Vereins-Nachrichten 2024

Sport, Spiel und Spaß für Käpsala
24.11.24: 1. Abschluss-Wanderung bei Nesselwang (11 km)

Ein langer Wurm von Wanderbegeisterten setzte sich von Nesselwang in Bewegung über Rindegger Tanne mit Einkehrziel Alpe Kögelhof. Verschiedene Stationen sorgten für kurzweilige Unterbrechungen. So wurde am Rad, gestaltet mit Köpfen verschiedener TeilnehmerInnen, gedreht. Aufgabe gestellt - Aufgabe gelöst mit Köpfchen, Sport oder Kreativität. Über Schnee und Eis erreichten wir die Alpe Kögelhof. Beste Verköstigung für Leib und Seele. Mit Glöckchengeläut stieg Aloisia auf ihrer Wolke herab in die Stube um zu frohlocken. Genervt beklagte sie sich, dass sie zusätzlich den Job von Dem im Roten Mantel und Wallebart wegen Fachkräftemangel übernehmen mußte. Aber fleißige Helferlein mit Dienstmützen kamen zur Unterstützung. Für ein Geburtstagskind wurde musiziert und alle stimmten in einen 3 stimmigen Kanon ein und die Jubilarin wurde auf einer Rettungsdecke hochgelebt bis ihr schwindelig wurde. Auf dem Rückweg gab es noch weitere Aufgaben zum Thema Tierspuren. Noch vor Einbruch der Dämmerung erreichten wir bestgelaunt und durchgeschüttelt vom vielen Lachen Nesselwang. 

Ganz herzlichen Dank an unsere Wanderführerin Gudi für diese tolle Jahresabschlusswanderung, für die sie sich zum großen Vergnügen der zahlreichen Teilnehmenden wieder einiges hat einfallen lassen! 

Von den Schwestern zum Kloster
17.11.24: Wanderung bei Kaufbeuren (10 km)

Die Sonne lachte, als wir am Bahnhof in Biessenhofen unsere Wanderung starteten. Hoch ging es zum Schwesternwald, den wir Richtung Kaufbeuren durchquerten. Vorbei an der Rosenbrauerei-Ruine und dem Fünfknopfturm erreichten wir die Altstadt von Kaufbeuren. Am Kloster besuchten wir die Kapelle der heiligen Crescentia. 

Abschließend kehrten wir im Weberhaus zu leckerem Kuchen und Kaffee ein.

Auf zum Sonderdorfer Kreuz
16.11.24: Wanderung bei Fischen (11 km)

Nicht schlecht staunten einige, als sie vom tiefsten Nebel in den nördlicheren Regionen auf einmal bei strahlendem Sonnenschein in Fischen landeten - so war wohl die Vorfreude auf die Tour umso größer. 

Los ging es in Fischen über kleine Pfade nach Bolsterlang und von dort aus über schöne, abwechslungsreiche Wegabschnitte hinauf zum Sonderdorfer Kreuz. Nach einer ausgiebigen, sonnigen Rast machten wir uns auf den Abstieg, welcher über Obermaiselstein und ab da an über den Weiler Ach nach Fischen erfolgte. 

Ein vollumfänglich gelungener, schöner Wandertag neigte sich, am Parkplatz angekommen, dem Ende zu. 

Um den Illerdurchbruch rundherum
10.11.24: Wanderung bei Altusried (12 km)

Vom Sonnenschein in den Nebel, so sind manche zur Rundtour an die Iller nach Kalden bei Altusried gekommen. Auf abwechslungsreichen Wegen, über die Blaue Hängebrücke, hoch nach Maierhof gab es nach dem Durchwandern der Iller-Au eine Pause am Laufwasserkraftwerk Fluhmühle mit seiner imposanten Fischtreppe. 

Eine Tour, stets begleitet von herbstlich, bunten Wäldern endete nach einem letzten steilen Anstieg an der Burg-Ruine Kalden.

Aufgrund eines „Runden Anlasses“ fand die Wanderung ihren Abschluss - mit einem nun doch noch spektakulären Blick auf den eiszeitlich geprägten Illerdurchbruch - bei „Sekt und Selters“, gefolgt von einem unterhaltsamen Ausklang im „Landgasthof zum Bären“ in Altusried.

Sonnige Novemberwanderung
09.11.24: Wanderung bei Wertach (11 km)

Unsere Novemberwanderung um Wertach startete bei untypisch sonnigem Wetter mit einem Blick auf die schön restaurierte Obere Mühle. 

Begleitet von Gschichten und Sagen aus der Region führte uns der Weg durch die vielfältige Landschaft. Wir wanderten vorbei an grünen Weideflächen, gelangten schließlich in den Wald und erreichten eine Alpe. Etwas schauerte uns vor dem Wolf, der in der Region gesichtet wurde. In einem kleinen bemoosten Tobel konnten wir uns Kräuterfrauen aus alter Zeit beim Sammeln vorstellen. Schließlich endete die Wanderung mit einem Schwenker durch die Weiler an der Kirche St. Sebastian. Dort entdeckten wir noch die kleine, fast unbekannte Burgruine „Schlossbichel“, bevor es zurück durch den Ort zur Einkehr ging. 

Auf zum Allgäuer Aussichtsberg
03.11.24: Wanderung bei Wertach (15 km)

Aus den tristen Niederungen des spätherbstlichen Novembertages, kamen die Wanderleute angereist um ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Pünktlich zum Start der Wanderung vom Parkplatz Wald auf das Wertachter Hörnle öffnete sich der Himmel. 

Oben angekommen zeigte sich ein herrliches Bergpanorama, welches dem Motto „Wanderung auf den Allgäuer Aussichtsberg“ nur gerecht wurde. Alle waren froh, dem unten liegenden Wolkenmeer entronnen zu sein. 

Wieder am Start angekommen konnten wir mit Dehnungsübungen dem sich vermeintlich einstellenden Muskelkater entgegenwirken. Die Hütten und Alpen hatten auf dieser Route bereits geschlossen. Im Angebot stand daher ein Ausklang im Restaurant „Beim Olivenbauer“ in Wertach. 

Der verborgene Weg
27.10.24: Wanderung bei Steibis  (14 km)

Anders als beim letztjährigen Versuch hielt uns diesmal nichts davon ab, den „verborgenen Weg“ bis zum Ende zu erklimmen. Auch die Schlüsselstelle wurde erfolgreich überwunden, so dass das vom Wanderführer vorsorglich mitgebrachte Seil im Rucksack bleiben konnte.

Belohnt wurden wir auf dem Nagelfluhgrat mit einem grandiosen Ausblick auf die Berge des Bregenzer Waldes bis zur Silvretta, den Glarner Alpen und zum Alpstock mit Säntis und Altmann.

Nach der Brotzeitpause am Grat ging es weiter über Hohenfluhalpkopf und Rohnehöhe in Richtung Falken. Die Einkehr folgte jedoch nicht im Falkenhaus sondern in der weniger frequentierten Oberstiegalpe, bevor wir an den Ausgangspunkt unserer Bergtour, der Hochgrat Talstation zurückkehrten.

Entzückend überbrückend, Brücken
26.10.24: Wanderung bei Görisried (16 km)

Die Zufahrt zum Wildberger Hof gestaltete sich ungewöhnlich um Schlaglöcher herum. Im dichten Nebel ging´s los ... wann schafft es die Sonne ... und wer lebt in diesen Bauernhöfen in den Alleinlagen? 

