Königstreffen

23.11.25: Wanderung bei Nesselwang (7 km)

Bei Kaiserwetter und Best-of Winterwonderland ging es bergwärts durch tiefverschneite Wälder, über Brücken, Pfade und einer Himmelsleiter, unterbrochen mit einem lustigen Quiz zu den Royals und ihren Gepflogenheiten beim Skiurlaub. Am Kraftort Untere Alpe wurde mit viel Gelächter die Handgeschicklichkeit mit Ball am Shirt-Trampolin geübt.

Angekommen an der Kronenhütte wurden wir bei stimmungsvollem Ambiente königlich bewirtet. Die zwei Eiligen Könige Rudi und Gudi kamen noch vorbei und verteilten an die Wandergruppe Wundertüten, allerdings ohne Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die super Beziehungen zu Frau Holle und Herrn Petrus machten diese Tour zu etwas ganz Besonderem. 

Ein Herz für Tiere

19.11.25: Spendenübergabe in Seeg

Im Verein Wandern und Erleben Allgäu e.V. wurden in diesem Jahr bei 129 Vereinswanderungen ca. 15.000 km erwandert. Für jeden Kilometer spendet der Verein zehn Cent an gemeinnützige Organisationen. 

Ute V. und Anette H.-T. überreichten eine der diesjährigen Spenden an Sonja Dopfer, die seit acht Jahren in Seeg auf dem Hof ihrer Eltern verletzte Wildtiere und auch Haustiere gesund pflegt; jährlich etwa 100 Tiere. Für ihre Leidenschaft bringt Sonja täglich mindestens vier Stunden auf für die Pflege, das Füttern und diverse nächtliche Notfälle. Herzlichen Dank dafür, liebe Sonja! 

Weitere Spenden gingen an Atmosfair, Bergwaldprojekt  e.V. und den NABU Wangen. 

Ein Tag Auszeit

16.11.25: Wanderung bei Bad Grönenbach (22 km)

Mit Tai Chi und erstem Meditationsimpuls im Kurpark ging es als Damenquartett bei stabilem Herbstwetter und Sonnenstrahlen durch den Grönenbacher Wald Richtung Kornhofer Bänkle mit prächtigem Alpenpanorama, über die Illerhängebrücke rauf zur Burgruine Kalden mit Blick auf die Illerschleife und über den Bocksberg zurück nach Bad Grönenbach. 

Meditationsimpulse und auch ein Kneippscher Espresso gab es auf dem Weg.
Wir haben den Tag Auszeit genossen.

Heiteres Promiraten

15.11.25: Wanderung bei Kempten (6 km)

Die große Frage dieser Wanderung war: Welcher Prominente bin ich? Die Wanderführerin versah die Mitwandernden am Beginn der Wanderung am Rücken mit einem Zettel mit dem Steckbrief eines Promis.
Während der Wanderung wurde fleißig geraten, so dass letztendlich König Charles III., Friedrich Merz, Albert Einstein und alle anderen erraten wurden. Schön war auch die erwanderte Acht bei schönem Wetter durch den Kemptner Wald.

Die abschließende Einkehr im Waldgasthaus Tobias rundete den schönen Vormittag ab.

Besser sehen mit St. Ulrich

09.11.25: Wanderung bei Scheidegg (10 km)

Trotz Regen machten wir uns fröhlich auf, gleich den ersten Gipfel, den Scheidegger Kreuzberg, mit nur erahnbarem Panorama zu erklimmen. Vorbei am Kurhaus ging es in den Plenterwald, der uns ein Regendach bis zur Ulrichskapelle war, die 1005 zur Erinnerung an das Wunder der Quelle, die für den um Wasser betenden hl. Ulrich auf seinem Weg von St. Gallen nach Bayern an der Stelle entsprang und Augenleiden lindern soll.

Weiter gings, vorbei an Möggers, zu einer besonderen Überraschung: der vom Verein gespendeten Wandererbank „Ute“, die am Wegesrand zum Verweilen einlädt.

Zurück in Scheidegg belohnten wir uns bei tollem Kuchen im Café Engel. 

Lust zum Abheben

07.11.25: Wanderung bei Oberstdorf (7 km)

Vor der Wanderung stand der Besuch des Skimuseums und der Schattenberg-Schanze in Oberstdorf. Im Museum bestaunten wir die Unikate aus den Anfängen des Skisports. Auch die Oberstdorfer Sprungelite ist dort ein Thema. Jeder wünscht dabei Karl Geiger endlich einen Sieg beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee.

An der Schanze konnten wir dann live dem Springer-Nachwuchs zuschauen und zusammen mit ihnen per Aufzug zum Schanzenturm hochfahren. Bei bestem Flugwetter verspürten auch wir eine gewisse Lust zum Abheben und starteten mit dem 'Trockentraining'.

Unsere sonnige Wanderung danach ging Richtung Oytal und zurück nach Oberstdorf, wo uns das Trettachstüble zum Abschluss mit einer schön gedeckten Tafel erwartete.

Herbstliche Wasserwelten

02.11.25: Wanderung bei Lindenberg (16 km)

Trotz düsterer Wetterprognose trafen sich 10 Optimisten in Lindenberg. Bald schon wurde klar was mit See-seeing und Wasserwelten gemeint war. Viele kleine Seen und Bäche rechts und links des Weges und Wasser von oben.

Entlang des Jakobsweges ging es zuerst zur Wendelinskappelle. An der oberen Laiblach umkurvten wir den Bereich einer fehlenden Brücke bis zum Dornacher Wald. Und weiter gings bis zur Einkehr direkt nach der Grenze. Die Schlussetappe führte, mittlerweile in Vorarlberg, durch eine herrliche Allee nach Kloster Maria Stern.

In Erinnerung bleibt ein herrlicher Wandertag. Ein herzliches Willkommen in der Auszeit Bad Diezlings und nicht zuletzt der freundliche Busfahrer, welcher uns sofort den billigsten Gruppentarif ausrechnete.

Säntis immer im Blick

31.10.25: Wanderung bei Steibis (13 km)

Bei herrlichem Herbstwetter gings aufwärts zur Fluh und weiter Richtung Vorarlberger Grenze. Unser Blick schweifte bis in die Schweiz zum mächtigen Säntis.

Brotzeitpause war dann an einem sonnigen Ausblick in Hochlitten. Dieses kleine Skigebiet versprüht noch den Charme des letzten Jahrhunderts. Dazu passte unsere Geschichte von Christl Cranz - eine der weltbesten Skiläuferinnen ihrer Zeit. Olympiasiegerin 1936 in Garmisch-Partenkirchen und  berühmteste Persönlichkeit in Steibis. 

Im weiteren Verlauf betraten wir wieder deutschen Boden in Hagspiel und erreichten nach kurzem Aufstieg das Gipfelkreuz am Dreiländerblick mit seinen willkommenen Ruhebänken.

Vor unserer Schlusseinkehr lag jetzt nur noch der am Ende etwas zähe Abstieg nach Steibis.

Fragen und raten: Wer ist heute wer?

26.10.25: Wanderung bei Oy-Mittelberg (10 km)

Auf dem Panoramaweg wehte eine steife Brise. Hoch motiviert stellten wir uns gegenseitig geschickte Fragen, um herauszufinden, wer heute welche Bekanntheit gezogen hat. Ganz schön knifflig, denn dabei waren auch Pippi Langstrumpf, die Maus, Gretel, Mary Poppins, Mickey Mouse, Boris Becker, Rosi Mittermaier, Roland Kaiser und Udo Lindenberg. 

Wir blieben trocken und wurden ordentlich durchgepustet. Die Blätter raschelten und wirbelten im Sonnenlicht. Biber waren nicht zu sehen, doch ihre Burg und ihre Nagearbeit an den Bäumen zeigen, dass sie sehr aktiv sind.

Im Gasthaus Rose wurden wir vom Ober aus dem hohen Norden versorgt und vom Seniorchef bestens umsorgt.

Ludwigs Lust

25.10.25: Wanderung bei Füssen (20 km)

Die meisten der elf, die sich in die Teilnehmerliste eingetragen hatten, berichteten davon, sich morgens nochmal vergewissert zu haben, ob die Wanderung trotz mieser Wetterprognose überhaupt stattfindet. Das tat sie, ungekürzt, abwechslungsreich, mit spektakulären Ausblicken und sogar einigen sonnigen Momenten, zusätzlich aufgeheitert durch von Teilnehmerinnen selbst gebackenen Schoko-Cookies und gedörrten Apfelringen. 

Durch eifrige Recherche einer Wanderin konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es sich beim Dreiländereck um den Hochstift Augsburg, die Kurpfalz Bayern und die Grafschaft Tirol handelt. Und ich soll erwähnen, dass diese anspruchsvolle Wanderung "leichtfüßig" absolviert wurde. Das wärmende Finale war beim Ditsch in Füssen.

Mit Louis Pasteur auf Erforschung

19.10.25: Wanderung bei Immenstadt (14 km)

Von Diepolz aus hatten wir auf dem Weg bestes Bergpanorama. Es wurde sonniger, wärmer und im Tobel buntblättriger, sodass die Einkehr auf der Terrasse der Höfle Alpe nach einem Forscherspiel und der Führung durch das vielfältige Bergbauernmuseum ein Genuss war. Besonders die alten Filme geben Einblicke. 

Louis Pasteur war ein humorloser Forscher, entdeckte  Infektionen der damals wichtigen Seidenraupenzucht und das Wirken diverser Mikroorganismen, entwickelte wichtige Impfstoffe für Tiere und Menschen. Daraus resultierte das Verfahren zur Haltbarmachung flüssiger Nahrungsmittel durch kurzes Erhitzen. Das kam den Franzosen in den Kolonien gerade recht, denn daduch bekamen sie guten Wein. Napoleon fand, die Geldmittel waren gut angelegt. Milch wurde erst später durch "Pasteurisieren" haltbar gemacht.

Ab ins Paradies

18.10.25: Wanderung bei Oberstaufen (7 km)

Bei strahlenden Oktoberwetter startete vom Kurhaus in Oberstaufen unsere gemütliche Tour durch den Kapfwald ins sogenannte Paradies. In der ersten Verschnaufspause gab es eine kurze Erklärung zur Schrothkur, für die Oberstaufen bekannt ist. Einen Bestandteil der Kur, die Bewegung, erfüllten wir locker. Aufs Fasten und kalte Wickel verzichteten wir lieber. Auf bequemen Waldwegen erreichten wir bald den Kapf mit Blick auf die Nagelfluhkette und den Bregenzer Wald. 

Ein kurzer Abstieg führte uns direkt ins Café am Paradies. Leckerer hausgemachter Kuchen, nette Gesellschaft, Goldener Oktober, was will man mehr. Gut gestärkt ging es dann bergauf, bergab durch raschelndes Laub und über Stock und Stein zurück nach Oberstaufen.

Bärig gesungen

15.10.25: Wanderung bei Gunzesried (10 km)

Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg, den herbstlichen Haldertobel zu erkunden. 

Dann ging es los mit dem Aufstieg zur Alpe Oberberg. 

Oben angekommen, gönnten wir uns erstmal eine kleine Stärkung, bevor es weiter zum Bärenköpfle-Denkmal ging.  

Es war wirklich toll, wie die Nebelschwaden über den Grat zogen.  

Mit viel Sonne und einem fröhlichen „Holladirü und Holladiro“ ging es dann entspannt zurück nach Gunzesried.

Siplinger Kopf

12.10.25: Wanderung bei Gunzesried (10 km)

Unsere Wanderung auf den Siplinger Kopf begann bei Nebel, doch schon bald blitzte die Sonne hervor und begleitete uns den restlichen Weg. Der abwechslungsreiche Aufstieg führte uns zunächst durch Wald und später über offene Höhen. Beeindruckend waren die bizarren Nagelfluhfelsen, raue von Wind und Wetter geformte "Naturkunstwerke".

Auf dem Gipfel machten wir eine ausgiebige Brotzeit und genossen die Aussicht in die Weite. Wir taten uns schwer, das sonnige Plätzchen wieder zu verlassen. Beim Abstieg konnten wir die Siplinger Nadel bewundern.

Auf der Rückfahrt machten wir Halt an der Alpe Gerstenbrändle. Dort ließen wir den Wandertag bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Ohne Augenblicke - eine Einführung

12.10.25: Wanderung bei Dietmannsried (11 km)

Von unseren Gästen Jürgen (DWV-Verbandsfachwart für Wandern) und dem vor 20 Jahren erblindeten Ralf (erfahrener Wanderer) lernten wir, wie inklusives Wandern mit Sehbehinderten funktioniert. Beide sind extrem offen und erfahren und beantworteten jede unserer vielseitigen und persönlichen Fragen. 

Beeindruckt haben uns die modernen, technischen Hilfsmittel. In einer App z. B. wird detailliert erklärt, was auf dem eben aufgenommenen Foto zu sehen ist - hilfreich auch im Alltag. 

Ralf ließ sich von uns allen führen, egal ob auf breitem Weg oder auf wurzeligem steilen Pfad. Zu beiden wird der Kontakt bleiben.

Michi Greis + Teams ROT und GRÜN

11.10.25: Wanderung bei Nesselwang (10 km)

Wir vierzehn hatten in Gedanken Michael "Michi" Greis im Gepäck, der in Nesselwang aufwuchs und für Deutschland viele Siege als Biathlet in Weltcups, Weltmeisterschaften und bei Olympia (2006 in Turin dreimal Gold) gewann.

Angespornt durch Michis unentwegter Suche nach dem Optimum gaben das Team ROT und das Team GRÜN alles, um flink, geschickt und besser beim Lösen der Aufgabe zu sein.

Die sieben Teilnehmenden des Teams GRÜN sangen als gute Verlierer während der feierlichen Siegerehrung inbrünstig die  "Wander-Hymne". Die Goldmedaille ging dabei ans Team ROT (Bildmitte). Applaus für alle gab es unter zähem Hochnebel.

Raus und Glückstaler finden

10.10.25: Wanderung bei Mindelheim (16 km)

Gut gelaunt machten sich 6 Wanderlustige auch ohne Sonnenschein auf, um die Glückstaler zu finden. Das kleine schmucke Altstädtchen ließen wir bald hinter uns und fanden den ersten Glückstaler, bevor wir über den Katharinenberg in den mystischen Bergwald eintauchten.

Nach 2 weiteren Glückstalerfunden stiegen wir die 120 Stufen auf den Bergfried der Burg Mindelheim hinauf. Zurück nach Mindelheim durch den Naturlehrgarten lugte an der Kneipp-Anlage (leider kein Wasser mehr drin) kurz die Sonne hervor, und wir erreichten den Rucksack voller Glück, wir haben alle Glückstaler gefunden, unsere Einkehr im Herzen von Mindelheim.

Trolle im Tobel

09.10.25: Wanderung bei Blaichach (9 km)

Obwohl viele die Existenz von Trollen anzweifeln, können wir bestätigen: Es gibt sie! 

Auf unserer Wanderung durch den Tobel begegneten wir Wald- und Förstertrollen, sowie deren Spuren.  Auch Trollfrauen waren unterwegs, singend, tanzend und fröhlich grinsend.  Wir hatten sogar das Vergnügen, Steinbeißer-, Morgentau und Funkelstern-Trollen zu begegnen. 

Trotz einiger Troll-Luschen und Blau-Trollinen führte uns der Trollologe sicher und termingerecht zurück ans Ziel. 

Streuobst und Bienenwaben

05.10.25: Wanderung bei Heimenkirch (10 km)

Trotz schlechter Wettervorhersage hatten wir Glück; es hat die ganze Tour nicht geregnet. So konnten wir die Tour fröhlich starten. 

Vom Bahnhof Richtung Freibad der Leiblach entlang sahen wir die ersten Streuobstbäume (Apfel- und Birnenbäume). Dann ging es Richtung Mapprechts. Dort fanden wir einen Schaukasten, in dem befand sich ein Bienenwabenstück. Es diente zur Herstellung von Bienenwachs. Nach einem kurzen Aufstieg sahen wir die ganze schneebedeckte Nagelfluhkette. 

Durchgefroren und glücklich erreichten wir unser Einkehrziel mit einer warmen Stube und gutem Essen. 

1. Bayerisch-Thüringer Wandertag

04.10.25: Mödlareuth

Mödlareuth, auch Klein-Berlin genannt, war vor der Wiedervereinigung ein durch eine Mauer geteiltes Dorf. Die eine Seite gehörte zur  BRD (Bayern), die andere Seite zur DDR (Thüringen). 

