Futter schmecken. 

Der Jäger erzählte uns Wissenswertes zu den Rothirschen. Nach der Rückkehr zum Parkplatz kehrten wir im Schlossbrauhaus ein. Bei Tee und Suppe wärmten wir uns auf und genossen das leckere Essen. 

Saison 2025 - wir sind bereit!
12.01.25: Winterwanderung Sonthofen-Imberg (10 km)

Für die Schneeschuhe lag zum Saisonauftakt leider etwas zu wenig Schnee, aber dennoch genug, um ein Winterfeeling aufkommen zu lassen. So stand unserer Genießerrunde quer über Wiesen und durch Wälder nichts im Wege und die knapp 500 hm waren keine allzu große Herausforderung. 

Nach der Brotzeitpause an der geschlossenen Strausbergalpe mit Wissens-Quiz zum bayrischen "Grundnahrungsmittel" Bier fühlten sich einige Teilnehmer „unterhopft“, sodass wir auf direktem Weg über leicht verschneite Hänge unserer Einkehr zustrebten. Im Gasthaus Sonne in Imberg ließen wir diese erste Wanderung im 10-jährigen Jubiläumsjahr gemütlich ausklingen. 

Wir haben es sehr vermisst, das gemeinsame Unterwegssein!

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