Zum Hängesteg über die Wertach war hohe Konzentration nötig und somit waren Blicke auf den Tuffstein des Baches rar. Zum Thema "Brücken" äußerten alle etwas Besonderes und Privates, sehr bewegend, insbesondere in Zeiten von Kriegen und Hass. Am Naturfreibad in Görisried war es perfekt für die sonnige Brotzeitpause. Beim Spiel Whiskymixer wurde die Verdauung angeregt, denn wer lächelte oder gar lachte, lief eine Runde. Durch Wiesen und Wald mit Blick auf Bergkulissen erreichten wir den Wildberger Hof zur zünftigen Einkehr. 

Ungewohnte Blicke ins Illertal
23.10.24: Wanderung bei Immenstadt (7 km)

Vergnügt, trotz des leichten Nieselregens, wanderten wir rasch die Konstanzer Ach entlang zum Großen Alpsee. 

Dann ging es hoch hinauf und an den Burgruinen knapp vorbei zum Panorama-Ausblick ins Illertal. Naja, heut war die Aussicht leider etwas trübe, aber die Herbstlandschaft im Nebel ist auch wunderschön, recht mystisch! 

Nach dem Abstieg über den Kalvarienberg gab es dann zum Ausklang eine nette Einkehr mit viel Spaß und lautem Lachen. 

Unermüdlich aktive Biber am Elbsee
21.10.24: Spendenübergabe "Info-Schild" bei Marktoberdorf

Biber sind geschützt und geraten dennoch in Konflikt mit Naturschutz-Zielen. Rund um den Elbsee lebt eine Biberfamilie und weil Biber lieber schwimmen als gehen, bauen sie Dämme und stauen Wasser. Das betrifft auch eine landwirtschaftlich und touristisch genutzte Schotterstraße in diesem Landschaftsschutzgebiet. Ein Rohr soll dafür sorgen, dass Landwirte, Fußgänger und Radfahrer trocken einen Bach des Moors queren können. Doch ein Biber sorgt unermüdlich für die Überflutung des Weges. Genau dort gibt es nun ein Informationsschild, das in Zusammenarbeit mit der Allgäuer Moorallianz entstand, und das darüber aufklärt, dass Biber auch einen wertvollen Lebensraum für diverse Pflanzen und Tiere schaffen. Beim Aufstellen dabei waren auch die Landschaftsökologin von der Moorallianz, der Bürgermeister von Aitrang und ein Bauhofmitarbeiter. 

Auf Abwegen
20.10.24: Wanderung bei Nesselwang (16 km)

Der Nebel hatte sich zu unserer Freude ziemlich aufgelöst und wir konnten durchstarten. Sehr engagiert ging es über wurzeligen Steig hinauf zur Kapelle Maria Trost. Bei guter Betriebstemperatur entledigten wir uns unsrer Jacken und stürmten weiter zur Kappeler Alp. Unter uns ein Wolkenmeer und eine detaillierte Fernsicht bei Sonnenschein. Weiter über Sportheim Böck hinauf zum Gipfel des Edelsberg mit ausgedehnter Rast und interessanten Gesprächen über Dessous, Lingerie, Popushups und viel Gelächter..... Weiter durch eine Senke und wieder hinauf zur Alpspitze. Nur Kurzaufenthalt, da sich die Gipfelstürme stapelten. Wir machten uns auf den Rückweg, einem Waldpfad steil, wurzelig und abissl schlammig, aber stets bergab und wenig Gegenverkehr. In Nesselwang wurden wir im Café Mokka mit origineller Kuchenauswahl verwöhnt. Genuss ohne Reue bei dieser sportlichen Tour!   

Kraftort Wald
20.10.24: Wanderung bei Schwangau (6 km)

Unsere Wanderung starteten wir am ehemaligen Steinbruch für Schloss Neuschwanstein, dem Schwanseeparkplatz. Zuerst erfuhren die Teilnehmenden einiges über die heilsame Kraft des Waldes, der heute sein wunderschönes Herbstkleid trug. Im weiteren Verlauf folgten Informationen zur Wirkung einzelner Bäume, wie dem Ahorn, der Birke, der Linde und der Thuja. 

Leider verhinderte der Nebel Ausblicke auf die Königsschlösser und die Berge. Nachdem wir unsere Schwanseeumrundung abgeschlossen hatten, kehrten wir in Schwangau ein. Hier zeigte sich dann endlich die Sonne!  

Auf den Pfaden der heiligen Crescentia
19./20.10.24: Wanderung bei Ottobeuren (23+30 km)

Los gings an der Basilika Ottobeuren. Über die ländliche Gegend des Unterallgäus ging es an Bächlein und Hecken entlang auf einsamen Wegen. Wir bewunderten die goldenen Mischwälder mit ihren vielen Pilzen und Tierchen. Auch gab es am Wegesrand immer wieder Beerchen, Nüsse oder Äpfel zum Naschen. Jedes Dörfchen auf diesem Weg hatte auch sehenswerte Kirchen und Bauten zu bieten. Wir genossen den Weg kulturell wie auch kulinarisch und ließen den Abend gemütlich in Mindelheim ausklingen. 

Am Morgen mussten wir uns leider von einem Pilgergenossen verabschieden und starteten mit geschrumpfter Truppe Richtung Kaufbeuren. An den 10 Stationsschildern konnten wir die Lebenseinstellung von Crescentia besinnlich auf unser heutiges Leben übertragen und stellten fest, dass sich hier gar nicht so viel geändert hat. Die letzte Etappe mit 30 km forderte uns körperlich, so dass wir uns mittags mit einem guten Kirchweih-Essen und in Irsee mit einem zweiten Einkehrschwung belohnen mussten. Müde aber stolz erreichten wir abends mit schweren Beinen den Bahnhof in Kaufbeuren und machten uns mit dem Zug mehr oder weniger pünktlich auf den Nachhauseweg. 

Auf Herrgottsbeton zum Gipfel
19.10.24: Wanderung bei Gunzesried (9 km)

Bei herrgöttlichem Wetter ging es über Nagelfluh steil bergauf. Die Natur war in herbstlichen Farben gemalt, die senkrecht aufgerichteten Steigbachschichten der unteren Süßwassermolasse PHÄNOMENAL! 

Am Gipfel angekommen waren doch alle recht müde, also erstmal eine Rast und mit etwas Spezialgebäck waren alle wieder fit für den Rückweg. 

Zum Ausklingen sind wir bei Zenzimilia eingekehrt, und am Ende sind jetzt alle zufrieden wieder zuhause auf dem Sofa. Bis zur nächsten Tour! 

Walserwege
16.10.24: Wanderung bei Oberstdorf (13 km)

Wir parkten direkt an der Alpe Dornach, in der wir am Schluss einkehren wollten. Das bedeutete, uns stand ein "Umweg" von 13 km und 450 Höhenmetern bevor.

Von der Brücke aus sahen wir tief unten den Klammweg und noch tiefer unten die Breitach. Entlang beeindruckender felsiger Steilwände wanderten wir aufwärts entlang des Wildbaches. Als das Flusstal der oberen Breitach sich weitete, ging´s steil hinauf nach Schwende zur Brotzeit in der Bushaltestelle. Runter, rauf, runter genossen wir Matsch und Wald mit farbenprächtigen Laubbäumen. 

Nach vier Stunden "Umweg" saßen wir im mit viel Altholz schön gestalteten Restaurant bei Weißwurst, Weißbier und Eis.

Bewegen im Alltag
13.10.24: Gesundheitswanderung bei Kempten (5 km)

"Das Leben besteht in der Bewegung" (Philosoph Aristoteles). Diesen Leitspruch nahmen wir uns zum Anlass für die Gesundheitswanderung unter dem Motto: „Bewegen im Alltag“ am Bachtelweiher bei Kempten. Zunächst ging es hoch zur Aussichtsplattform (Hochbehälter Lenzfried). Unter  wolkenbedecktem Himmel erfolgten praktische Übungen zu Mobilität, Kräftigung und Koordination. Auf dem Weg um den Weiher gab es bei einem weiteren Stopp Infos zu „Bewegung im Tagesablauf“. Zurück am Ausgangspunkt, nach Dehnungsübungen, dem Aushändigen eines Handzettels mit „Tipps zu Bewegung im Alltag“ und einer kurzen Reflexion begab sich die hochmotivierte Gruppe zum Lokal „Bachtelweiher Garten“ zu einem wohlverdienten und munteren Ausklang. Lieber Hubert, vielen Dank für Deine erste geführte Wanderung für unseren Verein!