Ein Stück Mauer erinnert an diese Zeit und gehört zur Außenanlage des Deutsch-Deutschen Museums. 35 Jahre  nach der Wiedervereinigung fand hier der 1. Bayerisch-Thüringer-Wandertag zusammen mit dem 33. Thüringer Wandertag und dem 21. Westvogtländischen Wandertag statt. 

Wandern und Erleben Allgäu war durch die erste Vorsitzende mit Tochter vertreten. 

Herbstzauber auf dem Grünhorn

3.10.25: Wanderung bei Baad (14 km)

In Immenstadt herrschte noch Nebel, im Kleinwalsertal strahlte die Sonne. Gutgelaunt, noch mit Handschuhen und warm eingepackt, ging es hoch zum Starzelhaus und weiter über die Durenalpen hoch zur Starzelalpe, jetzt schon in luftigerer Bekleidung. Nach 860 Höhenmetern war es dann geschafft. Der Grünhorn empfing uns mit einer grandiosen 360 Grad Aussicht und wir genossen bei Traumsonne unsere verdiente Brotzeit und den atemberaubenden Blick auf unzählige Gipfel. 

Flott ging es wieder bergab zum Einkehrziel Obere Lüchtlealpe vorbei an der alten Lüchtlealpe aus Stein. Nach genussvoller Einkehr und immer noch von Sonne verwöhnt ging es durch einen lichten Wald hinunter nach Baad. Ein wunderschöner Bergtag in toller Gemeinschaft ging zu Ende. 

Durch den Tobel auf den Mittag

28.09.25: Wanderung bei Blaichach (11 km)

Wanderung vom Bahnhof Blaichach über den Waldweg zum Mittag, angekommen im Nebel auf dem Mittag, kurze Brotzeitpause und Abstieg zur Alpe Oberberg.

Dort konnten wir bei Sonnenschein sitzen, überraschender Weise gab es Hausmusik, außerdem guten Kuchen und selbstgemachten Bergkäse.

Der Abstieg führte über Wald- und Wiesenwege in den Gunzesrieder Tobel, bei Sonnenschein zurück zum Bahnhof Blaichach.

Herzlichen Dank an Ute S. für ihren ersten Einsatz als DWV-Wanderführerin für unseren Verein!

Schiefes Kreuz am Derrenjoch

27.09.25: Wanderung bei Baad (10 km)

Nebel war heute angesagt. Er umhüllte uns beim Aufstieg von Baad zum Derrenjoch und runter zur Spitalalpe. An der Derra Alpe, mit dem schiefen Kreuz, fanden wir einen halbwegs von Wind und Niesel geschützten Platz für unsere Brotzeit. 

Danach gings runter zur Mittleren Spitalalpe. Den Namen hat sie vom Spital Lindau, dem sie im Mittelalter gehörte. Damals führten die Lindauer einen langen jährlichen Viehtrieb durch den Bregenzerwald übers Derrenjoch. In der kleinen Gaststube der Spitalalpe fanden wir zum Glück noch Platz für unsere Einkehr, um danach gestärkt von hausgemachtem Kuchen den Abstieg nach Baad anzugehen. 

Trotz Nebel mit Null Sicht wars schööön. 

Schönes Kleinwalsertal

21.09.25: Wanderung bei Hirschegg (10 km)

An einem herrlichen Herbsttag trafen wir uns abseits von Trubel und Hektik gut gelaunt im Wäldele. Auf den Spuren der Archäologie verfolgten wir den Weg der Steinzeitjäger zum Gottesacker, welche vor 9000 Jahren dort ihr Lager eingerichtet hatten um Hirsche zu jagen. Auf dem Weg fiel uns ein wunderschöner alter Ahornbaum auf, welcher uns an den "Limonadenbaum" aus der Geschichte von Pippi Langstrumpf erinnerte. Der Weg war steinig und ging stetig bergauf. Oben angekommen belohnte uns eine atemberaubende Aussicht auf das Tal. 

Nach einer ausgiebigen Pause ging es dann mit Elan über Schneiderküren zurück. Ein Besuch bei der Bruder Klaus Kapelle durfte nicht fehlen, bevor wir mit großem Hunger zum "Das Küren" gingen und das Essen genossen.

Wandern und Kochen mit Kneipp

20.09.25: Wanderung bei Pfronten (7 km)

Wir lebten die 5 Elemente Kneipps: Das Element "Bewegung" erfüllten wir durch unsere schöne Wanderung durch das Vilstal. Das Element "Ordnung" war auch dabei durch unsere lustige, entspannende Gemeinschaft. Das Element "Wasser" konnten wir im Tretbecken des Indianerspielplatzes ausleben. Die Elemente "Ernährung" und "Kräuter" kamen beim gemeinsamen Kochen zum Zuge. Ein Nudelsalat und ein Dipp mit vielen Kräutern waren schnell fertig. Über dem Feuer bereiteten wir Salbei und Champignons im Backteig, Grünkernbratlinge sowie Dinkelsemmeln zu. Ein schöner Vormittag in schöner Gesellschaft!

Aussichtsreiches Füssener Jöchle

20.09.25: Wanderung bei Grän (13 km)

What a day! 28 Grad, ein absolut wolkenloser Himmel, wenig Verkehr auf unserem Wanderweg und ein grandioser Rundblick auf die versprochenen 100 Alpen-Gipfel. Was will man mehr? 

Die glorreichen 7 starteten voller Vorfreude morgens in Grän an der Talstation des Füssener Jöchle. Zügig wanderten wir auf schmalen Wegen und Stegen in die Höhe, absolvierten den Großteil der 740 Höhenmeter in einem Rutsch und machten Brotzeit am Gamskopf auf 1890m, um den sich bietenden Anblick zu genießen. Entlang des Panoramaweges ging es weiter Richtung Sebenalpe und von dort in großem Bogen durch schönen Wald zurück zur Talstation. 

Ein gemeinsamer Besuch des Dorfcafes in Haldensee rundete diesen wanderbaren Tag ab. 

Abseits vom Trubel

19.09.25: Wanderung bei Schwangau (13 km)

Bei Kaiserwetter begannen wir unseren steilen Aufstieg über die Rohrkopfhütte zum Grüble. Der abwechslungsreiche Steig führte uns weiter zum Gipfel des Latschenschrofen, wo wir 9 gerade mal so Platz hatten. Dazwischen immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegenden Seen. Beim Abstieg in den Kessel unterhalb des Branderschrofen rückte sie ins Blickfeld: die faszinierende Felsnadel „Franziskaner“. Die Mittagspause nutzten wir zusätzlich für Informationen rund um die Deutschen Waldtage, die aktuell stattfinden. 

Es wurde immer wärmer und so waren bei unserer Einkehr auf der Drehhütte die Schattenplätze begehrt. Auf der restlichen Strecke bis zum Parkplatz waren wir uns einig: das Ostallgäu bzw. das Ammergebirge hat was!

Schachen, Weiher, Moor

14.09.25: Wanderung bei Oy (13 km)

So eine schöne Überraschung: trotz schlechter Wetterprognose, waren 15 erwartungsvolle Wanderer am Start und wollten dem Regen mit guter Kleidung und noch besserer Laune trotzen. Gar nicht nötig, denn kaum unterwegs riss der Himmel auf und schon am Schwarzenberger Weiher, kurz vor dem Aufstieg auf den Schachen, wurde sich der überflüssigen Kleidung entledigt. Nach dem durch Matsch etwas kniffeligen Abstieg tauchten wir ins Seemoos ein, folgten pilzgesäumten, moosig-weichen Wegen durchs renaturierte Moor, genossen wärmende Sonnenstrahlen und erfuhren von seiner wichtigen wasserspeichernden und CO2-senkenden Funktion. Kurz vor Oy begann es wie aus Kübeln zu schütten. Triefend nass und zufrieden erreichten wir das Panorama-Restaurant in Oy.

Spätsommer im Lecknertal

13.09.25: Wanderung bei Hittisau (16 km)

Wer hätte das gedacht? T-Shirt-Wetter im Bregenzer Wald! So genossen wir den Aufstieg über Alpe Scheidwang zur Obergelchenwang Alpe, dem höchsten Punkt der Tour mit aussichtsreicher Brotzeitpause.

Von dort stiegen wir ab durch einen zauberhaften, mit Nagelfluh-Felsen durchsetzten Wald zur Höfle Alp. Hier halfen die Kinder fleißig mit und machten nebenbei Geschäfte mit dem Verkauf von Andenken: "Hast Du auch Kinder? Willst Du Ihnen etwas mitbringen?" 

Nach dieser netten Einkehr gab es noch eine spontane Käse-Verkostung an einem Käse-Automaten und in Folge weitere schmackhafte Erinnerungsstücke an diesen schönen Wandertag.

Ins wilde Ammergebirge

12.09.25: Wanderung bei Halblech (8 km)

Am Wankerfleck mit Blick auf den Geiselstein ging unsere Umrundung bei noch guter Sicht los. Oben am Sattel angekommen hüllte sich das „Ostallgäuer Matterhorn“ jedoch in tiefen Nebel. Bei mystischer Stimmung stiegen wir ins Gumpenkar ab und als sich nach dem Kenzensattel die ersten Umrisse der steilen Bergflanken zeigten, konnten wir die Wildheit der Ammergauer Alpen erahnen.

Ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen erreichten wir den Kenzenwasserfall, einer der Lieblingsplätze von König Ludwig II. Nach der gemütlichen Einkehr in der Kenzenhütte brachte uns der Bus zurück zum Parkplatz. 

Ganz sicher war dies nicht unsere letzte Tour in dieser dünn besiedelten, wunderschönen Region. 

Abendlied mit Blutmond

07.09.25: Wanderung bei Oy (11 km)

Bei schönster Abendsonne und angenehmer Temperatur trafen sich 15 gut gelaunte Wanderer in Oy, um die angekündigte Mondfinsternis zu beobachten. Zuvor folgten wir dem Mühlbach, hielten Rast am Gipfelkreuz des Horns, lösten eifrig ein Wege-Quiz, genossen 360 Grad-Blicke auf dem Höhenweg, passierten die riesenhafte Wanderbank und unterhielten uns so prächtig, dass wir den Zeitplan ein klein wenig aus den Augen verloren und zum Zeitpunkt des Maximums der Finsternis noch gemütlich im Gasthof Rössle saßen und schlemmten.

Kurz hinaus gehuscht stellten wir fest, dass die Medien viel Lärm um fast nichts gemacht hatten. Dennoch, der "(Blut-)Mond war aufgegangen" und wir schlenderten, den Blick nach oben gerichtet, zum Parkplatz zurück. 

Terpene und Killerzellen

07.09.25: Wanderung bei Seeg (12 km)

Wir wissen, dass Wandern glücklich macht und spätestens seit heute wissen wir auch, dass Wandern den Killer in uns freisetzt. Die Duftstoffe der Bäume, die Terpene, steigern die Killerzellen des Immunsystems bis zu 40%. Also haben wir im Naturwaldreservat Senkele besonders tief die Buchenluft eingeatmet, beim Wasserrad meditiert und eine kleine Kneipp-Einheit im Lobach beim Waldhaus Senkele eingelegt.

Bei 350 Höhenmetern mussten wir auch schnaufen, gut für´s Herz und die Lunge. Den Sehtest haben wir beim "Drei-Schlösser-Blick" absolviert - wer sieht das hohe Schloss zu Füssen? Was für ein Gesundheitstag. Und dann noch diese Premiere: Der erste Hattrick in der Vereinsgeschichte - eine Wanderführerin macht 3 Vereinstouren an einem Wochenende. 

Gipfel- und Drachenbezwinger

06.09.25: Wanderung bei Roßhaupten (14 km)

Am Namenstag von St. Magnus haben wir uns auf Spurensuche des Allgäuer Apostels und Schutzpatrons gemacht. Hier soll er seine Wunder vollbracht haben und die Roßhauptner von dem bösen Drachen in der Tiefentalschlucht befreit haben.

Zunächst ging es aber nach oben - auf den Buch (1050 m), denn ein Gipfel-Kreuz muss sein. Wir genossen die Postkarten-Idylle: Forggensee, Schlösser und Bergwelt bei Traumwetter. Weiter ging´s zur Pestkirche, in der Szenen aus dem Kluftiger Film "Schutzpatron" (=St. Magnus) gedreht wurden. Ein wenig mulmig war uns beim Abstieg in die Drachenschlucht, bei all den Spuren und sogar Dracheneiern.

Wohlbehalten sind wir - St. Mang sei Dank - am Forggensee angekommen. Und dann auch noch Happy End bei Kaffee & Kuchen! 

Viel zu tun für's Auerhuhn ...

06.09.25: Freiwilligenaktion am Piesenkopf 

Der Naturpark Nagelfluhkette bat um Mithilfe und sieben von uns machten mit. Dieses Mal befreiten wir eine abgelegene Moorfläche von Fichten, um den Lebensraum für die Auerhühner und das Moor zu erhalten.

Schon das Erreichen des Einsatzgebietes durch wegloses Gelände war abenteuerlich und Sumpflöcher sorgten beim "Schwenden" für vollgelaufene Schuhe und nasse Füße. 

Nach vier Stunden anstrengender Arbeit wurden wir von den Rangern Theresa und Markus auf eine Brotzeit auf der Dinjörgen-Alpe eingeladen. Ein lehrreicher Tag, alle sind müde und glücklich, etwas Sinnvolles für "unseren Lebensraum" beigetragen zu haben.

Herzlichen Dank an unsere Vereinsmitglieder: Birgit, Eugenia, Manuela, Gabi, Hans, Philipp und Christian für Euren Einsatz!

Singing in the rain ...

05.09.25: Wanderung bei Wildsteig (8 km)

Der harte Kern wandert auch bei diesem Wetter, oder keine hat sich getraut abzusagen? 

Zu Beginn der Tour, bei noch leichtem Nieselregen, haben wir das Thema der heutigen Tour "3x Jakob" gesehen und erlebt. Teil des Münchner Jakobsweg, Kirche St. Jakob und der Jakobs-Brunnen in Wildsteig. Durch das romantische Knödelbräu ging es weiter nach Illberg. 

Leider nahm auch der Regen enorm zu, so dass wir gemeinsam/demokratisch beschlossen, dass es bei diesem Wetter gute Alternativen zum Wandern gibt, z.B. Abkürzen und rechtzeitig vor 12:00 Uhr Weißwurst-Frühstück machen, statt Kässpatzn auf der Käse-Alm. 

Dass die Entscheidung richtig war, merkten wir beim Rückweg, als die Straßen und Wiesen zu Bächen wurden. Nächstes Jahr besteche ich Petrus!

Wild war's im Westen

31.08.25: Wanderung bei Oberreute (10 km)

Der Wilde Westen machte seinem Namen alle Ehre. Los gings am Wildrosenmoos, einem von der letzten Eiszeit hervorgebrachten Hochmoor, in dem noch bis in die 60er Jahre Torf abgebaut wurde. Der wildromantische Moorsee lud zu einer Pause ein.

Von wilden Zeiten zeugte dann das Grenzhäuschen am Hochsträß mit seinen abenteuerlichen Schmugglergeschichten und immer noch durchs Unterholz streifender (Papp-) Zöllner.

Richtung Sulzberg öffnete sich uns ein fantastischer Blick in die wilden Allgäuer und Schweizer Berge, den wir auch während der Einkehr genießen konnten. Und das unorthodoxe Bezahlgebahren des Obers rundete unser Wildwest-Gesamterlebnis ab.

Der Allgäuer Wilde Westen hat es wirklich in sich. 

Wie am Schnürchen ...

30.08.25: Wanderung bei Tannheim (11 km)

Der angekündigte Schnürle-Regen am Schnurschrofen entpuppte sich als kurzer Nieselregen, der uns natürlich nicht von unser geplanten Tour abbringen konnte.

Bei frühherbstlicher Stimmung folgten wir dem Rossalpbach bis hinauf zum ersten Sattel mit Blick auf das mächtige Gaishorn-Massiv gegenüber. Ab hier waren warme Mützen und Handschuhe gefragt, denn es ging noch weiter rauf zu einer windigen, wolkenverhangenen, von zahlreichen Schumpen zertrampelten Hochebene. 