Indian Summer
12.10.24: Wanderung bei Oberstaufen (16 km)

Die Goldene Oktobersonne setzte die 500. Vereinswanderung ins richtige Licht. Los ging es an der Talstation des Hochgrats, zunächst steil hinauf zur Unteren Lauch-Alpe, neben dem Fußweg ein auf einem Nagelfluhfelsen wachsender Bergahorn.

Vorbei an der Alpe Schilpere ging es zum Berggasthof Oberstiegalpe. Hier biegt ein Pfad ab in den Bergahorngarten. Faszinierend die Wuchsformen der Baumveteranen: Buchen, Ahorn, Ulmen, Ebereschen, oft 250 Jahre und älter.

Die Route führte weiter entlang des Hörmoos-Sees hinüber zur Alpe Hochbühl, unserer Einkehr, wo wir die 500. Wanderung begossen. Der Rückweg führte an der Alpe Remmelegg steil hinunter zum Lanzenbach. Von dort war es entlang der Weißach nicht mehr weit zurück zum Parkplatz.

Kommunikation und Führung
12.10.24: Weiterbildung bei Bad Hindelang

Wegen der morgendlichen Kälte starteten wir im Kurhaus. Nach erstem Kennenlernen hieß es heiter scheitern mit Bällen.  😊

Zur Auffrischung der Pressearbeit erarbeiteten alle eine Ausschreibung und einen redaktionellen Beitrag über die Tour.

Wir befassten uns mit den Themen Menschen ins Gespräch bringen, Feedback, Drama-Dreieck, Perspektivwechsel, Reflexion und Entwicklung. Mit dem Seil wurde probiert, bestimmte Figuren zu legen und anschließend die erlebte Kommunikation reflektiert. Während einer kleinen Runde spielten wir mit verteilten Rollen diverse Konfliktsituationen und besprachen weitere Möglichkeiten, wie ein:e Wanderführer:in agieren und reagieren kann.

Wild ganz nah
11.10.24: Abendwanderung bei Obermaiselstein (10 km)

Heute stand eine geführte Wildtierfütterung in einem kleinen Alpenwildpark auf dem Programm. Bereits während der Wanderung über den 'Ort der Besinnung' und den 'Hirschsprung' stimmten wir uns thematisch ein mit einer spielerischen Einführung in die Allgäuer Evolutionstheorie: Während sich einige von uns vom Frosch nur in kleinen Stufen über's Huhn und Rind zum Allgäuer entwickelten, gelang einem quakenden Exemplar sogar ein seltener Evolutionssprung direkt zum Oberallgäuer. Survival of the Fittest - mehr geht nicht!

Beim frühzeitigen Erreichen des Tierparks konnten wir Hirsche, Adler, Uhus und anderes Federvieh sichten. Nur der Wildparkführer fehlte und zeigte sich erst spät mit Einbruch der Dämmerung. Deshalb änderten wir das Programm und wanderten talwärts zur spontanen Einkehr in der "Schreinerstube".

Viel Genuss mit Konzentration
6.10.24: Wanderung bei Reutte (8 km)

Seit 1963 ist das Ammerwaldgebiet ein Naturschutzjuwel, kaum erschlossen mit Bahnen und Liften. Am Treffpunkt P8 wurden wir 13 mit prächtigsten Wetter empfangen. In zahlreichen Kehren ging es bergwärts durch lichtdurchfluteten Bergurmischwald, des König Ludwig II Lieblingsjagdrevier, den Blick immer auf Kreuzspitze und Geierköpfe gerichtet. Bald waren die ersten Schneefetzen erreicht. Ein/e Schneefrau/mann wies uns weiter den Weg zur Scheinbergspitze. Der Aufstieg dann weiter über Latschenwald, kombiniert mit überschaubaren Felsklettereien. Ein Kraxelwurm schlängelte sich hinauf bis zum Vorgipfel auf 1880 Hm. Der Hauptgipfel zwar in greifbarer Nähe, aber den Schneeverhältnissen angepasst, rasteten wir hier. Zudem ein sattmachendes, atemberaubendes Rundumpanorama. Danach ging es vergnügt zurück ins Tal. Zuerst noch große Schuhputzete, dann die Belohnung in der Ammerwaldhütte mit köstlichen Speisen. Rundumzufriedenheit für dieses Naturgeschenk bei allen TeilnehmerInnen. 

Hochschelpen-Moor(ds)-Gaudi
5.10.24: Entbuschungsaktion bei Balderschwang

Erst musste die Viehherde durch, dann legten wir los. Nach kurzem Aufstieg erreichten wir das Hochschelpen-Moor. Unser Ziel für die nächsten zwei Stunden lautete, das Moor von Mini-Fichten zu befreien. Wenn möglich, zogen wir die Sämlinge samt Wurzel aus dem nassen Boden. Sonst kam die Astschere zum Einsatz. Unzählige Male wurde der Inhalt der Plane in den Wald gekippt. Zehn Personen (davon fünf von WuE) und Hündin Rosi entsorgten etwa 2000 Fichtchen, damit die Torfmoose wachsen und ihre wichtigen Aufgaben erfüllen können. Gemäß des Mottos wurde gestöhnt und gelacht und der Muskelkater ist gewiss.

Nach getaner Arbeit lud Rangerin Theresa vom Naturpark Nagelfluhkette zur Einkehr ins Bio-Hotel in Balderschwang ein.

Grenzwertig - Hauptsache wandern!
3.10.24: Wanderung bei Steibis (13 km)

Am Tag der deutschen Einheit konnten wir fünf vom 3-Länderblick nur einen kurzen Blick in die Täler Bayerns und Vorarlbergs erhaschen. Danach verdeckten Wolken die Sonne komplett.

Auf dem Grat umwehten uns dichte, neblige Wolkenfetzen. Schutz vor dem Wind fanden wir an der Bergstation des Skilifts. Es gab zwar Lebkuchen, doch Glühwein dazu wäre gerade recht gewesen.

Die Etappe über einen Bach und durch den Wald mit bemoosten Steinen und Stämmen faszinierte uns besonders wegen der vielen starken Farben.

Die Fütterung fand im Cafe Starenkasten statt. 

Au Weiher - Widdumer Weiher
29.09.24: Wanderung bei Ottacker (8 km)

In voller Gruppengröße wanderten wir zu fünfzehnt zum Widdumer Weiher. Dieser liegt zwischen Ottacker und Martinszell im Naturschutzgebiet, einem Flora-Fauna-Habitat. Viele Wasservögel und Pflanzenarten erfreuen sich in diesem weitläufigen Bereich an ihrem geschützten Dasein. 

Heute unfassbar, dass damals geplant war, die B 19 NEU mitten durch dieses Moor zu bauen. Dank engagierter und umsichtiger Bürger:innen sowie dem Illerhochwasser im Jahr 1999 wurden danach Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt und die vierspurige Straße entstand auf einer komplett neu geplanten Trasse. 

Im Rössle in Ottacker wurden wir an einer langen Tafel freundlich und bestens bedient.

Es gibt sie noch! PILZE!
28.09.24: Wanderung bei Gunzesried (9 km)

Da in den letzten Wochen das Pilzwachstum sehr verhalten war, haben wir vor dem Start unserer Tour keine große Ausbeute erwartet. 

Wir wurden aber eines Besseren belehrt. Vom Wanderparkplatz Gunzesrieder Säge aus, ging es in Richtung Buhls Alpe. Kaum gelaufen, standen schon die ersten Steinpilze am Wegesrand. 

Auf der Wanderung über das Ostertal in Richtung Alpe Blässe fanden wir immer wieder schöne, verschiedene Pilze und durften die typischen Merkmale kennenlernen. 

Mit einer Einkehr im Kamin-Eck haben wir die Tour ausklingen lassen. 

Tobelweg abseits des Mainstreams
27.09.24: Wanderung bei Oberstdorf (13km)

Wer hätte das gedacht? Allen Wettervorhersagen trotzend machten wir uns von Spielmansau aus auf den Weg, durch den Tobel, in das "abgelegenste Tal" bei Oberstdorf, den Traufbachtal. Das braune Wasser zeugt noch von den Regenfällen, aber die Sonne leuchtet durch die herbstelnde Wälder und in unser Gesicht. 

Da die Hintere Traufbergalpe erst später öffnet, machten wir gleich alle 380 Höhenmeter, legten auf der Passhöhe (1272 Hm) eine Trink- und Verschnaufpause ein und beim Abstieg in der Oberen Sennalpe im Trettachtal eine ausgiebige Einkehr. 

Im Anschluss ging es auf teilweise unbekannten Waldwegen und an der Trettach entlang nach Oberstdorf zurück. Wir waren schon in Sichtweite, da fielen die ersten Regentropfen. Punktlandung! 

Ein Spies(s)er kann was Tolles sein
22.09.24: Wanderung bei Oberjoch (9 km)

Auch wenn beim Start das Gipfelkreuz des ersten unserer drei heutigen Gipfel noch unerreichbar erscheint, stehen wir bereits nach einer guten Stunde teils steilem Aufstiegs auf dem Ornach mit Blick auf den Iseler und ins Tannheimer Tal. 

Ein kleiner Abstieg verlangt uns volle Konzentration ab, bevor wir, vorbei am großen Hirschberg, unseren zweiten Gipfel, den Spieser erreichen, wo wir unsere Brotzeitpause machen. 

Was ist nun der dritte Gipfel? Wir werden doch wohl nicht noch auf den Hirschberg gehen? Keine Sorge, es ist das Kreuz kurz vor der Hirschalpe, sozusagen der "kleine Hirschberg", das wir passieren. Wegen Überfüllung der Hirschalpe machen wir uns gleich an den Abstieg nach Oberjoch, wo wir bei launiger Einkehr unsere Wanderung ausklingen lassen.

Alle durch's Festzelt!
21.09.24: Wanderung bei Wertach (11 km)

Durch dieses kleine Festzelt müssen alle hindurch, auch die Schumpen. Über die Römerbrücke, entlang der Wertach ging´s, dann hörten wir bereits die Schellen. Ein zünftig gekleideter Kenner sagte, "in 10 Minuten sind sie hier", später dann, "da sind bestimmt welche ausgebüxt, das dauert." Endlich näherten sich die Herden und zogen mit ihren Gänsehaut erzeugenden großen Scheidschellen ganz nah an uns vorbei. 

Wir zogen in die andere Richtung weiter. Bergauf wateten wir durch Matsch sowie über feuchte Wiesen. Während der Rast schauten wir auf den Grüntensee und in den Himmel voller Seifenblasen. Am Scheidplatz vor dem Festzelt dieses Mini-Viehscheids sitzend klang diese sonnige Tour aus mit Walzern der Kapelle und Klängen der Alphornbläser. 

Unser 12. (Schnee-)Mann
15.09.24: Wanderung bei Baad (14 km)

75 cm Neuschnee auf 2000 m - da mussten wir unsere Wanderung eine Etage tiefer legen. Zu einem ersten Schneemann hat es aber allemal gereicht. Bei herrlichem Sonnenschein legten wir in Mittelberg los hinauf zur Bühlalpe. Über verschneite Wege stapften wir dann über die Stutzalpe runter nach Baad. 

Am denkmalgeschützten Schul-und Kaplanhaus wurden wir an vergangene Zeiten erinnert - die 1968 geschlossene Volksschule bestand aus nur einer Klasse mit 16 Schülern. Nach der Brotzeit in Baad gings gestärkt hoch zur Einkehr auf die sonnige Bärgunthütte. 

Im Schlendergang dann zurück nach Baad und an der Breitach entlang zum Ausgangspunkt dieser tollen 'ersten Wintertour'.

"Dinner mit Ötzi"
14.09.24: Wanderführer-Weiterbildung bei Wertach

Wir begaben uns auf eine Reise in die Steinzeit und begleiteten eine Gruppe von Sammlern und Jägern im verregneten Wertachtal: 

Bei einer Wanderung zeigten sie uns, welche Pflanzen sie als Nahrung, zu Heilzwecken, als Toilettenpapier, für Rituale oder zur Herstellung von diversem Hausrat verwendeten. Wir durften ihre Werkzeuge aus Stein, Holz und Knochen ausprobieren, ja sie hatten sogar eine "Bohrmaschine". Sie schafften es auch, ein Feuer bei strömendem Regen zu entfachen und uns für die Treibjagd zu begeistern. Sie hatten für uns Fisch geräuchert, Rehrücken, einen Eintopf aus Buchweizen, Pastinaken und Linsen sowie Fladenbrot aus Einkorn und Emmer zubereitet. Zum Nachtisch gab's Waldbeeren mit Honig, ein Steinzeitkonzert mit ihren eigentümlichen Musikinstrumenten sowie Höhlenmalerei.

Wetterwechselwahnsinn
13.09.24: Wanderung bei Missen (10 km)

W-Wortspiele westlich Wiederhofen: Wir wanderten wagemutig, wetterfest wie wohlgelaunt. Wegen waagerecht wütender Wassertropfen wählten wir windgeschützte Waldwege, wobei wir wussten, wann Weilen weiser wäre. Welch warme Wanderhütte wartete! Würziger Wurstsalat, weiches Weizenbrot, wässriges Weizenbier wie weitere wichtige Wohltaten waren wahrlich willkommen. Während wir wieder warm wurden, wechselten wilde Witzeleien. Willensstark wanderten wir weiter, wachsam wegen wechselnder Wegweiser. Wild wogende Wipfel warnten, Wolkenlücken wirkten wie wahrhafte Wunder.

Welch wortgewandter Wandertag, wo wir wirkliche Wunderwelten wahrnahmen, während wir wilden Wetterwechseln widerstanden. Weitere WuE-Wanderungen werden wahrscheinlich wohltun.

Eine ausgedehnte Morgenrunde
07.09.24: Wanderung bei Grasgehren (10 km)

Gut gelaunt und bei herrlichem Sonnenschein trafen wir uns am Parkplatz von Grasgehren. Mit schnellem Anfangstempo ging es Richtung Riedberger Horn, wo wir auch Brotzeit machten. Unterwegs wurde dann der ein- oder andere Berg bestimmt und Witz erzählt, gelacht und auch interessante Gespräche geführt. Über den Bolgen ging es dann zum Hochlagenmoor am Wannenkopf, das zu jeder Jahreszeit einfach herrlich ist. Hier gab es dann, als Kontrast zu den angeregten Gesprächen, eine bewusste Zeit in der Stille, die wir sehr genossen. Wie schön es doch hier im Allgäu ist! 

Den kulinarischen Abschluss bildete dann die Einkehr auf der Grasgehrenhütte.