Der sanfte Abstieg führt uns direkt zum warmen Ofen in der Alpe Älple. Nach der gemütlichen Einkehr kam für den restlichen Weg sogar die Sonne heraus. Schön, dass wir heute draußen waren!

WildenTal mit Reinhold Messner

24.08.25: Wanderung bei Mittelberg (11 km)

Bei sommerlicher Frische starteten wir von Schwendle aus in Richtung Fiderepasshütte. Über Wiesalpe zur Fluchtalpe ging es erst noch gemächlich aufwärts. Danach wurde es steiler und uns wärmer. Bis zum Scheitelpunkt unserer Tour kamen wir dann noch ganz gut ins Schwitzen. Auf dem aussichtsreichen Höhenweg Richtung Wannenalpe fanden wir einen tollen Platz für unsere Brotzeit, den wir uns allerdings mit dem Alpvieh teilen mussten.

Nächstes Highlight war die Innere Kuhgehrenalpe mit super Panorama und bester Kuchenauswahl. Und dann hatten wir ja noch unser Reinhold Messner Double dabei, das bei einer entgegenkommenden Wandergruppe mächtig Eindruck machte. Bei entspanntem Abstieg ließen wir diese schöne Bergtour ausklingen.

Bei Flößern und Römern

23.08.25: Wanderung bei Lechbruck (13 km)

Nach einem Rundgang durch das kleine, liebevoll eingerichtete Flößermuseum bei einer Sonderführung ging es im Anschluss los und wir erwanderten uns unser „Gipfelkreuz“. Mit einem weiten Blick ging es dann weiter; rechts in die Trauchgauer Berge und links zum Auerberg. 

Nach einem ungeplanten Umweg landeten wir zur Brotzeit an unserem „Bergsee“. Frisch gestärkt ging‘s dann bergab wieder Richtung Lech. Nach einem kurzen Stück auf der Via Claudia überquerten wir den Lech an der Staustufe und wanderten flussaufwärts auf einem schmalen ehemaligen Triftweg, vorbei an vielen Dutzend Schwänen und einer Stromschnelle zurück zu unserem Ausgangspunkt. 

Am Parkplatz angekommen konnten wir bei Kaffee und Kuchen die Tour vollzählig beenden.

Vielen Dank an Horst für seine erste Wanderführung für den Verein!

Herbstliche Augustwanderung

23.08.25: Wanderung bei Tannheim (16 km)

Grauer Himmel, kühle Luft? Egal, es regnet nicht und nach einem kurzen Anlauf am Vilsalpsee entlang steigen die sechs Wanderer zum Traualpsee auf. Auf dem weiteren Weg zur Schochenspitze verstärkt das Heraufziehen des Nebels den üblichen höhenbedingten Temperaturabfall. Schade um die Aussicht, aber die gespenstige Stimmung hat ihren Charme, die Nebelschwaden lassen immer wieder Teile der umliegenden Berge wie mysteriöse Wesen für kurze Zeit erscheinen. 

Eine Senke bietet Schutz für die Brotzeit und spätestens in der Usseralpe bei engem Zusammensitzen und Volksmusik wird es wieder warm. Der steile Abstieg nach Tannheim verlangt Konzentration. Schuhe und Hosenbeine brauchen am Ende einen Abwasch. Aber alle kommen glücklich und trocken an. 

Gschafft-Tour

17.08.25: Wanderung bei Hinterstein (17 km)

Von Bruck/Säge starteten wir zur Rotspitze, 1100 Hm im Anstieg zuerst über den langgezogenen Schützensteig. Die hohe Luftfeuchtigkeit ließ uns ordentlich schwitzen. Kurze Pause am Getränkedepot beim Häbelesgund. Mystische Nebel waberten und versperrten uns den Blick auf unser Ziel. Von nun an schraubten wir uns immer höher mit der Aussage, dass gleich ein moderateres Stück folge. Noch ein paar Handgriffe am Drahtseil und kurze Kraxelei, gschafft, erreichten wir das Gipfelkreuz mit Aussichtsbalkon, Rast und tollen Tiefblicken. Ein steiler Serpentinenpfad führte uns über die Mitterhausalpe mit Einkehr zurück.

Viel gelacht wurde auf dieser Tour, denn nach schwarzer Tour kommt moderat.

WTSB mit Sebastian Kneipp

16.08.25: Wanderung bei Bad Wörishofen (11 km)

Nach dem Abzug der Gewitterwolken machten wir uns auf den Weg von Bad Wörishofen zur Natur-Wasser-Tretanlage (W) am Wörthbach. Dem Startregen-getränkten Boden geschuldet gings gleich weiter zum Ort der Wald- und Naturwesen. Nachdem alle ihre Murmel durch die Kugelbahn gelenkt hatten, ging es gestärkt weiter zum Ort des Träumens (T) und zum Kegelspiel (S). Weiter folgten wir dem Kneipp-Waldweg bis zum Ort der Besinnung (B). Wir lauschten den Geräuschen des Waldes, danach erreichten wir die Kneipp-Anlage und gönnten unseren Beinen einen kühlenden Kneippgang.

In knapp 4 h erlebten wir die Lehren von Kneipp auf etwas andere Art und ließen uns nach einem kurzen Einblick in den Kurgarten unter dem Blätterdach des Gasthofs Adler gutgelaunt nieder. 

Vielen Dank an Iris für ihre erste Wanderführung für den Verein! 

Im königlichen Jagdrevier

15.08.25: Wanderung bei Reutte (17 km)

Wegen der Hitze startete das Damenquartett eine Stunde früher. Zwischen Schloss Linderhof und Neuschwanstein liegt das Jagdrevier der Bayerischen Könige in den Ammergauern. Über moderate Kehren des Schützensteigs, des Gabelschrofensattels und unter imposanten Felsabbrüchen ging’s dann in steilen Kehren und mit kleiner Kraxelei hinauf zum Gipfel der Krähe mit Sichtung eines Steinbocks. 

Hier gerastet und den Panoramablick bis ins Verwall und in die Ötztaler genossen. Dann weiter am Kamm, vorbei am Felsdoppelfenster (Verbindung Kenzenhütte). Abwärts über das etwas kühlende Roggenbachtal mit Gumpen zum Einkehrziel der Ammerwaldhütte. Nach Stärkung zurück zum Parkplatz. Einmütig das Quartett: eine sehr abwechslungsreiche, überraschende Rundtour.  

Durch die Schlucht auf den Berg

10.08.25: Wanderung bei Pfronten (15 km)

Zum Auftakt unserer heutigen Tour genossen wir zunächst die Kühle und den Schatten in der Reichenbachklamm. Entlang der Grenzlinie zu Tirol hat der Reichenbach sich tief in die bewaldeten Hänge gegraben – eine urwüchsige Schluchtlandschaft, in der die Natur sich selbst überlassen ist. Der weitere Aufstieg zur alten Grenzerhütte unter den Nordabstürzen des Aggensteins sowie weiter zum Breitenberg verlangte uns jedoch einige Schweißtropfen ab. Sobald das Gipfelkreuz in Sichtweite rückte, war die Anstrengung jedoch vergessen und die Rundumsicht beeindruckend.
Die Einkehr am Kiosk der Bergstation kam wie gerufen, um unseren Durst zu stillen und uns für den restlichen Abstieg zu stärken. Ein hochsommerlicher Wandertag ging glücklich zu Ende.  

Nagelfluh, Genuss und Stille

09.08.25: Wanderung bei Gunzesried (9 km)

Gut gelaunt wanderten wir bis zur Sennalpe Oberberg, knapp unterhalb des Mittaggipfels. Das steilste Stück lag zum Glück im Schatten. Unterwegs nahmen wir dankbar jede Tränke zur Erfrischung an. Nach einer Stärkung auf der Alpe Oberberg setzten wir unseren Weg zum Bärenköpfle fort. Immer wieder begegneten uns größere und kleinere Nagelfluhsteine, die uns an die besondere Geologie der Region erinnerten. Beim Abstieg hielten wir an einem schönen schattigen Plätzchen inne, genossen die Ruhe und nahmen die Natur ganz achtsam wahr. Kurzerhand legten wir noch einen weiteren „Boxenstopp“ bei der Vorderen Krumbachalpe ein, ehe wir wieder im schönen Gunzesried ankamen.

Wandern und Grillen

09.08.25: Wanderung bei Altusried (8 km)

Bei endlich wieder sommerlichen Temperaturen wanderten wir von Altusried-Opprechts ausgehend. Zuerst führte unser Weg am Sportplatz vorbei Richtung Freilichtbühne. Anschließend erwanderten wir den Naturlehrpfad. Unterwegs fand eine unserer Mitwanderinnen einen tollen Hexenröhrling. Am Wasserfall vorbei ging es zurück.
Dann heizten wir den Grill an. Mit verschiedenen Salaten, Aufstrichen und Brot ließen wir uns das Grillgut schmecken. Abschließend spendierte uns unsere Gastgeberin einen selbstgebackenen Käsekuchen.  

Still, reizvoll und Aha

08.08.25: Wanderung bei Bichlbächle (10 km)

Der Name der Bleispitze kommt vom Abbau von Blei und Galmei. Vor uns 2225 m verteilt auf steile, grüne Flanken. Zuerst am Weittalbach, dann über wurzelige Serpentinenpfade bis zu den Bichlbacher Alpen. Für Erfrischung sorgte ein Brunnen mit Quellwasser, danach weiter durch Latschenwald bis zum Sommerbergjöchle. Hier freier Blick auf Gartnerwand, Zugspitze, Mieminger Alpen. Grandios. Aufi noch 250 Hm bis zum Sonnenkreuz auf der Spitze. Gerastet und einiges erfahren zur Historie der Region - über Aus- und Abwanderungen, Fremdenverkehr Ende 19. Jahrh., neuromanische Kirche mit Hochaltar in Kleinstockach. Dort auch der Ausklang mit Leckereien auf der Gasthausterrasse und nettem Miteinander. Besser konnte es nicht sein!

Königliche Schlammparty

03.08.25: Wanderung bei Obermaiselstein (16 km)

Königlich ging es für sieben Menschen und einen Hund von Obermaiselstein zum Besler über den von Maximilian II. (Vater des Märchenkönigs Ludwigs II.) angelegten Jagdsteig hinauf. 

Das Ziel war nicht bescheiden: Sie wollten 3 Gipfelkreuze sammeln, nicht nur das auf dem meist stark frequentierten Besler, sondern auch jene auf dem Beslergrat und dem Beslerkopf. Der Nebel ließ sie weniger anspruchsvoll werden und nach dem Beslergrat ohne Aussicht rief die Schönbergalpe gleich zu Kaffee und Kuchen. 

Der weitere Weg ins Tal durch die Kuhweiden bescherte den Waschmaschinen anschließend harte Arbeit, war aber auch Anlass zu manchem Lachen, umso mehr, da alle sich freuten, trotz schlechter Wettervorhersage fast trocken durchgekommen zu sein. 

Dinner mit Ötzi

02.08.25: Weiterbildung "Leben in der Steinzeit"

Nach einer virtuellen Reise in die Steinzeit suchten wir in der Natur, was für die Steinzeitmenschen von Bedeutung war: Pflanzen, Pilze und Tiere als Nahrung, als Medikamente und als Gebrauchsgegenstände. 

Wegen des Regens wurde das steinzeitliche Dinner im Wirtshaus serviert: Linseneintopf mit Pastinaken, Fladenbrot aus Einkorn, geräucherte Forelle und Hirsch; zum Dessert wurden Erdbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren und Haselnüsse gereicht. Weitere Themen wie steinzeitliche Werkzeuge, Jagd, Lagerbau, Bekleidung, Ernährung, Musikinstrumente, Schmuck und Höhlenmalerei fanden, dem Wetter geschuldet, im Seminarraum statt. Draußen konnten sich die Teilnehmenden schließlich im Feuermachen üben, am Lagerfeuer Stockbrot backen und Brennnessel-Seile drehen. 

Gar nicht faul

02.08.25: Wanderung bei Rieden (5 km)

Vier Wackere ließen sich von den üblen Wetterprognosen nicht abhalten - und wurden belohnt! Wir umrundeten in etwa einer Stunde den idyllisch gelegenen Faulensee bei dann nur leichtem Nieselregen, begegneten Rehen und Wieseln und erfreuten uns an der saftig-grünen Landschaft. In Rainis uriger Faulenseehütte kehrten wir abschließend ein und wärmten uns am Ofenfeuer auf. Auch wenn die Bademöglichkeit gelinde gesagt nicht ideal war, sorgte der Blick zum Moorsee für Vorfreude auf ein nächstes Mal.

Unsere kleine Gruppe hatte trotzdem viel Spaß und in Rainis Hütte stießen wir auf diese 600ste Wanderung unseres Vereins an, der zur Feier des Tages die Getränke übernahm. Prost! 

Dem Regen entfliehend ...

01.08.25: Wanderung bei Immenstadt (15 km)

Dem besseren Wetter entgegen. Statt nach Baad ging es kurzfristig nach Immenstadt. Mit allen Wettern - Sonne, Nieselregen, kurzen Regenschauern, mystischem Nebel - stiegen wir über die Hölzerne Kapelle und die Alpe Alp auf zum Kemptener Naturfreundehaus. Dort wurden wir gut und freundlich mit Bergler Suppe und diversen Kuchen versorgt. Danach ein Abstecher zum Gschwendner Horn mit Blaubeer-Verkostung. Unterwegs studierten wir das Liebesleben von Schnecken, Baumwurzelumarmungen und gelbe Ziegenbartpilze. Danach wanderten wir wieder zum Ausgangspunkt.

Fazit: mit der Umplanung alles richtig gemacht und das Wetter war gar nicht so schlecht. So konnten alle zufrieden sein. 

Vom Zipfel zum Gipfel

20.07.25: Wanderung bei Schattwald (18 km)

Pünktlich um 8:00 Uhr trafen sich 10 konditionsstarke Wanderer und eine schwarze Fellnase am Parkplatz der Wannenjochbahn, um in die Höhe zu streben und den Iseler von Schattwald aus zu bezwingen. Sehr schnell nahmen Hitze und Luftfeuchte zu und kurze Zeit später wähnten wir uns in einer Sauna mit Dampfbad. Nach den ersten 500 Höhenmetern gönnten wir uns eine regenerierende Pause an der Zipfelsalpe. 

Erfrischt und getrocknet nahmen wir die zweiten 500 Höhenmeter in Angriff, schritten still und gleichmäßig voran und erreichten stolz das Gipfelkreuz des Iselers mit seinem phänomenalen 360 Grad Panorama als Belohnung. 

Der Abstieg, mit Abstecher zur Wiedhag-Alpe, führte in weitem Bogen zurück nach Schattwald. Schön war's.

Jubiläum und 2 Geburtstagskinder

19.07.25: Gesundheitswanderung bei Ofterschwang (2,5 km)

Wir waren zwar die kürzeste Wanderung der Jubiläumswanderungen, dafür feierten wir erst mal mit 0,0-Sekt und Häppchen den Geburtstag unserer zwei Geburtstagskinder.

Dann ging es los, entlang eines Stückes des Panoramaweges, mit herrlichen Ausblicken auf die Berge. An einem schattigen Plätzchen folgten Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und Koordination. Später erfuhren die Teilnehmenden, dass Wandern u.a. gut für die kardiovaskuläre Fitness ist. 

Sodann ging es weiter zur Wurzelhütte, unserer gemeinsamen Einkehr mit Jubiläumsfeier anlässlich des 10-jährigen Bestehens unseres Wandervereins. 

Der Jubiläums-Gipfel

19.07.25: Wanderung bei Ofterschwang (7 km)

Wir feiern heute 10-jähriges Bestehen unseres geliebten Wandervereins und begehen dieses Jubiläum mit 4 parallelen Wanderungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades mit insgesamt 70 Teilnehmenden. 2 der Gruppen stürmen über den Jägersteig das Ofterschwanger Horn, das dank des Jubiläums-Wetters mit spektakulärem Panorama glänzt.

Zurück gehts über den Steinmanderlweg zur 'Kanapee-Hütte' für eine kurze Einkehr, bevor wir in der Wurzelhütte zur eigentlichen Jubiläumsfeier dazustoßen, die wir mit Ansprachen, Würdigungen, einer Videorückschau, vielen Fotos gemeinsamer Erlebnisse und einem Clown-Auftritt bei Speis und Trank und vielen gemeinsamen Erinnerungen begehen.