Bergzeit, Steinzeit, Auszeit
07.09.24: Wanderung im Kleinwalsertal (12 km)

Strahlend blau war der Himmel schon in der Früh um 8.30 Uhr an der Talstation der Ifenbahn und ich traf auf eine motivierte und bestens gelaunte 11er-Gruppe. Über den kleinen Tobelweg gings bergauf Richtung Hahneköpfle. Nach ca. zwei Stunden erwartete uns dort ein grandioses Rundumpanorama und ein wunderschönes einem Edelweiß ähnelndem Gipfelkreuz. Die Bergbrotzeit war ein Genuss und Infos übers Gottesackergebiet und dem Schrattenkalkgestein gab's dazu. Wir stiegen ab über die scharfen Kanten und Risse des Plateaus und versuchten dann im Schneiderkürental uns vorzustellen, wie die Menschen in der Mittelsteinzeit dort gelebt hatten. Nun Endspurt zum Hotel Küren, denn dort warteten Radler, Kaffee und Kuchen auf uns. Supertag~Supertruppe.

Hochgefühle
06.09.24: Wanderung bei Krumbach (11 km)

Schon bei der Anfahrt ragte plötzlich der mächtige Säntis aus dem Wolkenmeer heraus. Auf dem menschenleeren Weg durch das Naturschutzgebiet Kojenmoos und rund um das Häderichmoor lockerte die Bewölkung immer weiter auf. 

Schwalbenwurz-Enzian, Silberdisteln und Herbstzeitlose säumten den steilen Pfad rauf zum Grat. Von dort war es nicht mehr weit zum Gipfel des Hochhäderichs und dem gleichnamigen Einkehrhaus.

Beim gemütlichen Abstieg genossen wir die Aussicht auf den Bregenzer Wald und den Bodensee.

Zwei auf einen Streich
01.09.24: Wanderung bei Balderschwang (13 km)

An der Bolgenach entlang schlenderten wir zunächst noch ziemlich eben im Schatten, bevor es auf dem Kreuzweg hoch zur Köpfle Alpe steiler wurde. Nicht nur der Schwimmteich an der neuen, einladenden „Herberge“ war verlockend, aber wir hörten den Berg rufen.

Auf einsamem, wenig begangenen Weg erreichten wir über ein artenreiches Moor unseren 1. Gipfel, den Hochschelpen. Nach ausgiebigem Genuss von Brotzeit und Aussicht ging's abwärts Richtung Einkehr, der Seelos-Schelpen-Alpe. Ein herrlicher Platz, an dem sich gut verweilen lässt und der Käsekuchen – ein Gedicht!

Den 2. Gipfel mussten wir anschließend mit dem Vieh teilen, Hausrecht geht vor! Der weitere Rückweg gestaltete sich kurzweilig und eh wir uns versahen, waren wir wieder unten.

Da lachen ja die Hühner!
01.09.24: Wanderung bei Reutte (10 km)

Für die weite Anfahrt zum Hahnenkamm im Lechtal mussten wir bereits früh mit den Hühnern aufstehen. Im schattigen Wald stiegen wir sportlich-steil zur Lechaschauer Alm auf. Für das Gruppenbild dort saßen wir wie die Hühner auf der Stange. 

Über den Alpenrosensteig ging es zur Gehrenalm, wo wir mit Blasmusik und einem Begrüßungstrunk nett empfangen wurden. Bei den hochsommerlichen Temperaturen gab es statt heißer Hühnersuppe weitere Kaltgetränke und Kuchen. 

Zufrieden gackernd machten wir uns auf den Weg ins Tal, erfrischten uns an einem Brunnen und freuten uns über den schönen Tag, an dem Niemandem der Hahnenkamm schwoll.

Grillwanderung & Kartoffelmarkt
31.08.24: Wanderung bei Altusried (8 km)

Bei der leichten, aussichtsreichen Wanderung an den Hängen von Altusried holten wir uns den nötigen Appetit für unseren Grillnachmittag. Am vollbeladenen Schwenkgrill mussten wir beim Wenden des Grillgutes aufpassen, nicht selbst 'gegrillt' zu werden. Das vielseitige Salatbuffet ließ keine Wünsche offen und wir konnten mit dem Schlemmen loslegen. Als 'Zugabe' kam noch der regionale Kartoffelanbieter vorbei, der Dank seines Verkaufstalents und guter Ware einen Zentner Kartoffeln zum Bestpreis an uns loswurde. Es war ein richtig schöner Nachmittag - Danke Moni für deine super Gastfreundschaft!

Reißende Fluten
25.08.24: Wanderung bei Burgberg (9 km)

Der Name war heute Programm, denn die Reissenden Fluten schossen nicht nur durch die Klamm, sondern kamen auch von oben. 

Vorbei an mutigen sich die Klamm hinabstürzenden Canyoniken steigen wir auf schmalen dem Fels abgetrotzten Wegen und über kleine Brücken die Starzlachklamm hinauf.

Die Alpe Topfen wetterbedingt rechts liegen lassend geht es ein kleines Stück am Königssträßle entlang, bevor wir durch den Wald hinab zur Burgberger Burgruine und nach Burgberg kommen, wo wir in der trockenen und warmen Tante Paula unsere Einkehr machen. Gestärkt und gut gelaunt dem Regen trotzend gehts noch eine halbe Stunde bis zum Ausgangspunkt, wo wir uns, auf eine heisse Dusche freuend, auf den Heimweg machen.

Wanderung zum Stuiben
24.08.24: Wanderung bei Immenstadt (17 km)

Morgens um 8.00 Uhr sind wir in Immenstadt bei bestem Wanderwetter an der Talstation der Mittagbahn gestartet. Die ersten zwei Kilometer direkt am Steigbach entlang. 

Nach einem kurzen Stück auf der unteren Steige sind wir links Richtung Alpe Gund  teilweise sehr steil hoch zum Stuiben gewandert, wo wir eine halbe Stunde Pause (Brotzeit) gemacht haben. 

Beim Rückweg über die Obere Steige haben wir es uns noch einmal auf der Alpe Mittelberg bei Kaffee und Kuchen gut gehen lassen. Ein ganz großes Dankeschön an meine drei Begleiterinnen es war ein super schöner Tag.

Auf dem "Luftigen Grat"
23.08.24: Wanderung bei Hittisau (13 km)

Vom Lecknersee wanderten wir zunächst entlang der „KäseStraße“ bis zur Rohnealpe. Danach führte uns ein steiler Pfad hoch zum Luftigen Grat. Nicht umsonst zählt dieser Premiumwanderweg mit zu den schönsten Wanderwegen. Von unserem Mittagspausenrastplatz öffnete sich der Ausblick über das Alpenvorland bis zum Bodensee und den Schweizer Bergen.

Über Nagelfluhgestein, unzählige Wurzeln und schmale Wege erreichten wir glücklich den Falkengipfel. Die Höhenmeter waren geschafft und von nun an ging’s an mehreren Alpen vorbei nur noch bergab zurück zum Parkplatz. Der Bregenzerwald ist und bleibt ein landschaftliches Schmuckstück.

Auf zur Fernsehalpe
17.08.24: Wanderung bei Blaichach (10 km)

Von Gunzesried starten wir bei noch trockenem Wetter, erst entlang der Gunzesrieder Ach, über Reute, dann teils steil hinauf zur Alpe Oberberg - der Fernsehalpe - wo wir uns, dem mittlerweile einsetzenden Regen entfliehend, eine Kaffeepause gönnen. 

Trotz Regen geht es vergnüglich weiter zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Bärenköpfle, auf dem 1760 angeblich der letzte Bär erlegt wurde. Beim Abstieg suchen wir uns unter Bäumen ein trockenes Plätzchen für unsere Brotzeitpause. 

Vorbei an der Vorderen Krumbachalpe geht es weiter zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Wanderung bei einer Einkehr im Cafe Zenzimilia und gutem Kuchen ausklingen lassen, bevor wir uns, auf eine heiße Dusche freuend, alle auf den Heimweg machen.