Wir freuen uns auf die nächsten 10 und mehr gemeinsamen Jahre mit unserem tollen Wanderverein.

Unterwegs mit Ossi Reichert

19.07.25: Wanderung bei Ofterschwang (9 km)

Zum zehnjährigen Jubiläum gab es für alle Mitwanderer einen Platz. Unsere heutige Persönlichkeit Rosa "Ossi" Reichert lebte und starb in Ofterschwang, trainierte am Ofterschwanger Horn, errang 1952 Silber und 1956 Gold bei den Olympischen Spielen und Ski-Weltmeisterschaften im Slalom und Riesenslalom. 

Auch wir waren heute sportlich. Erst der steile Jägersteig, dann genossen wir die Brotzeit am Gipfel und im weiteren Verlauf der Wanderung das 360-Grad-Panorama. Auf dem Moos war einiges los, denn es galt, "Bekanntheiten" wie Biene Maja, Lady Gaga, Ernie, Beate Uhse und Erich Kästner in Teams durch geschicktes Fragen auf Zeit zu erraten.

Die Feier wurde mit kurzer Ansprache, Video, Fotos und Clownerie  wie gewohnt sehr lustig und humorvoll.

Die 'blaue' Jubiläumswanderung

19.07.25: Wanderung bei Ofterschwang (7 km)

Ziel unserer blauen Wanderung heute war die Wurzelhütte in Ofterschwang, um uns dort mit den anderen 3 Wandergruppen zu treffen und unser 10-jähriges Vereinsjubiläum zu feiern.

Vom Parkplatz an der Talstation ging es über den Lehrpfad in Richtung Hüttenberg durch schattigen Wald und feuchte Bergwiesen. Wegen der Mittagshitze gönnten wir uns mehrere Päuschen zum Abkühlen, Trinken und Ratschen.

Nach dem Anstieg durch den Leitenbach-Tobel hinauf zur Ofterschwanger Kirche war es dann nicht mehr weit bis zu unserem Tagesziel. Auf der Wurzelhütte angekommen gab es ein großes Hallihallo beim Eintreffen der Gruppen und anschließender standesgemäßer Einkehr.

Im Gänsemarsch

18.07.25: Wanderung bei Oberstdorf (18 km)

Obwohl die 3 Wanderinnen, die sich am Tag vor dem 10-jährigen Vereinsjubiläum in Reichenbach trafen, erst eine knappe Hälfte davon an Mitgliedschaftszeit zusammenbrachten, machten sie sich mit doppelter Freude auf den Weg zum Geißfuß über die Gaisalpseen. Der Gipfel verdankt seinen Namen nicht der Geiß, sondern der Ansicht, die er bietet, wenn man ihn aus dem Südwesten betrachtet: Er erinnert vage an einen Gänsefuß und hieß deshalb im 17. Jahrhundert „Gensfuß“, ein altes Wort für Gänsefuß.

Immer noch im Gänsemarsch und mit voller Konzentration ging es beim Abstieg zur Gaisalpe. Nach der Einkehr kam uns der Wallraffweg nach Oberstdorf wie eine Laufbahn vor. Und laufen mussten die 2 Teilnehmerinnen tatsächlich am Ende, um ihren Zug zu erreichen. 

Guat Tau Tour nach Wäldlersprache

13.07.25: Wanderung bei Au (10 km)

Nach spannender Auffahrt zum Parkplatz sollte es eigentlich gleich losgehen, doch ein intensiver Schüttler ließ uns noch verweilen. Blick auf unser Ziel, den Kanisfluhstock mit seinen 4 Gipfeln - hinauf zur Holenke, dem Hauptgipfel. Steil bergauf durch gelbe Enzianfelder, vorbei an Giftgewächsen Blauer und Weißer Eisenhut. Gipfelglück mit direktem Blick von Widderstein bis Zitterklapfen.... Beim Abstieg, für Schwindelfreie, ein Abstecher aufs Hähle mit atemberaubenden Tiefblicken. Entlang einer Pfadwiesenspur - vielfältiger kann die Natur nicht sein - zur Wurzachalpe mit Einkehrschwung. Gestärkt weiter bis zum Ausgangspunkt. Schon 1915 wurde in Vorarlberg das erste Alpenpflanzenschutzgesetz wegen der Edelweißräuber beschlossen. Blühzeit ist leider erst im August. Fazit: mit tau ond Füeß himmer net weh tau (bekannter Song von HMBC)

Wanderführer "made im Allgäu"

12.07.25: 33. WF-Ausbildung bei Wertach

Dreizehn Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland sind nach Wertach gekommen, um dort in einem zehntägigen Kurs die Ausbildung zum DWV-Wanderführer® und zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer zu absolvieren, denn: "Neue Wanderführer braucht das Land ;-)"

Dabei stehen sehr viele verschiedene Themen in Theorie und Praxis auf dem Programm, so dass für viel Abwechslung gesorgt ist und die Tage wie im Flug vergehen.

Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg für den weiteren Verlauf des Kurses.

Natur am Wegesrand

12.07.25: Weiterbildung für Wanderführer bei Wertach

Weit kommt man nicht, wenn man mit Michael am Wegesrand unterwegs ist. Aber es war ja keine Wanderung ausgeschrieben, sondern eine naturkundliche Exkursion. Mitten im Sommer ist einiges los in der Natur rund um die Pfeiffermühle: Viele Pflanzen blühen oder tragen bereits Früchte und können leicht bestimmt werden, aber auch eine Vielzahl interessanter Insekten kann angetroffen werden. Die Interaktionen zwischen Tieren und Pflanzen, aber auch die Bedeutung der Böden und der dazugehörigen Geologie offenbaren sich beim Blick über den Tellerrand. Marion erklärte verschiedene Gallen und leitete ein Spiel an, bei dem es einen Riesenpack der wohl längsten Praline der Welt zu gewinnen gab. Am Ende traten die Teilnehmenden aus der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland in der einen und anderen Weise gesättigt den Heimweg an. 

Unterwegs mit Lala Aufsberg

12.07.25: Wanderung bei Tannheim (14 km)

Lala wurde 1907 in Sonthofen geboren, wo sie 1976 auch starb. Als gelernte Fotohändlerin legte Lala die Meisterprüfung für das "Photographen-Handwerk" in Weimar ab und eröffnete in Sonthofen ihr Fotoatelier. Über 500 Kunstbücher wurden publiziert. Im "Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte" sind ca. 46.000 ihrer Schwarzweißnegative mit Schwerpunkt Ägypten, Griechenland und Italien archiviert. Im "Heimatbund Allgäu" lagern rund 13.000 Aufnahmen von ihr, die die Kulturgeschichte und den Wandel im Allgäu über 50 Jahre hinweg dokumentieren. 

Mit Lala Aufsberg ging`s auf den Berg und mit dem künstlerisch-geübten Blick von Fotograf:innen entdeckten wir dieses Motiv, den Mini-Klettersteig. Der Clean up Sack war zum 4. Mal in 2025 dabei . Ein Bad im Haldensee erfrischte die Körper, die Einkehr die Kehlen.

Unterwegs mit Jane Fonda

11.07.25: Gesundheits-Wanderung bei Rettenberg (5 km)

Jane Fonda, geboren 1937, ist den meisten bekannt als Fitness-Queen, die ab 1982 Aerobic als eine Mischung aus Tanz und Gymnastik entwickelte. Geblieben sind bis heute in vielen Sportarten die vier Phasen: Aufwärmen, Herz-Kreislauf-Training, Abkühlen, Dehnen. Weniger bekannt ist: Jane war und ist eine starke Frau als Schauspielerin, Bürgerrechtlerin, Aktivistin gegen den Vietnamkrieg und die USA-Intervention im Irak, Aktivistin gegen Nutzung der Kernenergie, Klimaschutzaktivistin und Gegnerin der Ölkonzerne sowie engagiert für den Feminismus, der gleiche Chancen für alle fordert.

Wir nutzten die Gelegenheit und trainierten. Die Stringtangas über Leggings von damals sind out und wir verzichteten auf diese Accessoires ; ). Zum Glück für uns sind Kirschen und Pizza zeitlos.

Der Klassiker - der Grünten!

06.07.25: Wanderung bei Burgberg (11 km)

Nicht zu warm, nicht zu steil, nicht zu viel los - oder anders ausgedrückt, die Bedingungen waren gut, um auf den Grünten zu gehen.

Vom Parkplatz aus wanderten wir direkt hoch zum Grüntenhaus, dann weiter bis zum Jägerdenkmal. Schritt für Schritt kamen wir gut voran und erreichten nach ca. 2 Stunden Gehzeit dieses Etappenziel. Von dort aus hatten wir einen schönen 360 Grad Panoramablick. Nach einer Brotzeit machten wir uns auf den Weg Richtung Alpe Schwand. Es gab die ein oder andere knifflige Stelle zu überwinden, doch alle Teilnehmenden meisterten diese problemlos. Nach einer Einkehr in der Alpe wanderten wir zurück bis zum Parkplatz.

3 Teilnehmende engagierten sich besonders für den CleanUp-Day. Danke!  

Mehr Süden geht nicht

05.07.25: Kombi-Tour bei Oberstdorf (6 km)

Das Ziel unserer Tour war der Grenzstein 147, der südlichste Punkt Deutschlands.

Die ersten 12 km mit 600 Hm durchs Rappenalptal überwanden wir auf unseren E-Bikes. Ab der Speicherhütte ging es dann zu Fuß weitere 450 Hm zum Grenzstein, an dem sich Vorarlberg, Tirol und Bayern treffen. Nach der Brotzeit am 'Drei-Länder-Eck' ging es abwärts über prächtige Bergwiesen mit Alpenrosen, Wiesengewächsen mit Schokoladengeschmack und vielem mehr. Ein Ort mit Wohlfühlcharakter für Mensch und (Murmel-)Tier.

Wieder auf den Rädern genossen wir die rasante Talabfahrt und ließen diese schöne Kombi-Tour in der Buchrainer Alpe ausklingen. 

Unterwegs mit Verena Bentele

04.07.25: Gesundheits-Wanderung bei Immenstadt (6 km)

Verena, 1982 bei Lindau blind geboren, gab uns Inspirationen, auch durch Zitate. Als Blinde war sie sehr erfolgreich als Skilangläuferin (bis zu 70 km/h), Bergsteigerin, Tandem-Fahrradfahrerin und Marathonläuferin in Kempten, jeweils mit einer Begleitperson, der sie bedingungslos vertrauen musste. Verena möchte Offenheit, ehrliche Ansagen, Vertrauensvorschuss und Optimismus, um zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen.
"Sport hat für die Inklusion, die Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine große Wirkung." Inklusion (=Teilhabe) ist für unseren Verein ein Ziel. Zur Probe gab es paarweise Übungen mit geschlossenen Augen und blindem Vertrauen. Zusätzlich forderten und entspannten wir unsere Augen. Nebenbei wurde Müll im Clean-up-day-Sack gesammelt. Verena: "Wirklich blind ist nur, wer nicht vertrauen kann." 

Live im Radio bei AllgäuHit

02.07.25: Interview in Kempten 

Zu zweit waren wir im Studio des Radiosenders AllgäuHit in Kempten. Die Sendung "Kaffeeklatsch" gibt es jeweils montags bis freitags von 9 bis 10 Uhr. Zwischen den Frage- und Antwortblöcken gibt es Musik und allgemeine Informationen.

In lockerer Atmosphäre verging die Stunde zusammen mit dem AllgäuHit-Redakteur Lars Peter Schwarz sehr schnell. Wir konnten ein wenig über Wandern und Erleben Allgäu e.V., die Entwicklung des Vereins in den letzten zehn Jahren, das Wanderprogramm, unsere Willkommenskultur sowie über die Wanderführerausbildung erzählen.

Im Podcast ist ausschließlich das Interview (ohne Musik und Werbung) zu hören. 

Das Naturforscher-Abenteuer

29.06.25: Wanderung bei Mittelberg (17 km) 

Bei sonnigem Wetter starteten wir vom Wäldele-Au über den Schwarzwasserfall zu den Kessellöchern. Weiter ging es im Wald in Richtung Schöntal zur Heubergbahn, wo wir auf Liegestühlen mit Wassermelone pausierten. 

Der Panoramaweg führte uns nach Mittelberg mit herrlicher Aussicht. Über die Bühlalpe ging es bergab zum „Wächter des Waldes“. Ein Standkonzert der Musikkappelle empfing uns beim Pavillon in Mittelberg. Danach kühlten wir uns an der Breitach ab. Zurück ging’s über Hirschegg auf dem Rohrweg ins Wäldele. 

Am Hotel Küren stillten wir unseren Durst auf der schönen Terrasse mit kühlen Getränken. Geschafft! Der Weg zum Parkplatz war nur noch ein Leichtes. 

Vielen Dank an Claudia für ihre erste Wanderführung für den Verein! 

Kneip(p)entour "unten ohne"

28.06.25: Wanderung bei Stötten (10 km) 

Bei herrlichstem Sommerwetter starteten wir unsere Tour zum Auerberg. Hinauf ging's nach Bachtal und schon konnte eine Abkühlung bei einem Knie-Guss genossen werden; aufgrund von Wassermangel in den Bächen wurde hierfür eine "Guss-Station" vorbereitet. 

Weiter ging's auf dem Römerweg, der von einigen barfuß begangen wurde. Viel Wissenswertes über Kneipp-Anwendungen und Heilkräuter bot sich uns auf dem Weg bis zum Buffernandl, einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Ammergauer, Lechtaler und Allgäuer Berge. 

Nach gutem Essen, feinem Kuchen und einem kurzen Kirchenbesuch haben wir unseren Rückweg angetreten. Froh über jeden Schatten und jedes Lüftchen sind wir wieder gut an unserem Ausgangspunkt angekommen.

Auf Dominikus Zimmermann's Spuren

28.06.25: Wanderung bei Steingaden (12 km) 

Bei sommerlichen Temperaturen trafen wir uns am Welfenbrunnen in Steingaden. 

Im Friedhof der Klosterkirche besuchten wir das Grab von Dominikus Zimmermann, dem Erbauer der Wieskirche. Nach einer kurzen Führung in der Kirche bot uns der Klostergarten ersten Schatten. 

An Aubächen vorbei über Hiebler erreichten wir auf dem Brettleweg die Wallfahrtskirche Wies. 

Nach der vielen Kunst tat die Einkehr im Gasthof Moser allen sehr gut. Der Rückweg erfolgte über die Landvolkshochschule Wies und Litzau. Geschafft, aber zufrieden erreichten wir unseren Ausgangspunkt. 

Schweizblick mit Sprachkurs

22.06.25: Wanderung bei Scheidegg (12 km) 

Nach einem „guete Morge“, der ersten Schwiizerdtüütsch-Einheit, ging es, vorbei am Skywalk, nach Möggers und Richtung Schüssellehen, wo sich ein sensationeller Blick auf den Bodensee und Richtung Schweiz auftat. Hier lernten wir eines der wichtigsten Schweizer Worte: „Chuchichäschtli“ (Küchenschrank), das nach einigen Wiederholungen saß. Auf dem Hochberg, dem heutigen Gipfel, machten wir Brotzeit und genossen die gaumenkitzelnden Einstands-Muffins eines unserer Gäste.

Der weitere Weg führte uns durch schattigen Wald zu unserer Einkehr, der urigen Wirtschaft Bromatsreute, die uns mit „Kchaffi und Chueche“ zu Preisen wie anno dazumal verwöhnte.

Zurück am Parkplatz konnten alle ihr „Schwiizerdtüütsch“-Diplom in Empfang nehmen und wir verabschiedeten uns mit einem „Super gsii“!

Blaues Wasser, blaues Blut

21.06.25: Wanderung bei Füssen (10 km) 

Pünktlich ging es los! Wir umrundeten den Alpsee und den Schwansee und überraschten uns selbst immer wieder mit neuen Blicken auf die Königsschlösser.
Wir folgten zunächst den Wegen durch den Schwanseepark, der uns wie die Fortsetzung der natürlichen Landschaft vorkam, stiegen dann den Fischersteig hinauf, um schließlich von einer Aussichtskanzel – dem „Pindarplatz“ – 30 Meter hinunter auf den herrlich blauen Alpsee zu blicken.
Von dort aus langsam absteigend umrundeten wir den See, nicht ohne am Marienmonument anzuhalten und dort unsere Brotzeit zu machen. Ein letzter wirklich märchenhafter Blick auf Neuschwanstein war uns auf dem Rückweg entlang des Schwansees vergönnt, bevor wir dann wohlverdient im Schwansee-Kiosk einkehrten.