Auf Widdersuche
16.08.24: Wanderung bei Baad (16 km)

Während einige der Angemeldeten ihr Bett vorzogen, machten sich 7 Frühaufsteher auf die Suche nach dem großen Widder, der sich scheu in den Wolken versteckte. Erst als die kleine Truppe aus dem Bärgunttal herauskam, zeigte sich der 2533 ü.d.M. herausragende Widder(stein) nur noch mit einem weißen Krönchen am blauen Himmel. 

Der weitere Weg über die Widdersteinhütte und hinunter durch das Gemsteltal ließen Zeit, weiterhin die Aussicht um uns herum und über uns zu genießen. Kein Gewitter zwang uns, unsere Wanderung zu beschleunigen. Der frühe Start um 7 hatte sich dennoch gelohnt, denn eine graue Masse erwartete uns ``pünktlich´´ in Baad. Wäre der Widder ein Glückstier?

Unsere z' Fuaß Tour
14.08.24: Wanderung bei Oberjoch (9 km)

Die beiden Ausnahmemusiker Johannes Bär aus dem Bregenzer Wald und Matthias Schriefl aus dem Allgäu spielten im Rahmen ihrer „Auf Tour z’ Fuaß“ heute auf der Alpe Klank. An diesem herrlichen Platz genossen wir sieben ein Konzert der ganz besonderen Art.

Das vorausgegangene Gewitter hatte unseren Aufstieg z’ Fuaß zwar erschwert, aber dafür die Luft gereinigt und die Berge rundum in einem wunderbaren Licht erstrahlen lassen.

Leichtfüßig und beinahe rekordverdächtig war unser Abstieg ins Tal, das wir mit dem allerletzten Tageslicht erreichten. Um es mit den Worten der Musiker auf den Punkt zu bringen: „wie schea isch oassa Hoimat“. 

Können wir durch
11.08.24: Wanderung bei Oberstdorf (21 km)

Als nach Unwetter eine Woche vorher alle Wege der ausgeschriebenen Tour - vom Christlesee zum Älpelesattel mit Rückweg nach Oberstdorf durch das Oytal - gesperrt waren, stand die Wanderung auf wackeligen Füßen. Die Befürchtungen lösten sich im Laufe der Woche auf und 4 Wanderinnen und ein Hund konnten über Spuren der Zerstörungen staunen und das meiste der Strecke wie geplant laufen. Der Rautweg war eine angenehme Alternative zum Hölltobel, während der Abstieg vom Oytal auf dem Radweg bei 30 Grad - statt am Bach entlang durch den Wald - mehr als eine stöhnen ließ. Die phänomenale Aussicht aus dem Sattel sowie die Schönheit der Vegetation blieben erhalten und machten allen einmal mehr bewusst, wieviel Glück wir haben, im Allgäu zu wohnen. 

Wanderung bei Lindenberg
11.08.24: Wanderung bei Lindenberg (11 km)

Sommer Sonne und dreißig Grad! Das sin die Bedingungen für eine kleine Wanderrunde im kühlen Schatten. Gleich zu Anfang machten wir die meisten Höhenmeter auf unserer Runde, bevor die Temperaturen das maximum erreichen. Die vielen Stufen hoch zur Plattform des Aussichtsturms bringen erste Schweißperlen auf die Stirn, doch oben geht ein laues Lüftchen und wir genießen die Aussicht. Weiter geht es durch Feld und Wald bis zu einem kleinen Hügel, auf dessen Kuppe ein großer Baum steht. Er spendet Schatten auf die Bänke. Dieser Platz lädt uns zur Mittagpause ein. 

Gestärkt geht es zurück, am heute vollen Freibad vorbei zur Wassertretstelle. Diese Abkühlung kommt sehr gelegen, bevor wir die Tour bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

Rund um's Hochgrat
10.08.24: Wanderung bei Steibis (13 km)

Unsere Tour startete mit steilen, zum Glück schattigen 800 Hm zur Brunnenauscharte und einer kurzen, pfiffigen Passage mit Eisentritten und Stahlseil am Ende. Auf dem aussichtsreichen Pfad über die Obergelchenwang Alpe zur Hochgrat Bergstation fanden wir ein lauschiges Plätzchen für unsere Brotzeit und erfreuten uns an dem rezitierten Wunschtraum eines Wanderers. Nach den letzten Höhenmetern zur Bergstation war noch Chillen auf der Panoramaterrasse angesagt. Herrlich die Aussicht vom Säntis über Bodensee zum Bregenzerwald, den Allgäuer Gipfeln und im Osten die Tiroler und Ammergauer Berge.

Zum Ausklang dieser hochsommerlichen Tour machten wir uns dann auf einen ganz entspannten Abstieg.

Nüüf - Hinauf
04.08.24: Wanderung bei Oberstdorf (12 km)

Nüüf (Hinauf) heißt das Buch über den Alphirten der abgeschiedenen Einödsberg Alpe bei Oberstdorf. Und wie wir Nüüf mussten - der steile Anstieg hat uns alles abverlangt. Auch ein kleiner Ausrutscher musste 'verarztet' werden. An der Alpe dann die verdiente Brotzeit in Gesellschaft der kleinen aber feinen Ziegenherde.  

Gestärkt ging es an den Abstieg nach Einödsbach. Volle Konzentration forderte der teils rutschige, steile Pfad. Im Tal angekommen hatten wir alle ein tolles Gefühl über unsere erbrachte Leistung bei dieser 'Erstbegehung'. Die letzten Kilometer versüßten wir uns noch mit einer Einkehr in der  Sennalpe Eschbach bevor wir uns zufrieden auf die Heimfahrt machten.

Wir sind Kneippianer
04.08.24: Wanderung bei Pfronten (7 km)

Ausgehend vom indianerspielplatz in Pfronten wandernden wir heute 7 km durchs Vilstal. Unterwegs mobilisierten und kräftigten wir unseren Körper durch Übungen. Beim Theorieteil der Gesundheitswanderung ging es um Sebastian Kneipp und seine Lehre. 

Zurück am Indianerspielplatz schlossen wir die Gesundheitswanderung mit der Entspannungsübung "der Baum und das Wetter" ab. Anschließend kochten wir am Feuer. Nach den Frischkostsalaten genossen wir Gemüse aus dem Dutch Oven und anschließend Kräuter und Gemüse im Kamut-Buchweizen-Backteig aus der Eisenpfanne. Nur das Wassertreten musste ausfallen, da im Tretbecken nur ein Schlammbad möglich war.

Ich komm Dir auf die Schlicke
03.08.24: Wanderung bei Reutte (18 km)

Nichts sollte uns aufhalten, nicht die Scharen von Urlaubern auf der A7, die Blockabfertigung vor dem Grenztunnel, der pflichtbewusste Polizist bei Musau, noch die zu wandernden 1200 Höhenmeter bis zum Gipfel der Großen Schlicke. Zu neunt begannen wir unseren Anstieg entlang des Sababachs, um bei der Musauer Alm auf den schweißtreibenden Schlicke-Steig abzubiegen. Das stählerne Gipfelkreuz schon fast auf Armeslänge, setzte ein kurzer Schauer unserem Gipfelglück ein jähes Ende und verwandelte unseren Pfad in eine Rutschbahn. 

Wir entschieden uns sicherheitshalber für "Cafe Direkt" und stiegen zur Füssener Hütte ab, um dort alternativ das Kuchenglück bei strahlender Sonne auf der Aussichtsterrasse zu genießen, auch ohne Gipfel ein Erlebnis.

Im Abseits
28.07.24: Wanderung bei Wertach (10 km)

Nun ja, bei den kräftigen Regenschauern am frühen Morgen wäre so mancher wohl lieber liegengeblieben. Doch wenn wir uns verabreden, dann kommen wir auch!