Vielen Dank an Anke für ihre erste Wanderführung für den Verein! 

Gipfelglück und Einkehrfreude

21.06.25: Wanderung bei Grasgehren (9 km) 

Gut gelaunt und bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns vom Riedbergpass aus direkt an den Aufstieg auf den Besler. Erst über Wurzeln, später dann über Felsen und Steine. Die Gruppe meisterte den Aufstieg perfekt und so wurde erst mal das ein oder andere Gipfelbild geschossen. Die Brotzeit genossen wir dann an einem wunderbaren Plätzchen im Schatten. Hier tankten wir auch, mithilfe einer geführten Meditation, neue Kraft und nahmen die Natur - und so manch anderes Geräusch - achtsam wahr. Nach dem Abstieg ins Lochbachtal kehrten wir noch in der Alpe Dinjörgen ein, bevor es zur Schlussetappe ging. 

Einsam zum Engel schweben

19.06.25: Wanderung bei Namlos (8 km) 

Auffi zur Engelspitze in den Lechtalern. Ziel: Flügel ausbreiten und zur Spitze schweben. Die Sonne zeigte ihr lachendes Gesicht und wir stiegen über einen sehr steilen Steigweg durch urwüchsige Fichten, abgelöst von trotzigen Latschen und vielfältiger Alpenflora bergwärts. An Schweben war nicht mehr zu denken. Ablenkung versprach der Blick auf den türkisfarbenen Lech, wildes Hochgebirge, Schrofenberge mit Knittelkar und Namloser Wetterspitze. Dazu eine Streichel-Latschenkieferkur, da sich der Steig mittendurch die Latschen schlängelte. 

Dann endlich das Gipfelkreuz, alle Kräfte nochmals mobilisiert, die Spitze erreicht, glücklich es bei diesen Temperaturen geschafft zu haben! Unten im Tal wartete die Einkehr auf uns. Schön war's auf dieser wenig begangenen Tour. 

Morgenstund hat Gold im Mund ...

14.06.25: Wanderung bei Bolsterlang (18 km) 

… oder im Himmel. Samstag, 4 Uhr, Talstation Hörnerbahn. Trotz früher Stunde beweisen 5 Frauen mit vierbeiniger Begleitung, wie viel Power sie schon in sich haben. 

So erreichen sie pünktlich zum Sonnenaufgang die Bergstation und können sich am Aufgang der goldenen Kugel kaum sattsehen, bevor es bei angenehmen Temperaturen weiter über den Großen Ochsenkopf zum Riedberger Horn geht. Dort genießen sie beim Frühstück die Ruhe auf diesem sonst überlaufenen Gipfel.

Die aufsteigende Hitze lässt sie aber nicht auf den weiteren Weg zum Wannenkopf verzichten. Der Abstieg verläuft dann angenehm im Wald. Kühle Getränke und das Mützennassmachen in der Alpe Zunkleiten lassen die kurze sonnige Rückkehr zur Talstation fast wie einen Spaziergang erscheinen.

Über Stock und Stein

14.06.25: Wanderung bei Rettenberg (10 km) 

Was für ein Tag! Bei herrlichen Sommertemperaturen machten wir uns auf den Weg durch die Latschenkiefer-Plantage, die nach 12-13 Jahren für die Ölproduktion ausgewachsen ist. 

Unser Ziel war die Ruine Vorderburg, die im 16. Jahrhundert durch eine betrunkene Köchin in Brand gesetzt wurde. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen zu viel Wein so viel Chaos anrichten kann?

Danach kehrten wir auf der Alpe Müllers Berg ein. Dort genossen wir kühle Getränke. Die Erfrischung tat gut und gab uns Energie für den weiteren Weg. Der Pfad führte uns durch schattigen Wald, wo wir auf wurzeligen Pfaden zum Falkenstein aufstiegen. Trotz der Hitze waren alle in bester Laune und wir hatten viel zu lachen. Alle waren spitze! 

Feierabend mit Aussicht

11.06.25: Wanderung bei Waltenhofen (6 km) 

Was braucht es alles für eine gelungene Feierabendrunde? Eine kleine Kapelle zum Einstieg, schöne Wald- und Wiesenwege, gut gelaunte Teilnehmer und eine herrlich gelegene Alpe zur Einkehr.

All das und dazu noch bestes Feierabendwetter – so waren wir heute unterwegs und der Niedersonthofener See lag uns zu Füßen.

Der nächste Tag kann kommen!

Städtereise nach Tübingen

07.-09.06.25: Sightseeing und Wandern in Tübingen 

Neun unternehmungslustige Wandernde aus dem Allgäu machten sich auf den Weg, um die Pfingsttage in der Universitätsstadt Tübingen zu erleben und sich von einem dort lebenden Allgäuer zeigen zu lassen.

Eine Stocherkahnfahrt, der Besuch von Festivals, eine wetterbedingt umgeplante Wanderung zur Wurmlinger Kapelle und über den Spitzberg, als auch eine Altstadtwanderung standen auf der Liste des unternehmungsreichen Wochenendes.

Möglichkeiten, die Stadt Tübingen und das Umland kennenzulernen, dazwischen viel Zeit im nicht zu verkennenden Allgäuer Dialekt zu „Ratschen“ und um Kulinarisches zu genießen waren gegeben.

Bestens war die Stimmung der Teilnehmenden bei dem mit Sonne und Regen durchwachsenem Wetter.

Ade Tübingen - Schön war's.

Der Notwender im Allgäu

07.06.25: Wanderung bei Weitnau (13 km) 

Zu den Persönlichkeiten des Allgäus gehört sicher Carl Hirnbein der Notwender, aber auch der Zwingherr und Alpkönig. Eine Persönlichkeit mit Visionen und Weitblick. Dazu bestiegen wir bei regnerischem Wetter den Hauchenberg mit seinem Turm, der nach dem Alpkönig benannt wurde. 

Bei Wind und kühlen Temperaturen bot uns der Turm Schutz für die Brotzeit. Über Höhenweg und Jägersteig erfolgte der Abstieg zum Hirnbeinweg, der uns zu Frommknechts Alpe führte. 

Bei zwischenzeitlich herrlichem Sonnenschein fand unsere Wanderung einen wunderbaren Abschluss.

Wasser ist Leben

06.06.25: Wanderung bei Lengenwang (8 km) 

"Wasser ist Leben" ist das Motto des zweitlängsten Kleeblattweges der Gemeinde Lengenwang. 

Zu zwölft erwanderten wir diesen Weg. Der Weg führte durch Hennenschwang, vorbei an zwei Mühlen, die sich vor uns versteckten. Weiter ging es im Lobachtal zum Grill- und Badeplatz. Auf dem Weg hatten wir schöne Ausblicke auf die Tannheimer Berge und das Ammergebirge. 

Abschließend kehrten wir im Gasthof Goldener Adler zu leckerem Essen ein. 

Spuren des Herrgottsbetons

01.06.25: Wanderung bei Rottach (12 km) 

Wir waren heute am Rottachberg unterwegs. Zunächst meisterten wir 380 Höhenmeter von Rottach aus zum Falkenstein. Mit einem weiten Blick über das Illertal hinweg wurden wir belohnt. Ein kleiner Eintrag ins Gipfelbuch durfte nicht fehlen. Ein Teilnehmer entschärfte den Weg, indem er eine herausstehende Wurzel kurzerhand mit seinem Taschenmesser absägte.

Nun ging es auf sanften Wegen und hindurch durch Blumenwiesen in nördliche Richtung. Nach einer kleinen Stärkung erreichten wir bald die Alpe Müllers Berg und kehrten dort ein. Die "drei von der Tankstelle" genossen Marille in flüssiger Form.

Der Abstieg war schnell geschafft und wir wanderten auf der alten Salzstraße, vorbei an vielen kleinen Nagelfluhfelsen, zurück nach Rottach.

Mystische Hausbachklamm

31.05.25: Wanderung bei Weiler (15 km) 

Gleich am Einstieg zur Hausbachklamm erscheint uns Maria in der Lourdesgrotte. Der Gesang der Wasseramsel begleitet uns im weiteren Verlauf des beim heutigen Sonnenschein glücklicherweise meist schattigen Klammverlaufes. Auch über eine Gnomsichtung können wir berichten. Eine wahrlich mystische Erfahrung, diese Klamm.

In Schnellers verlassen wir sie und machen uns, vorbei am Trogener Moor, auf zum Enschenstein mit seiner markanten Steilwand, wo wir unsere Brotzeitpause machen. Auf dem Weg nach Weiler zurück kommen wir an der Siebersquelle vorbei, die mit Erfrischung lockt.

Bei tollem Kuchen im Kaffee Mangold in Weiler verarbeiten wir gut gelaunt die gemachten Erfahrungen unserer mystischen Klamm-Tour, bevor wir uns beseelt auf den Heimweg machen.

Der Berggeist auf dem Senkele

25.05.25: Wanderung bei Seeg (17 km) 

7 wasserfeste Wanderer nahmen "Waldbaden" wörtlich und ließen sich vom Dauerregen nicht abhalten, nacheinander drei Gipfel zu erklimmen. 

Auf dem Ersten erfuhren wir einiges über die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs und genossen diesen in einem Heißgetränk. Auf dem Zweiten ließen wir den Blick in Richtung Königsschlösser, Seen und die herrliche Bergkulisse schweifen und trugen uns in das Gipfelbuch ein und auf dem Dritten, dem Gipfel der Genüsse, saßen wir im Gastraum der Alpe Beichelstein zum Trocknen, ließen uns leckeren Kuchen schmecken und staunten über die fleißigen Bienen, die 3 bis 5 Millionenmal eine Blüte anfliegen müssen, um 1 kg Honig zu produzieren. 

Alle waren sich einig, das Allgäu ist auch bei Regen wanderschön!

Mit dem Förster in den Wald

24.05.25: Weiterbildung bei Blaichach (7 km) 

12 überaus wissbegierige Teilnehmer gaben schon in der Vorstellungsrunde an, wie vielfältig das Thema "Wald" gesehen wird. Vom Kraftort Wald, dem Abenteuerland für Kinder und Familien, bis hin zum Wirtschaftswald der Zukunft unter den Herausforderungen des Klimawandels.

An mehreren Standorten erhielten wir Einblick in unterschiedliche Waldformen. Von der vor ca. 50 Jahren bevorzugten Fichten-Monokultur, bis hin zum widerstandsfähigen, sich stetig verjüngenden Plenterwald, dem Wald der Zukunft. 

Zwischendurch erfuhren wir, dass die Kohlmeise den Früh-ling ausruft, der Buchfink lautstark mit seinem Gesang sein Revier absteckt (das, das, das ist mein Revier!) und das Rotkehlchen auch im Winter zu hören ist. Unser Wissensdurst wurde gestillt.

Auerberg und St.-Georg-Kirche

24.05.25: Wanderung bei Bernbeuren (9 km) 

Wir starteten zu fünft um 9 Uhr am Parkplatz in Bernbeuren. Nach ca. 500 m stiegen wir in die sogenannte Feuersteinschlucht ein, die aus einem wunderschönen Wald mit Bachlauf, Treppen, einem kleinen Mühlrad und allerlei Tafeln besteht, in denen Tierspuren, Pflanzen und die Bergkette des Alpenvorlandes wunderbar beschrieben ist. 

Nach der Hälfte überquerten wir die Straße auf den Auerberg und wanderten den sogenannten Jägersteig hoch. Dann war die St. Georg Kirche in Sicht. In dieser stiegen wir über eine alte Holztreppe bis zum Aussichtsturm und genossen den tollen Ausblick. 

Nach einer Einkehr nahmen wir einen anderen Weg und kehrten zum Ausgangspunkt zurück. Vielen Dank an die netten Teilnehmenden.

MUKOmove im Slowmodus

24.05.25: Wanderung bei Kempten (6 km) 

Bei trockenem, wunderbarem Wanderwetter starteten wir um den halben Bachtelweiher bevor wir uns ins Mikroabenteuer stürzten und den breiten Wanderweg verließen. Auf einem schmalen Pfad durch ein Wäldchen erklommen wir die wenigen Höhenmeter

bis zum Lenzfrieder Höhenrücken mit den Hochbehältern, die die Kemptener Wasserversorgung sichern. Nach einer aussichtsreichen Pause mit MUKOmove-Banner-Foto gings zurück in Richtung Weiher und weiter zum Hortus Natura, einem blütenreichen und naturnah angelegten Park für jedermann. Im gemütlichen Bachtelweiher-Restaurant endete diese kurzweilige CD- (Café Direkt-) Wanderung.

Dem MUKO-Verein wünschen wir alles Gute und genügend gesammelte Bewegungsstunden, um ihr ambitioniertes Ziel zu erreichen. 

Gipfeltour für Beginner

21.05.25: Wanderung bei Rettenberg (9 km) 

Bei fast traumhaftem Wetter machten sich die Gipfel-Beginner auf den Weg. Mit jedem Meter wurde der Regen stärker, die Truppe immer schneller, und nach kürzestem Halt am Gipfelkreuz und Verleihung der Ehrenurkunden ging es direkt zur Alpe Stockach in die geheizte Stube zur Einkehr!

Die versprochene Sonne ließ sich kurz ahnen und kam dann leider erst nach Abschluss der Wanderung hervor, aber sie kam raus!

Dennoch ein guter Tag und ein toller Beitrag zum MUKOmove 2025, aktueller Stand: 7163 Bewegungsstunden sind bereits gesammelt.

Zurück in die Steinzeit

18.05.25: Geologische Wanderung bei Obermaiselstein (11 km) 

Auf dem Sagenweg am schlafenden Drachen vorbei ging es zum Hirschsprung. Der felsige Anstieg zum Jägersberg wärmte uns gut auf. Auf dem Graf Vojkffy Weg umrundeten wir den Ochsenberg. Der steile Abstieg führte uns zur Judenkirche, einem natürlich entstandenen Felsentor. 

Am Kapf erlebten wir eine Zeitreise in die Steinzeit. In einer Pantomime schlüpften wir in die Rolle eines Steinzeitmenschen; wir machten Feuer und jagten Mammuts. An den Jehlefelsen vorbei wanderten wir zu einer kleinen Höhle. Über Greitweg und Lochbachtal gelangten wir zum Abschluss in der Schreinerstube.

Genusstour

17.05.25: Wanderung bei Isny (13 km) 

GENUSS war heute das Thema unserer Wanderung und so genossen wir bei lebhaften Gesprächen auf schönen und einsamen Wegen die Landschaft entlang der Unteren Argen. 

Ob Herbisweiher, Höhenweg zum Kapf und Naturschutzgebiet Bodenmöser – alles hatte seinen Reiz.

Die Einkehr im Haldenhof gab unserem Thema ebenfalls den nötigen Rahmen. Das alte Gebäude mit Biergarten hat einen besonderen Charme und die Speisekarte bot für jeden ein Schmankerl.

Fazit: Genuss und Wandern lassen sich hervorragend verbinden.

"Schwenden" für die Apollofalter

17.05.25: Freiwilligen-Aktion bei Gunzesried (6 km) 

Zur Unterstützung der seltenen Apollofalter wurde alles Grünzeug mit Astscheren und Sägen rund um die Nagelfluhfelsen entfernt, damit der Mauerpfeffer Sonne satt bekommt und schön rot wird. Die Apollofalter-Raupen sind heikel und fressen nur solchen. Die Landwirte der Falkenalpe freut es ebenso, dass ein Teil der Weidefläche von Freiwilligen unter fachkundiger Anleitung der Rangerin im Team "geschwendet" wird und sie nur noch zwei große Haufen Biomasse als "Mottfeuer" verbrennen müssen.

Dann wurde das Werkzeug gezählt und entlang wunderschöner Ahornbäume begann der Abstieg. Zur Belohnung gab es im Gerstenbrändle für die Arbeiter:innen eine zünftige Brotzeitplatte mit Getränk an der langen Tafel. Viel gelernt und ein gutes Gefühl!

Smartphone-Apps zum Wandern

17.05.25: Orientierungswanderung bei Bad Hindelang (6 km) 

Bei der heutigen Weiterbildung für Wanderführer:innen und Interessierte ging es um digitale Anwendungen auf dem Handy.

Wie heißen die umliegenden Berge und wann geht auf deren Gipfeln die Sonne auf? Wie finde ich fertig ausgearbeitete Touren und wie plane ich eigene Touren? Und wie melde ich einen Notfall? Welche Apps sind wofür besonders gut geeignet?

Anhand vieler Übungsaufgaben konnten wir die auftretenden Schwierigkeiten in Zweierteams lösen und zunehmend die vielfältigen Möglichkeiten der Apps nutzen. So fanden wir alle Zielpunkte und lernten gleichzeitig tolle Orte und Wege rund um Bad Hindelang kennen.

Über die Kanzel zum Horn

16.05.25:  Alpine Wanderung bei Immenstadt (15 km) 

Bei traumhaftem Wetter ging es gleich nach dem Start steil bergauf. Wir sind am Bergrutsch von 2006 vorbei zur Kanzel hochgestiegen, wo wir einen herrlichen Blick bis weit über Immenstadt hinaus genießen konnten. Trotz des steilen Anstiegs haben wir es in Rekordzeit zum Gipfelkreuz geschafft und uns eine wohlverdiente Vesperpause gegönnt.

Mit einer frischen Brise im Rücken ging es dann hinunter zur Alpe Gschwendnerberg. Nach einer Stärkung mit Kuchen und Kaiserschmarren waren wir wieder fit für den wenig begangenen, aber wunderschönen Hornweg zurück nach Immenstadt zum Bahnhof.

Tag des Wanderns 2025

14.05.25:  Abendwanderung bei Immenstadt (8 km)

Wer war schon auf allen "High Five" des Allgäus, dem Hochvogel, dem Hochgrat, dem Hochhäderich, dem Hochschelpen und dem Hochholder? 

Nachdem alle Geschenke des Deutschen Wanderverbandes (DWV) auf die Rucksäcke verteilt waren, machten wir uns auf den Weg zum Hochholder, dem wohl am wenigsten bekannten "Hochgipfel". 

So waren einige Schumpen überrascht, in dieser abgelegenen Gegend rund um Akams eine Herde gut gelaunter Wanderer zu sehen.

Im "Lustigen Hirsch" ging es in der gemütlichen Gaststube in unserer lustigen Runde lustig weiter.

Konrad Zuse - seiner Zeit weit voraus

11.05.25:  Wanderung bei Oy-Mittelberg (15 km)

Wer genau hat den Computer erfunden? Der Konrad Zuse war es (1941) und eine Tafel am Konrad Zuse Kraftwerk an der Ostrach bei Hinterstein erinnert an seine bedeutenden Erfindungen und daran, dass er nach dem 2. Weltkrieg einen großen, tonnenschweren Rechner in einem Schuppen in Hinterstein vor den Alliierten versteckte. Damals konnte sich kaum jemand vorstellen, dass 80 Jahre später fast jeder auf der Welt einen Computer bzw. ein Smartphone besitzen würde und dass ohne die "nichts mehr geht".

Wir genossen heute die wunderbare Natur oberhalb des Rottachspeichers, durchwanderten drei Tobel und kehrten anschließend am See ein. Dabei konnten wir dieses Kletterfoto für den Wanderbericht "digital festhalten", auch dank Konrad Zuse.

Vom Winde verweht ...

10.05.25:  Wanderung im Wurzacher Ried (12 km)

Wir ließen uns auf der Riedrunde vom Wollgras faszinieren, das im Mai die Riedlandschaft prägt. Aus der Geschichte des Torfabbaus gab es Interessantes zu berichten. Wir besuchten die Quelltöpfe, in denen der Grundwasserstrom an die Oberfläche drängt und im Sonnenlicht türkis schimmert. Über Bohlenpfade ging es zum ehemaligen Torfwerk mit dem Hochmoorgebiet. Große Torfstiche bilden heute Seen, die die Wiedernässungsmaßnahmen eindrücklich zeigen. 

Den Abschluss fand unsere Tour im Biergarten des "Torfstechers", bei dem wir die Eindrücke nochmals austauschen konnten.

Unter dem Rubihorn

09.05.25:  Wanderung bei Oberstdorf (13 km)

Der Weg durch den Gaisalptobel war ein abwechslungsreicher Einstieg in unsere heutige Tour. In malerischer Umgebung und bei guter Sicht machten wir schnell Höhenmeter. Am Berggasthof Gaisalpe vorbei ging es stetig aufwärts über das Falkenjoch zur Falken-Alpe, wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Der zunehmende Nebel sorgte für eine besondere Atmosphäre, sodass wir die über 900 hm nicht als wirklich herausfordernd wahrnahmen. 

Im Abstieg beschleunigten die kühlen, fast winterlichen Temperaturen unsere Schritte, bis wir den Aussichtspunkt Stitzel erreichten; dieser machte seinem Namen alle Ehre – wir hatten AUSSICHT! Nicht mehr allzu weit war es dann bis zu unserem Ausgangspunkt bzw. zu unserem gemütlichen Abschluss im Moorstüble.  

Zu den 3 Tausendern

04.05.25:  Wanderung bei Scheidegg (15 km)

10 Unentwegte ließen sich vom angekündigten Regen nicht abschrecken und wurden durch schöne Weitblicke belohnt.

Durch den Kesselbachtobel ging es auf den Hirschberg. Pfänder und Hochberg lagen zum Greifen nahe, wir zogen aber die Rast an der Hirschbergkapelle vor. Danach Abstieg zur alten Dampfsäge und auf einsamen Wegen Richtung Wasserfall. Diesen ließen wir links liegen um erneut zum Kesselbach abzusteigen. Unterwegs besprachen wir Themen wie Waldumbau, Borkenkäfer bei der Tanne, den Zustand der Wiesen, Säurezeiger, den Import von Nährstoffüberschüssen, die Anreicherung von Ewigkeitschemikalien und andere Umweltthemen.

Erst an der Katzenmühle erreichte uns der Regen. Nicht ganz trocken aber froh erreichten wir unseren Ausgangspunkt.

Ein Konzert im Grünen

04.05.25:  Wanderung bei Kaufbeuren (5 km)

Prominente sind dieses Jahr das Thema des DWV. Ein Prominenter wird auch Star genannt. Um diesen und um 49 weitere Vögel ging es bei unserer heutigen Wanderung auf dem LBV Vogellehrpfad in Friesenried bei Kaufbeuren. 

Zu zehnt erkundeten wir heute die 25 Stationen, an denen die Vögel vorgestellt werden. Dabei füllten wir ein Quiz aus. Im "Vogelnest" konnten wir durch Röhren in Brutkästen hineinschauen, allerdings waren diese nicht belegt. Im Waldklassenzimmer bewunderten wir die von einer Schulklasse getöpferten Vögel. 

Anschließend kehrten wir im Landgasthaus Hubertus in Apfeltrang ein. 

Zum Illerursprung

03.05.25:  Wanderung bei Fischen (12 km)

Mit Wanderliedern der Fischerchöre im Ohr ging es von Fischen Richtung Rubi. Ein kurzer knackiger Aufstieg brachte uns zur Schöllanger Burgkirche, von wo aus wir einen schönen Blick aufs Rubihorn und das Oberstdorfer Bergpanorama genießen konnten. Und dann ging's bergab Richtung Illerursprung, wo Trettach, Stillach und Breitach zusammenfließen. 

Gerade rechtzeitig vorm ersten Regenschauer erreichten wir unsere Einkehr in Rubi, wo wir uns der Völlerei hingaben: als Entschuldigung für die lange Wartezeit aufs Essen kam noch Kaiserschmarrn und Currywurst zusätzlich auf den Tisch. Mit gut gefüllten Bäuchen ging es unter fast blauem Himmel hurtig zurück zum Parkplatz, wo ein kurzweiliger entspannter Wandertag zu Ende ging.

E=mc2/Einstein=Muskeln x Condition 2 

01.05.25:  Wanderung bei Tannheim (8 km)

Mit relativ gutem Gefühl, den Mai zu begrüßen, starteten wir in Tannheim über Berg mit relativ zunehmender Steigung. Relativ anstrengender ist ein Südanstieg bei Bestwetter als bei moderaten Temperaturen. Die Frühblüher waren auch schon relativ abgeblüht. Mit relativ viel Muskelkraft in den Beinen, gegangen in vielen Serpentinen, erreichten wir den Gipfel mit 360 Grad Rundumblick und relativ vielen Ahhs und Ohhs. Hier legten wir eine relativ lange Vesperpause ein. Relativ gut gelaunt machten wir uns auf den relativ vielgeröllten Abstieg. Ausklang der Tour mit relativ guter Versorgung fand im Gasthaus Enzian statt. 

Alle waren relativ geplättet nach dieser Bergtour und stolz es geschafft zu haben. Albert Einstein wäre relativ sehr gut zufrieden mit uns. 

Flott unterwegs im Voralpenland

27.04.25:  Wanderung bei Altusried (17 km)

Gestartet von der blauen Hängebrücke bei Altusried machten wir uns auf den Weg über die Iller vom Ober- ins Unterallgäu. 

Nachdem wir die höchste Erhebung, den Bock mit ca. 780m, durch lichten herrlichen Buchenwald erklommen hatten, stärkten wir uns mit Bärlauchaufstrich und Knäckebrot, bevor es an Löwenzahnwiesen entlang zum Aussichtspunkt Kornhofer Bänkle und am Sachsenrieder Weiher vorbei zurück zum Parkplatz ging. 

Unterwegs staunten wir über die Vielzahl essbarer und gesundheitsförderlicher Wild- und Heilpflanzen. Breitwegerich landete zu Testzwecken in den Socken eines Teilnehmers. 

Unterwegs mit Heinz Erhardt

26.04.25:  Wanderung bei Rettenberg (12 km)

Auf wenig begangenen Pfaden bestaunten wir den Rottachberg aus Nagelfluhgestein und Heinz, einen der besten deutschen Komiker. Während der Wanderung erfreuten uns sein Wortwitz, die unerwarteten Wendungen und Pointen. Elf beispielhafte Gedichte zeigen seine poetische, nachdenkliche, hellsichtige und ironische Sicht auf die Welt. Geboren 1909 in Riga, war Heinz bald Alleinunterhalter. Nach dem Kriegsdienst an der Front begann er seine Karriere im Radio, am Theater, in Filmen, als Kabarettist und Schriftsteller. Heinz starb 1979 in Hamburg und hinterließ auch dieses Gedicht: "Zu spät: Die alten Zähne wurden schlecht und man begann, sie auszureißen. Die neuen kamen grade recht, um mit ihnen ins Gras zu beißen." Seine Werke sind wunderbar zeitlos.

Zum Biberschild

25.04.25:  Wanderung bei Aitrang (6 km)

Bis kurz vor der Einkehr machte der Regen eine Pause. So konnten zehn Wanderfreunde fast trockenen Fußes den Elbsee umrunden.

Beim Biberschild, das von Wandern und Erleben Allgäu gespendet wurde, erzählte die Wanderführerin die Geschichte des Schildes. 

Das Schild ist in Zusammenarbeit mit der Allgäuer Moorallianz, der Gemeinde Aitrang und dem Wanderverein entstanden. 

Nach der Umrundung kehrten wir im Elbsee Restaurant ein. 

17 neue Wanderführer in Ausbildung

25.04.25:  Wanderführer-Lehrgang in Immenstadt

Viele Themen wie Flora & Fauna, Erlebnispädagogik, Orientierung, Führungsdidaktik, Kommunikation, Recht, Geschichte, Baustile, Marketing und Outdoor-Erste Hilfe sind wichtige Bestandteile der zehntägigen Ausbildung und sorgen für ständige Abwechslung.

Die Motivation ist groß, wenn es nach den theoretischen Einführungen raus geht ins Gelände, um das frisch erworbene Wissen an magischen Orten in die Praxis umzusetzen.

Wir hoffen, dass Euch das gemeinsame Lernen, Lachen und Erleben im schönen Allgäu noch lange in Erinnerung bleibt ... 

Einsatz auf der Alpe Sonnhalde
17.04.25: Freiwilligen-Aktion bei Oberstaufen (6 km)

Von Buchenegg wanderten wir fünf Vereinsmitglieder zusammen mit drei Rangerinnen des Naturparks Nagelfluhkette, weiteren Erwachsenen und fünf Kindern zum Einsatzort, der steilen Viehweide. Ausgerüstet mit Handschuhen, Astscheren und -sägen machten wir uns an die Arbeit. Die dicken Dinger legte eine Rangerin mit der Motorsäge flach. In den vier Arbeitsstunden machten der andauernde Nieselregen und der Wind das "Schwenden" ungemütlich. Brombeer- und Rosensträucher, Büsche sowie junge Fichten wurden entfernt, getragen, gezogen und zu Haufen gestapelt für spätere Mottfeuer. Andrea und Florian bewirtschaften die Alpe mit Ziegen, Hühnern und Schumpen nach Demeter-Standards. Zur Belohnung gab es für uns Durchnässte in der gemütlichen Gaststube mit bullernden Holzofen eine schmackhafte Brotzeit mit eigenen Produkten.

Dalli-Dalli mit Hans Rosenthal
13.04.25: Wanderung bei Oberstaufen (10 km)

Hans, 1925 in Berlin geboren, war Jude. Er verlor alle Verwandten und arbeitete als fünfzehnjähriger Zwangsarbeiter auch als Totengräber. Nach dem Krieg startete er eine Hörfunk- und anschließend eine Fernsehkarriere mit diversen Quiz-Sendungen, deren Fragen er sich zumeist selbst ausgedacht hatte. Dalli Dalli wurde in deutschen Wohnzimmern zum festen Bestandteil der Unterhaltung. Ab der 50. Sendung gab es den Rosenthal-Sprung "Das war Spitze!". Hans starb im Alter von 61 Jahren. Das ZDF hat zu seinem 100. Geburtstag diese Dokumentation ausgestrahlt.

Die 360 Grad-Panorama-Tour plus Tobel-Pfad begeisterten uns und plötzlich waren wir mit der 154. Dalli-Dalli-Show auf Sendung. Die Teams "Schlaubi-Schlümpfe" und die "Schlaumüllers" stellten sich mit großem Ehrgeiz und viel Gelächter dem Fotoraten Dalli-Klick und den originalen Quizfragen von damals.

Traumlage mit Geschichte
12.04.25: Wanderung bei Sonthofen (11 km)

Im Anstieg zum verlassenen Bergdorf Oberried passierten wir die Burgruine Fluhenstein, die in ihrer mittelalterlichen Blütezeit als Sitz des bischöflichen Statthalters für das Sonthofener Land diente. Im weiteren Aufstieg ergaben sich immer wieder tolle Ausblicke aufs Obere Illertal, den gelbgrünen Löwenzahnwiesen und den schneebedeckten Gipfeln unter blauem Frühlingshimmel. 

30 Generationen lebten im Bergdorf Oberried, bis es 1889 von seinen Bewohnern aus wirtschaftlicher Not aufgegeben wurde. In unserer Brotzeitpause an diesem 'lost place' genossen wir die Traumlage und machten uns Gedanken über das Leben und Schicksal der letzten Oberrieder.

Im gemütlichen Abstieg ging's vorbei an einem U(h)rgestein und am Ende der Tour zum Seppl Wirt. 

Wein in Burgberg?
10.04.25: Wanderung bei Burgberg (5 km)

Die Rundwanderung ging zunächst gemütlich durch das Agathazeller Moor, dann allerdings steil hoch, ja fast alpin, zum Gipfel über dem Weinberg. 

Zum Glück waren noch einige Trauben der letzten Ernte übrig und so ging es vollends gestärkt zum Gipfelbänkle. 

Der Abstieg war dann einfach und die Einkehr im Marktcafe in Burgberg redlich verdient.

Entspannte Augen
6.04.25: Wanderung bei Oy-Mittelberg (4 km)

Die Augen standen bei unserer Wanderung im Mittelpunkt. Auf dem Panoramaweg in Oy-Mittelberg  suchten wir windgeschützte Stellen. Dort zeigte Wanderführerin und Augen-Wellness-Couch Sabine Übungen zur Entspannung der Augen. Wir badeten die Augen in der Sonne und palmierten sie anschließend. Weiter erfuhren wir viel über die Muskeln im Auge und wie das Auge aufgebaut ist. Vom Nahblick bis zum Fernblick, unseren Augen taten die Übungen gut. 

Bei der abschließenden Einkehr mit Kaffee und Kuchen lernten wir  die Akupressurpunkte der Augen kennen. Die erste Augenwanderung für den Verein war sehr interessant und ein voller Erfolg! 