So spannten wir die bunten Regenschirme auf und wanderten nach Wertach zum Kurgarten. In dem schönen Kneippbecken drehten wir pflichtbewusst einige Runden.

Auf dem abgelegenen Rückweg entlang der Wertacher Starzlach wurden unsere Füße bei einigen steilen Anstiegen schnell wieder warm. Bei der abschließenden Einkehr in der "Unteren Bichlalpe" freuten wir uns über die trockene Sitzgelegenheit in der Gaststube.
Schön, dass wir heute trotz des Regens gemeinsam draußen waren!

Von Fall zu Fall
28.07.24: Wanderung bei Bad Hindelang (16 km)

Nass, nasser, Prinze Gumpe! 11 unerschütterliche Optimisten starteten ihre Rundtour im Zeichen des Wassers in Bad Hindelang bei stetigem Nieselregen. Der Weg auf halber Höhe war gespickt mit Bergsalamandern, ein Grasfrosch blieb ungeküsst und ohne royale Gesellschaft erreichten wir den reichlich gefüllten Schleierfall. Die Schirme wurden zu unserem wichtigsten Accessoire. Vom prasselnden Landregen unbeeindruckt, passierten wir den beeindruckenden Zipfelsbachwasserfall und stiegen zur Prinze Gumpe nach Hinterstein ab. Ein Grüppchen Unerschrockener badete in der Gumpe, alle speisten wie "der Prinze" und anschließend erhielten wir noch Unterricht im Alphornblasen. Zurück in Bad Hindelang, war die Nutzung der Kneipp-Anlage ein würdiges Finale. 

Sonne satt bis zur Alpe Blösse!
27.07.24: Wanderung bei Wertach (12 km)

Unsere Rundwanderung begann am Grüntensee und der erste Teil des Weges führte uns zunächst durch schattigen Wald am Schanzbach entlang. Der Panoramablick vom Gipfel der Reuterwanne nach knapp 3 Stunden ließ den restlichen schweißtreibenden  Aufstieg jedoch rasch vergessen.

Beim Abstieg legten wir eine gemütliche Rast auf der schön gelegenen Alpe Blösse ein. Hier wurden wir mit herzhaften Brotzeiten und leckerem Kuchen verwöhnt, sodass wir den restlichen Rückweg zufrieden und in guter Stimmung meisterten. 

Es war ein herrlicher Sommer-Wandertag.

Natur am Wegesrand
27.07.24: Exkursion bei Wertach (5 km)

Ein Dutzend Wissbegierige trafen sich, um die Natur am Wegesrand zu erkunden. Dabei trafen wir auf allerlei informative und kuriose Fakten zur heimischer Tier- und Pflanzenwelt, zu gebietsfremden Arten sowie Parasiten und durften eine Vielzahl an bunten Blümchen bewundern. Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf einerseits Trockenrasen und Schuttfluren, andererseits auf Übergangs- und Hochmoor. Nicht jeder Schuh blieb trocken, dafür wurden alle mit dem Anblick des blühenden Rundblättrigen Sonnentaus belohnt. Am Nachmittag konnten wir der Hitze des wunderschönen Sommertags entfliehen und widmeten uns in der kühlen Wertachschlucht Themen wie Insekten, Wasserqualität, Alpenentstehung und Geologie. Die Exkursion beendeten wir mit Steinmännle, Steineflippen und der wohl längsten Praline der Welt. 

Auf dem Weg zum "Wanderführer"
26.07.24: DWV-Wanderführer-Ausbildung bei Wertach

Gut gelaunt und hoch motiviert absolvieren gerade 14 Wanderbegeisterte aus ganz Deutschland ihre zehntägige Ausbildung zu DWV-Wanderführer:innen® und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer:innen (Allgäu). 

Bei Sommerhitze und Unterricht bis in die späten Abendstunden ist Ausdauer gefragt. Aber dafür gibt es Interessantes zu lernen, Neues zu entdecken und viel zu lachen. Auch drei Hunde und eine Katze machten heute gut mit :-).

Weiterhin viel Spaß und Erfolg wünschen Euch die Mitglieder von Wandern und Erleben Allgäu! 

Erst Freude, dann Vergnügen!
25.07.24: Wanderung bei Martinszell (4 km)

In der Abendsonne unternahmen wir 14 eine Runde auf federndem Hackschnitzelpolster im Werdensteiner Moos mit seinen vielen Teichen und vielfältiger Vegetation. Was zappelt denn da? Ein abgeworfener Eidechsenschwanz, der rudimentär nachwachsen wird. Da unsere Körper im Fokus standen, lockerten wir anfangs alle Gelenke. Später widmeten wir uns den Knochen und Muskeln, die wir mit Hilfe diverser Übungen aktivierten und stärkten. Bitte kein Muskelkater! Deshalb dehnten wir die beanspruchten Muskeln am dritten Stopp, die Bäume standen als freundliche Helfer parart. Balance und Beweglichkeit wollen/sollen trainiert und beibehalten werden. In der Gruppe und noch dazu draußen in der Natur macht es Spaß und inspiriert zu mehr und zu öfter. Au ja! 

Eine Seefahrt, die ist lustig ...
21.07.24: Wanderung bei Füssen (14 km)

Bei schönstem Sonnenschein betraten wir die MS Füssen am Füssener Bootshafen. Auf der Überfahrt nach Ostereinen genossen wir das schöne Bergpanorama. 

Von Osterreinen aus wanderten wir nach Rieden am Forggensee weiter. Vorbei am idyllisch gelegenen Faulensee erreichten wir die Burgruine Hopfen. Dort legten wir die Mittagspause ein. 

Weiter ging es entlang des Hopfensees. Beim Kiosk am Campingplatz kehrten wir mit Blick auf den Hopfensee ein. Über den Galgenbichl und die König-Ludwig-Promenade erreichten wir sodann wieder den Bootshafen. 

Iseler Erstbesteigung
21.07.24: Wanderung bei Oberjoch (10 km)

Bei blauem Himmel starten wir zu unserer Iseler-Erstbesteigung durch den Verein. Nach der Durchschreitung des Ochsenbergbach-Tobels und einer vielfältigen Blumenwiese (im Winter eine Skipiste) geht es auf Serpentinen und vorbei an vielen Alpenrosen zum Iseler-Gipfel, wo wir unsere Brotzeitpause verbringen und den Mehrtälerblick genießen. 

Beim Abstieg lernen wir, dass nicht jede blaue Blume eine Teufelskralle ist, stärken uns an der Wiedhagalpe, und springen, zumindest einige von uns, in den erfrischenden Speichersee.

Wir beenden unsere Erstbesteigung mit dem Hochmoor in Oberjoch und machen uns gut gelaunt auf den Heimweg.

Gut gelaunt im Trettachtal
20.07.24: Wanderung bei Gerstruben (19 km)

Gut gelaunt trafen wir uns am Bahnhofsvorplatz von Oberstdorf. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es zuerst ins Trettachtal, danach über den wild-romantischen Hölltobel ins ehemalige Bergbauerndorf Gerstruben. Nach einer Brotzeit war der Ort mehr als passend, hier eine kurze "Stille-Übung" zu machen.

Nach dem Gruppenfoto mit einem lauten "Allgäu" ging es über den Rautweg hinab ins Tal. Spontan hat ein Teil der Gruppe noch ein Kneippbad im mehr als frischen Christlessee genommen. Ein vermeindlicher Doppelgänger von mir sorgte für Erheiterung in der Gruppe. Nach einem gemütlichen Einkehrschwung ging es bei herrlichem Sonnenschein zurück in das Treiben von Oberstdorf.