Vielen Dank an Sabine für ihre erste Wanderführung für den Verein!

Der Frühling ruft ...
5.04.25: Wanderung bei Sulzberg (12 km)

... und wir sind gekommen. Auch die Römer und Kelten waren schon hier oberhalb von Ottacker, doch für die meisten von uns war es "terra incognita", Neuland.

Wir folgten dem historischen Heinrichweg nur ein kurzes Stück und erklommen bald den höchsten Punkt der Tour, einen flachen "Gipfel" mit Brotzeitbänken und toller Aussicht.

Durch vogelreichen Wald und über blühende Wiesen erreichten wir kleine unbekannte Dörfer und Weiler. "Ja, wo sind wir denn hier gelandet?"

Zurück in Ottacker konnten wir uns im Gasthof Rössle neu orientieren und die umfangreiche Speisekarte ausprobieren.

Unterwegs mit Rüdiger Nehberg
1.04.25: Survival-Wanderung bei Kempten (9 km)

Würmer, warum nicht? Nur die Hasenköttel schmeckten köstlicher. Auch einige leckere Wildkräuter fanden wir. Rüdiger ernährte sich nur von dem, was er unterwegs fand, als er zu Fuß von Hamburg bis Oberstdorf und zurück ging. Auf seinen Extrem-Touren war Rüdiger mehrfach in Lebensgefahr, wurde 26 mal ausgeraubt, überquerte dreimal den Atlantik (mit Tretboot, Bambusfloß und Einbaum-Trimaran). Er erreichte sogar, dass ein indigenes Volk im Amazonas-Gebiet einen geschützten Lebensraum bekam. Seine Aktionen und die des Vereins Target e.V. führten zum großen Erfolg: Die Genitalverstümmelung bei Mädchen wurde in mehreren islamisch geprägten Staaten bei Strafe verboten. "Sir Vival" war 84, als er am 1. April 2020 zuhause in Rausdorf am Herzinfarkt starb. Wir sagten "danke Rüdiger" und gönnten uns Engerlinge, schön knackig mit einem Hauch von Pfefferminze im Abgang. 

Und los geht's
30.03.25: Wanderung bei Oberstdorf (17 km)

Ist es kurz vor der Sommerwandersaison nicht Zeit, sich über seine Kondition Gedanken zu machen? Dieser Herausforderung stellten sich 14 Wanderer bei 8 Spielübungen mit vollem Einsatz und viel Lachen. Egal ob bei kleinen Wettstreiten gegeneinander oder als zusammenarbeitende Gruppe, gleichzeitig oder als Staffel, es wurde rückwärts und seitwärts gegangen, gezogen, gebremst, geworfen, balanciert, gerannt, unterschiedliche Rucksäcke getragen. Einige längst vergessene Muskeln machten sich bemerkbar und die gute Bergluft war willkommen, um den Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Und die Belohnung? Ja, sie kam: Brotzeit in der Sonne und Einkehr auf der Terrasse des Schanzenwirts unterhalb der Skiflugschanze.

Verrückt nach Fleisch
29.03.25: Kulturwanderung bei Ulm (14 km)

Zuerst stand der Besuch im Forum für Welternährung Ulm mit der aktuellen, polarisierenden Ausstellung - Verrückt nach Fleisch - an. Kontrovers diskutierten die TNInnen mit der Ausstellungsbegleiterin über Themen zu Fleisch als Produkt, Tierhaltung, Regulierung... und gewissen Kunstobjekten und Videostatements. Danach mit Brezelsnack im Magen starteten wir mit etwas Sonnenschein unsere Wanderung auf das Hochsträß, eine Hochfläche südlich am Rand der Schwäbischen Alb mit Abgrenzung Donau zum Alpenvorland. Geschichtsträchtig an Europas größter Festungsanlage (19.Jh.), KZ Oberer Kuhberg, HfG Ulm entlang. Weiter vorbei am Salamanderteich bis zur Einkehr im Wirtshaus Butzental mit seinen leckeren Schwäbischen Schmankerln. Gut für das Durchhaltevermögen, da die DB für unsere Zugreisenden mit Ausfällen für Überraschung sorgte. Eine kulturell inspirierende schwarze Tour ging zu Ende. 

Unterwegs mit Jack London
23.03.25: Wanderung bei Missen (10 km)

Steil ging es auf dem Waldpfad hinauf zum "Öchsle-Gipfel" mit  erstem Einblick in das bitterarme Leben Jacks (Kohle-Schaufler, Austern-Wilderer, Robbenjäger, Obdachloser, Student, Fabrikarbeiter). Am Goldberg erfuhren wir, dass Jack als 21-Jähriger zwar 1897 am Yukon River sein Glück suchte, doch den eisigen Winter in einer Hütte mit anderen knapp überlebte. Arm zurück in Kalifornien versuchte er mehrere erfolglose Projekte. Seine Erlebnisse wurden Inhalte seiner Romane und diese sein Durchbruch zum Schriftsteller. Dann wurde er zum Party-Löwen und Bio-Farmer. Ein turbulentes Leben - Jack wurde 40 Jahre alt. Selbst "schürfend" fanden nicht alle von uns "Goldnuggets". Egal, wir sind so priviligiert. Die Atmosphäre des Tuffenmooses mit Vogelgesang nahmen wir schweigend wahr. Im Cafe Handvollgrün fühlten wir uns wohl wie in Urgroßmutters Wohnzimmer.

Udo Lindenberg - Hut ab!
22.03.25: Wanderung bei Lindenberg/Hutmuseum (10 km)

Bereits auf dem Parkplatz groovten wir uns ein mit dem "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg (1983). Lindenberg war einst führend in der Herstellung von Strohhüten, geflochten aus Strohhalmstreifen, denn genäht, haltbar gemacht mit Knochenleim, vielfach in Heimarbeit oder in der 6-Tage-Woche 11 Stunden täglich in der dampfenden Hitze und literweise dünnem Bier als Lebensmittel. Später kamen Filz- und Pelzhüte dazu, garniert mit Federn exotischer Vögel aus den Kolonien. Prominente schickten ihre Markenzeichen-Hüte. Auch ein Hut von Udo ist dabei. Das "Hut-Modell Udo Lindenberg" ist bestellbar. 

Wohl behütet wanderten wir im Hochmoor und hörten zum Abschluss Udos aktuellen Song "Komet". Chapeau - alle statt unter der Haube unter einem Hut!

Hardy Krüger lebte in Sonthofen
21.03.25: Wanderung bei Sonthofen (5 km)

Hardy Krüger wurde in Berlin als Eberhard geboren und kam als Dreizehnjähriger in die Adolf-Hitler-Elite-Schule nach Sonthofen. Heute heißt das Areal General Oberst Beck Kaserne, benannt nach Beck, der an einem erfolglosen Hitlerattentat beteiligt war. Hardy starb im Alter von 93 Jahren in Kalifornien nach einer langjährigen Karriere als internationaler Schauspieler, Weltenbummler und Autor. Er spielte seine erste Rolle in einem Nazi-Propagandafilm. Nach dem Krieg spielte er zusammen mit vielen bekannten Größen in internationalen Filmproduktionen und nannte sich nun Hardy. 

Wir wanderten rund um das Kasernengelände, lernten Vieles über Sonthofen während der Nazi-Zeit kennen und erinnerten uns an die diversen Filme mit Hardy Krüger. 

Jeder km zählt - auch für die Natur
19.03.25: Spendenübergabe bei Türkheim

Die Spende für den Kauf einer Fläche erhielt Leo Rasch, Vorsitzender der Kreisgruppe Memmingen/Unterallgäu im Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. (LBV). Die Kreisgruppe hat im Landkreis Unterallgäu etwa 40 ha Pacht- und Eigentumsflächen und strebt an, diese miteinander zu verbinden, wie im Niedermoorgebiet zwischen Winterrieden, Pleß und Boos. Die Flächen werden durch schottische Hochlandrinder, Pferde, Schafe und Ziegen beweidet. Dadurch, dass die Tiere Medikamente nicht prophylaktisch bekommen, ist ihr Dung nicht belastet und es siedeln sich Fliegen und Käfer darauf an, die wiederum Nahrung für Vögel sind. Über ihr Fell verbreiten die Weidetiere Samen. Die Artenvielfalt der Pflanzen und der Vögel nimmt dadurch zu. Vor der Besiedlung durch Menschen sorgten Wisente und Auerochsen für baumfreie Flächen.

Zug um Zug
16.03.25: Wanderung bei Röthenbach (12 km)

Sonntag früh an einem Bahnhof im Allgäu. Ein roter Zug hält und Menschen mit Rucksack steigen aus. Die Gruppe ist jetzt vollzählig. Wir wandern ein Stück an der Ludwig-Süd-Nord-Bahn entlang bis zum „Rentershofener Bahndamm“, den die Zugreisenden gerade passiert haben. Dieser 53m hohe Zug-Damm wurde damals nur von Menschenhand gebaut. Weiter geht es in das Ellhofer Tobel, unter der Eisenbahn durch den Tobelbach entlang nach Röthenbach. 

An einem schönen Platz beim Freigericht vom „Obern und Untern Sturz“ machen wir Mittag. Wurstbrot, Käsebrot, Kekse und Obst werden ausgepackt und verspeist. Weiter geht es durch Wald und Feld, jetzt auch mit leichtem Nieselregen, zurück zum Bahnhof. Pünktlich zur Zugabfahrt sind wir wieder am Bahnhof. 

Unterwegs mit Anderl Heckmair
15.03.25: Wanderung bei Oberstdorf (7 km)

Der Anderl Heckmair Gedächtnis-Pfad beginnt an der Bergstation der Söllereckbahn, wo unsere heutige Winterwanderung auch startete. Von Beginn an begleiteten uns G'schichterl des berühmten Alpinisten und Oberstdorfer Bergführers aus dem letzten Jahrhundert. Wie er in den 30er Jahren mit dem Fahrrad zum Klettern in die Dolomiten oder nach Marokko startet - die Zeit der Depression auf dem Berg ohne Geld verbringt - und natürlich die Erstbesteigung der Eiger Nordwand. Nach dem Krieg dann Überleben durch Schmuggeln. 

Unser legaler Grenzübertritt heute führte uns im dichten Nebel durch den frisch verschneiten Wald ins Kleinwalsertal. Nach der Einkehr mit 'Nummern-Salat' folgte der Abstieg nach Riezlern und die Rückfahrt mit dem Bus zum Söllereck.

Mitglieder-Versammlung 2025
10.03.25: Voller Saal in Wiggensbach

36 Mitglieder wurden mit gutem Essen angelockt und weitere 15 Mitglieder haben sich online eingeloggt. 

Gleich zu Beginn wurde die Präsentation "10 Jahre WuE" vorgestellt und danach die weitere Tagesordnung zügig bearbeitet. 

Nach verschiedenen Berichten, der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der neue Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Gabi Hajek (2. Vorsitzende), Lucia Lohrer (Kassierin), Anette Hagenkord-Theurich (Schriftführerin), Constanze Holzwarth, Marie Masse und Christian Keller (Beisitzer:innen). Herzlichen Dank für Euer Engagement!

Funkensonntag, Ende des Winters
09.03.25: Wanderung bei Oberjoch (5 km)

13 Neugierige fanden sich am Abend zur ersten Funkenfeuer-Wanderung des Vereins in Oberjoch ein. Nach kurzem, Puls-beschleunigendem Anstieg über die Skipiste bogen wir auf den schneefreien Weg Richtung Ochsenalpe ein und schlenderten, stets den Sonnenuntergang im Blick, zur Kanzel. Auf diesem herrlichen Aussichts-Balkon hoch über Bad Hindelang schlemmten wir selbst gebackenen Schokoladenkuchen mit frischer Schlagsahne und erfuhren einiges über die Tradition, am 1. Sonntag nach Aschermittwoch einen Funken abzubrennen. Im Dunkeln ging es zurück nach Oberjoch zum Funkenplatz, wo ein gewaltiger Funken lichterloh brannte, uns allen ein warmes Rot ins begeisterte Gesicht zauberte und reichlich Glück für 2025 versprach. Der Winter ist vorbei!

Frühlingserwachen
09.03.25: Wanderung bei Schöllang (9 km)

Den Wechsel der Jahreszeiten konnten wir heute auf unserer Frühlingserwachen-Wanderung bewusst erleben.

Noch warm angezogen starteten wir am Morgen, um dann bald die erste Schicht unseres Zwiebellooks abzulegen. Über trockene Wurzelpfade und ein ausgedehntes Schneefeld erreichten wir den Sonthofer Hof, wo wir an einer langen Tafel Aussicht, Sonnenschein und Brotzeit genossen.

Die wärmenden Sonnenstrahlen begleiteten uns auf dem Rückweg und die schneebedeckten Berge bildeten einen perfekten Kontrast zum Grün der Wiesen.

Frühlingsboten
08.03.25: Wanderung bei Immenstadt (12 km)

Auf unserer Wanderung vom Alpsee zur Jugethöhe gab es einige Frühlingsboten zu entdecken. Huflattich, Märzenbecher, Schlüsselblumen, Krokusse und einiges mehr säumten unseren Weg. Nach kurzer Rast am Gipfelkreuz der Jugethöhe folgten wir der 'Sogwirkung' zur Einkehr in die nahe Jugetalpe, die sich uns in frühlingshafter Stimmung zeigte.

Der wunderschöne Abstieg zum Alpsee führte uns über die ausladenden Bergwiesen mit traumhaftem Blick auf den See und die Allgäuer Berge.

Am Ufer des Alpsees angekommen, beobachteten wir tummelnde Fische, frisch aus dem Winterschlaf erwacht. Die letzten Frühlingsboten dann am Ende unserer Tour - Eis in der Waffel und eine lange Schlange vorm Eisstand.

Amundson und Scott
01.03.25: Wanderung bei Grasgehren (9 km)

In Erinnerung an die beiden Polarforscher, die 1911 als Erster bzw. Zweiter den Südpol erreichten, waren auch wir heute in unbekanntem Gelände unterwegs. Dabei ließen wir uns bei der Wegfindung von der frisch verschneiten Landschaft "inspirieren" und folgten unserem Instinkt und dem Verlauf der Bäche.

So erreichten die handverlesenen Mitglieder unseres Expeditionsteams bei der letzten Schneeschuh-Wanderung dieses Winters alle wohlbehalten das Ziel: ein Verpflegungsdepot an der Mittelalpe.

Nun darf der Frühling kommen. Die dafür passenden Touren findest Du in unserem Wanderprogramm.

Von Gletschern gemacht
28.02.25: Wanderung bei Immenstadt (9 km)

Aufstieg zum Gipfel und gemütliches Einkehren (Teil 1):

Trotz des eisigen Windes hat sich unsere kleine Wandergruppe auf den Weg zum Gipfel gemacht. Zum Glück waren wir nicht vor etwa 12.000 Jahren unterwegs, da war das Köpfle (kein Nunataker!) noch mit Gletschereis bedeckt.

Entdeckungstour (Teil 2):

Mutig haben wir uns dann auf neues Terrain gewagt und Orte erkundet, wo noch nie zuvor Mitglieder des Wandervereins unterwegs waren. Unser Ziel: noch attraktivere Wanderwege zu entdecken, und das bereits tolle Angebot für unsere Mitglieder und Gäste zu erweitern.

Weiberfasnet - wir waren dabei!
27.02.25: Wanderung bei Wertach (11 km)

Als bunte Wandertruppe starteten wir unsere heutige Faschingsrunde. Der aufkommende Schneefall trübte die gute Laune keineswegs und so kam auch ohne Schneeschuhe eine winterliche Stimmung auf.

Nach der Brotzeitpause steuerten wir die Neumayr-Hütte für unsere Einkehr an, in der wir herzlich aufgenommen wurden. Bei Speis und Trank wurde viel gelacht und kurzerhand eröffneten wir die traditionelle Polonäse. 

Wieder am Ausgangspunkt angekommen waren wir uns einig, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine närrische Wanderung geben sollte.

Die Gerlinde Kaltenbrunner-Tour
23.02.25: Wanderung bei Oberjoch (8 km)

Heute war Frauen-Power angesagt. Passend zum Thema wanderten wir am Kaltenbrunnen-Bach entlang und sprachen über eine der bekanntesten Extrembergsteigerinnen der Welt: Gerlinde Kaltenbrunner. Bis 2011 bezwang sie als erste Frau alle vierzehn 8000er-Gipfel ohne zusätzlichen Sauerstoff und ohne Träger. Das passte so gar nicht in das Weltbild vieler Männer. 

Doch heutzutage sind Frauen im Bergsport selbstverständlich und oft aktiver als die Männer, wie auch die heutige Tour durchs Gelände wieder zeigte.

Nachdem wir den Ursprung der Wertach erreicht hatten, war es nicht mehr weit zur gemütlichen Einkehr in der "Unteren Schwande".

Wer ist Arved Fuchs?
22.02.25: Wanderung bei Immenstadt (12 km)

... eigentlich ein Seemann aus Schleswig-Holstein, der im Faltboot Kap Horn umrundete und durch die Polarmeere segelte. Doch auch an Land machte er sich mit einer Grönlandexpedition, einer Nordpoltour und als Umweltschützer einen Namen. 

1989 brach er zusammen mit Reinhold Messner zu einem fast 3000 km langen Gewaltmarsch durch die Antarktis auf; auf Skiern mit über 100 kg schweren Schlitten im Schlepptau. Nach 92 Tagen voller Strapazen erreichten sie den südlichsten Hafen der Erde in der McMurdo-Bucht. 85 Jahre nach dem gescheiterten Versuch von Shackleton haben sie als erste Menschen diese menschenfeindliche Eiswüste zu Fuß durchquert. "Freunde" wurden sie jedoch nicht. 

Wir begnügten uns heute bei frühlingshaften Temperaturen mit 12 km und einem harmonischem Abschluss im "Drei-Käse-Hoch".

Friedliche Übernahme
21.02.25: Wanderung bei Jungholz (7 km)

Das abgeschaltete Skigebiet in Jungholz wurde heute von uns Schneeschuhgehern in Beschlag genommen. Von Westen kommend ging's am Anfang steil und schattig bergauf. Kurz vor der Älpele Alpe konnten wir die Schneeschuhe anschnallen. 

Wenig später nahmen wir dann mit den ersten Sonnenstrahlen die verlassene Bergstation in Besitz für unsere Brotzeit. Danach ging es an den Abstieg durch reichlich Schnee in Richtung Schrofenhütte. 

Und - man soll den Tag nicht vor dem Abend tadeln - nach etwas Frösteln am Morgen im schattigen Aufstieg wurden wir am Ende der Tour auf der Sonnenterrasse der Schrofenhütte mehr als verwöhnt.

Sir Ernest Shackleton
16.02.25: Wanderung bei Rettenberg (9 km)

Vor 110 Jahren versuchte der Ire Ernest Shackleton, erstmalig die Antarktis 3000 km zu Fuß zu durchqueren. Doch bereits auf dem Weg dorthin wurde das Expeditionsschiff "Endurance" vom Packeis umschlossen und langsam zerdrückt, bis es sank. Der Überlebenskampf von 28 Männern begann. Nach unvorstellbar harten Monaten in der dunklen Eiswüste des Südpolar-Meeres konnten letztendlich alle gerettet werden. Hierzu gibt es eine beeindruckende Doku.

Die heutige Expedition am frisch verschneiten Rottachberg ließ dieses Abenteuer Revue passieren. Zu welchen Leistungen Menschen doch fähig sein können! Bei der abschließenden Einkehr in Rettenberg waren wir froh, dass weder Pinguin, Robbe noch Schlittenhund auf der Speisekarte standen.

Große Oper in Kappel
15.02.25: Wanderung bei Pfronten (12 km)

Mit dem Chor der Jäger aus der Oper „der Freischütz“ von Carl Maria von Weber wanderten wir durch die bizarre, mystische Welt der Höllschlucht, vorbei an erstarrten Wasserfällen. Einem Gebirgsspalt mit Vorstellung, dass hier der Jäger Max den Pakt mit dem Teufel geschlossen hat - Romantik und Drama bei wabernden Nebelschwaden weiter steil hinauf zur Kappeler Alpe. Hier verwöhnt von Sonne und Schnee satt eroberten wir noch den Edelsberg. 

Nach dieser sportlichen Etappe gönnten wir uns eine Einkehr auf der Alpe. Über Wurzel-Höhenweg wanderten wir wieder zurück zum Kappel-Waldseilgarten. So kamen 780Hm und 12 km zusammen. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und zufrieden von dieser packenden Oper.

Winterzauber am Valentinstag
14.02.25: Wanderung bei Riezlern (12 km)

Der Name war Programm heute. Im Neuschnee wanderten wir zunächst sanft ansteigend an den Talschluss des Schwarzwassertals bis zur Alpe Melköde, bevor der etwas steilere Anstieg zur Schwarzwasserhütte folgte. 

Nach Kaffee und Kaiserschmarren satt waren wir froh, dass es anschließend nur noch bergab ging. 

Darauf bedacht, dem mäandernden Schwarzwasserbach nicht zu nahe zu kommen, erreichten wir über teils tief verschneite, winterliche Wege wohlbehalten wieder unser Ziel.

Premiere im "Einbeingleiten"
14.02.25: Skiwanderung bei Oberjoch (8 km)

Etwas Neues wagen und rauf auf die "labbrigen" Langlaufski! Durch die sich steigernden Aufgaben gewannen alle Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, gewöhnten sich an das Material und an variierendes Gelände. In Loipen und Skatingspuren wurden diverse Techniken gelernt. Das Aufsteigen erfolgt je nach Schnee und Gelände im Treppen-, Gräten- oder Stampfschritt. Zum Abfahren kommen der Pflug, der halbe Pflug bzw. der Pflug mit Bogenkurven zum Einsatz. Die holprige, anspruchsvolle Pistenbully-Spur führte direkt zur Mittagseinkehr in der Unteren Schwande. Danach wurde fleißig der Doppelstockeinsatz geübt. Aus anfänglichem Zögern am Morgen wurde pure Freude und Selbstvertrauen. In diesem "Winter-Wonderland" waren alle grinsend stolz auf sich und verlängerten beständig die Phasen des Einbeingleitens.

Alles anders, liebe Naturfreunde
13.02.25: Wanderung bei Immenstadt (9 km)

Für uns fünf waren Snow-Spikes statt Schneeschuhe angesagt. Nach 600 Höhenmetern erreichten wir im dichten Schneetreiben das Kemptener Naturfreundehaus. Wir staunten nicht schlecht, die Hütte hatte heute ausnahmsweise geöffnet. Statt unter dem  Terrassendach zu hocken, konnten wir uns in der Stube am Ofen wärmen. Nebenbei erfuhren wir Einiges über die Geschichte des internationalen Naturfreunde-Vereins, der uns mit seinen naturverträglichen Ideen ca. 150 Jahre voraus ist.

Beim Abstieg realisierten wir: 4 Wanderführer*innen - welch ein Betreuungsschlüssel für unseren Mitwanderer, der vorsichtshalber vorausgehend den Weg fand.

Im Stadtcafe in Immenstadt wurden wir bei der zweiten Einkehr des Tages sehr freundlich und kulinarisch umsorgt.

Jenseits von Eden
09.02.25: Wanderung bei Wertach (10 km)

Schnell war der heutige Prominente erraten: Nino de Angelo, wohnhaft in Wertach und verantwortlich für so manchen Ohrwurm.

Auf dem Rundweg über Fastenoy und die Ellegger Höhe erreichten wir unseren sonnigen Pausenplatz an einer Hütte. Und zur großen Überraschung gab es dort eine spontane Gesangseinlage des Duos "Nino und Roland Kaiser". Der entstandene Videomitschnitt bleibt jedoch unter strengem Verschluss.

Fröhlich summend zogen wir den schönen Höhenweg weiter bis zum Gasthaus in Oberellegg zur gemeinsamen Einkehr diesseits von Eden.

Messner und die vierzehn 8000er
08.02.25: Wanderung bei Rettenberg (7 km)

Der heutige "Tour-Prominente" war der weltberühmte Extrembergsteiger Reinhold Messner, der als Erster alle 8000er bestiegen hat; ohne zusätzlichen Sauerstoff und oft solo. Auch als Europa-Abgeordneter, Manager-Berater, Museumsgründer, Buchautor, Erzähler und als Yak-Züchter war er aktiv. Mit heute 80 Jahren lebt er in Südtirol im Schloss Juval, seine zweite Heimat jedoch war der Himalaya. 

Dorthin wurden wir heute "entführt", lernten die Namen der höchsten Berge kennen und versuchten, eine Herde wilder Yaks zusammenzutreiben. Was für eigenwillige Tiere!

Bei der Einkehr auf der Höfle-Alpe genossen wir den sonnigen Ausblick auf unseren kleinen Wächter des Allgäus, den Grünten mit bescheidenen 1738 m.

Einsam unterwegs
07.02.25: Wanderung bei Missen (12 km)

Knirschender Schnee und glitzernde Eiskristalle begleiteten uns auf dem ersten Teil unserer Wanderung Richtung Ochsenberg, wo uns die Sonne und eine beruhigende Stille im ausgedehnten Hochwaldgebiet erwarteten. 

Die Jugetach querend erreichten wir unseren sonnigen Brotzeitplatz an einer schön gelegenen Alpe. Ein bevorstehender Geburtstag warf seine „Freuden“ voraus, sodass der Mittagstisch reichlich gedeckt war. 

Der restliche Weg im Auf und Ab gestaltete sich recht kurzweilig und schon bald waren wir wieder am Parkplatz. Im Dorfbeck in Missen fand unsere heutige Tour einen fröhlichen Ausklang.

"Fiese Gletscherspalten"
07.02.25: Wanderführer-Weiterbildung bei Oberjoch (6 km)

Ja, es gibt ihn noch, Schnee! Bei optimalen Bedingungen konnten wir heute oberhalb von 1100 m zahlreiche Themen rund ums Schneeschuhwandern besprechen und viele praktische Übungen durchführen. 

Wie plane ich eine erlebnisreiche Schneeschuhtour und welche Streckenführungen sind interessant? Wie unterscheiden sich verschiedene Schneeschuhmodelle und was ist bei der Bekleidung zu beachten? Wo dürfen wir laufen und wo nicht? Welche Probleme können auftreten und wie sieht es mit der Lawinengefahr aus? 

Nach einer gemütlichen Einkehr in der urigen "Unteren Schwande" stiegen die Schwierigkeiten. Wir erklommen Steilhänge, querten Bäche und lernten, Stacheldrahtzäune richtig zu überwinden. Das nächste Abenteuer kann kommen.

Einkehr gehalten
02.02.25: Wanderung bei Steibis (10 km)

Im doppelten Sinn 'Einkehr halten' konnten wir auf unserer heutigen Winterwanderung. Per Gondel aufwärts waren wir schnell über den Wolken in einer anderen Welt. Beim Stapfen durch den frischen Schnee auf dem sonnigen Hochplateau hatten wir die Möglichkeit zu innerer Einkehr wie zu regen Unterhaltungen in der Gruppe. Im Laufe des Tages eröffneten sich uns dann interessante Möglichkeiten der Einkehr in den vielen Almhütten und Berggasthöfen am Imberg, Hörmoos und Hädrich. Leider hatte unser Begleithund Arko Betretungsverbot für Österreich, so dass wir die Wegstrecke im Nachbarland ohne seine Hilfe zurücklegen mussten. Am Ende unserer Tour waren wir aber wieder alle beisammen zum  Ausklang mit Liegestuhl auf der Terrasse im Hochbühl.

Gipfelglück
01.02.25: Wanderung bei Grasgehren (8 km)

Dem Hochnebel des Tals entflohen starten wir unsere Tour bei schönstem Sonnenschein und tollem Schnee. 

Vorbei an den Grasgehren-Liften steigen wir auf zum Bolgengrat, wo wir eine Trink- und Fotopause einlegen. 

Dem Bolgengrat folgend geht es aufs Riedbergerhorn, wo wir unsere Brotzeitpause machen und uns ab des unglaublichen Rundumblicks auf die umliegenden Gipfel und den im Tal wabernden Hochnebel kaum einkriegen können.

Den Abstieg nehmen wir über den Südgrat und durch das Waldgebiet zur Obere Mittelalpe. Hier runden wir unser Gipfelglück bei einer Einkehr auf der Sonnenterrasse ab, bevor wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz machen. Was für ein Tag.

Die berühmteste 'Wanne' im Allgäu
25.01.25: Wanderung bei Reutte (11 km)

Flexibilität war angesagt bei der Schneeschuhtour auf die Reuterwanne: Trotz der ansehnlichen Höhe von 1542 m war der Südhang grün, so dass schnell Einigkeit bestand, die Schneeschuhe in den Autos zu lassen und stattdessen Grödel anzuziehen.

Die Reuterwanne machte ihrem Namen keine Ehre. Handelt es sich keinesfalls um eine Wanne, sondern um eine prominente Erhebung, die einige von uns beim Anstieg durchaus zum Schwitzen brachte. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Ausblick bei Föhn!

Auf dem Rückweg nahmen einige Teilnehmer noch den etwas abseits gelegenen Pfeifferberg mit, während die übrigen auf der Stubentalalpe schon mal Plätze auf der Sonnenterrasse reservierten. 

Unterwegs mit Alpakas
24.01.25: Wanderung bei Pfronten (5 km)

Die Arbeitswoche haben wir mit einer entspannten Alpaka-Wanderung ausklingen lassen. 

Nachdem wir vom Alpaka-Hof vieles über die flauschigen Vierbeiner erfuhren, zogen wir zur Laternenwanderung durch die Pfrontner Fluren los. Die Alpakas mit ihren wohlklingenden Namen eroberten unsere Herzen in Windeseile.

Im Anschluss wärmten wir uns im Stall mit Punsch, Glühwein und Laibla auf. Ein Einkehrschwung im Gasthof Aggenstein, ein kleines Quiz und a netter Hoigarte rundeten den Abend ab. 

Auf Schmugglers Spuren
19.01.25: Wanderung bei Oberjoch (8 km)

Kurz hinter dem Oberjoch-Kreisel machen sich 12 wackere ‚SchmugglerInnen‘ bei bestem Schmugglerwetter auf ins ‚Schmuggler-Bermuda-Dreieck' von Ober-, Unterjoch und Schattwald. 

Nach einer Stärkungspause an der Alpe Untere Schwande, an der wir einen Teil unserer Schmuggler-Lebkuchen vertilgen, geht es weiter Richtung Grenze und wir überwinden das Alpsteigtobel. Unsere Schmugglerware glücklich über die Grenze gebracht vertilgen wir u.a. den Rest der Lebkuchen bei unserer Brotzeitpause, versteckt hinter einem Heuschober. 

Nun schleichen wir uns unauffällig die Iseler-Nordflanke entlang und stärken uns verdient in der Moorhütte, bevor es, ohne erwischt worden zu sein, wieder zum Ausgangspunkt zurückgeht. Phu, alles nochmal gut gegangen. 

Bei den Rothirschen
18.01.25: Wanderung bei Schwangau (5 km)

Entlang des Forggensees führte unser Weg zur Wildfütterung. Ein einmaliges Erlebnis ist dort die Fütterung des Rotwilds. Ca. 180 Tiere ließen sich das Futter schmecken. 

Der Jäger erzählte uns Wissenswertes zu den Rothirschen. Nach der Rückkehr zum Parkplatz kehrten wir im Schlossbrauhaus ein. Bei Tee und Suppe wärmten wir uns auf und genossen das leckere Essen. 

Saison 2025 - wir sind bereit!
12.01.25: Winterwanderung Sonthofen-Imberg (10 km)

Für die Schneeschuhe lag zum Saisonauftakt leider etwas zu wenig Schnee, aber dennoch genug, um ein Winterfeeling aufkommen zu lassen. So stand unserer Genießerrunde quer über Wiesen und durch Wälder nichts im Wege und die knapp 500 hm waren keine allzu große Herausforderung. 

Nach der Brotzeitpause an der geschlossenen Strausbergalpe mit Wissens-Quiz zum bayrischen "Grundnahrungsmittel" Bier fühlten sich einige Teilnehmer „unterhopft“, sodass wir auf direktem Weg über leicht verschneite Hänge unserer Einkehr zustrebten. Im Gasthaus Sonne in Imberg ließen wir diese erste Wanderung im 10-jährigen Jubiläumsjahr gemütlich ausklingen. 

Wir haben es sehr vermisst, das gemeinsame Unterwegssein!