Eine Alpe und ein Horn
14.07.24: Wanderung bei Immenstadt (12 km)

Die 8 köpfige Truppe plus Wanderführerin ist in Bühl gestartet. Gleich gings mal die Riedersteige bergauf. Dann ein schönes Päuschen auf der Alpe Gschwenderberg. Dort hat uns die Präsentation der kalten Getränke im Brunnen sehr gut gefallen. Weiter über Wiesenweg zum Gschwender Horn. Somit hatten wir die 680 hm gemeistert. Es war heiß. Am Naturfreundhaus konnten wir unser Mittagsmenü einnehmen. Über die Alpe Alp sind wir wieder ins Tal. Auf dem Weg sind uns einige schöne Wasserfälle ins Blickfeld gekommen. Zurück am Ausgangsort teilte sich die Gruppe. Und ein Teil ist zum Alpsee nach Bühl. Wir sind ins Wasser und haben uns dort im Wasserwandern geübt. Ist schon anders, als im trockenen zu laufen. 

Grenzenlos Sagenhaft
13.07.24: Wanderung bei Vils (16 km)

Früh am Morgen starteten 14 Teilnehmer und eine BergVERführerin den trotz Wolkendecke knackig-schweißttreibenden Anstieg, durch teilweise urwaldartigen Bewuchs, zur Salober-Alm. Nach einer kurzen Frühstückspause beidseits der Grenze passierten wir in einer Schleife mutterseelenallein den 4-Seen-Blick, um danach zum sagenhaften Alatsee abzusteigen. Mind. 4 Mythen umranken diesen wunderschönen, sehr tiefen See: Nazischatz, Waffentests, Todesfälle unter Tauchern und “der blutende See". Entlang des Faulenbachs, begleitet von etlichen Blutsaugern, strebten wir zum Gasthaus Mittersee, bevor wir bei einsetzendem Nieselregen auf schmalem Schwärzerweg aufstiegen, um auf halber Höhe, entlang des Lechs, zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Schön war`s.

Käsewanderung
13.07.24: Wanderung bei Immenstadt (13 km)

Bei gutem Wanderwetter sind wir um 9 Uhr am Parkplatz der Mittagbahn gestartet. Über die Sepp-Gammel-Brücke ging es weiter zum Unteren Steig und weiter zur Hölzernen Kapelle mit erster Trinkpause. Weiter vorbei am Almagmach, wo wir vor dem letzten steilen Stück nochmal eine Trinkpause eingelegt haben. Weiter ging’s, und auf der Alpe angekommen wurden wir gestärkt mit Kaffee, hausgemachtem Kuchen und Käsebrot. Hüttenwirt Lukas hat uns die Herstellung vom Käse erklärt und die Reifekammer gezeigt. Zurück ging es über Seifenmoos und Oberen Steig nach Immenstadt. Es war eine super angenehme und lustige Gruppe. 

Herzlichen Dank, Sigmund, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Neues mit neuer Perspektive
12.07.24: Kanu-Wanderung bei Wertach (10 km)

Regen, miserable Prognose, Enttäuschung! Was soll´s, dann wandern wir erstmal um den See, sammeln nebenbei Müll und witzeln in üblicher Manier. Die Runde war vollbracht, der Clean-Up-Sack gut gefüllt und das Wetter grinste freundlich herab. Voller Vorfreude, Aufregung (welche Kleidung, nass werden, kentern...?) sowie bestens motiviert und geschult legten vier Teams in vier Canadiern mit ihren Stechpaddeln am Ufer des Grüntensees ab. Der Zickzack-Kurs konnte der guten Laune nichts anhaben und die Positionen im Boot wurden gewechselt, damit, wer wollte, sich im Konter- und Rundschlag zum Steuern des Bootes ausprobieren konnte. Die Perspektive vom Wasser aus ist ungewohnt, interressant, neu. 

Ein Schreckweg und eine Hohe Kugel
07.07.24: Wanderung bei Götzis (16 km)

7 Unerschrockene machten sich bei strömendem Regen in Götzis auf den Weg Richtung Millrütte und Hohe Kugel. Bei Sichtweiten unter 50 m blieb die Aussicht auf Rheintal und Bodensee leider verborgen. Erklärungen des Wanderführers konnten das nicht wirklich ersetzen. Da die nach oben immer steiler werdenden Steige durch den Regen glitschig geworden waren, aber auch weil die Einkehr auf der Millrütte lockte, entschlossen wir uns auf die letzten der geplanten 1100 Höhenmeter zu verzichten. Nach der Einkehr, und wieder trocken, wanderten wir daher wieder talwärts. Belohnt wurde die Entscheidung durch das Aufklaren der Sicht und immer wieder schöne und weite Blicke ins Rheintal und zum Bodensee. Außerdem blieb uns noch so viel Energie und Zeit, dass wir die Tour mit einem kurzen Abstecher in die Örflaschlucht abrunden konnten. Trotz der Nässe eine gelunge Wanderung. 

Der Planetenweg
07.07.24: Wanderung bei Eschach (8 km)

Wir (7 Personen) starteten frohen Mutes bei Eschach. Der Planetenweg startet mit der "Sonne", die sich an diesem Tag erstmal hinter Regen versteckte. Wir marschierten durch unser Sonnensystem vorbei an Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn. Dann kleine Einkehr in der Käserei Hoimat zum Kaffee. Weiter gehts zum Planet Uranus und dann zum Mittagessen in Schneiders Brotzeitstube. Zum Abschluss landen wir noch auf dem Planeten Neptun. Interessantes über uns und unser Sonnensystem gab es zu erfahren. Zum Schluss die Frage: Eine Einheit Wasserwandern??? Geplant war es. "Heute nein, zu nass von oben". Es war eine kurzweilige nette Bewegungsrunde mit viel Unterhaltungswert. 

Komm doch mit auf den Hotzenberg
06.07.24: Wanderung bei Unterjoch (11 km)

Aufgrund der Gewitterprognose für den Nachmittag, starteten 14 Wanderer schon am Morgen in Unterjoch. Ausgestattet mit großen Müllsäcken und kleinen Metallzangen, um nicht nur die bis dato unbegangene Nordtraverse des Hotzenberges zu meistern, sondern auch im Rahmen der „Allgäu CleanUp Days“ diesen von Müll zu befreien. Bei vielfältig ausgeprägter Sammelleidenschaft sammelten wir alle auf jeden Fall wunderschöne Eindrücke dieser herrlich abwechslungsreichen und erstaunlich unbekannten Landschaft, mit Wiesen, Wald, Tobel und Moor. Eine Einkehr auf der Erdinger Urweiße Terrasse in Oberjoch rundete diesen Wandertag ab und pünktlich zur ursprünglich geplanten Startzeit zuckten die ersten Blitze über den Himmel. Was für ein Timing! 

Nunataker?
04.07.24: Wanderung beim großen Alpsee (9 km)

Trotz morgendlicher Tropfen waren die Glorreichen Acht auf den Spuren der Gletscher unterwegs. 

Dank der mitgeschleppten Regenschirme hatte Petrus ein Einsehen und es kam sogar die Sonne heraus. 

Angesichts der Nunataker war die Gruppe dann doch etwas erstaunt, wenn nicht sogar begeistert, siehe Foto. 

Mit dem Nunataker-RAP ging es dann zur Einkehr in die Siedelalpe (super super geplant!) und dann am Alpsee entlang zurück zum Start. 

Steibinger Alpen Vielfalt
30.06.24: Wanderung bei Oberstaufen (13 km)

Unsere Tour im Herzen des Naturparks Nagelfluhkette ging vom Lanzenbach über Remmelleckalpe und Imberg zur Alpe Hochbühl, wo wir den ersten Regenguss mit einer Cafe Einkehr überbrückten. 

Auf unserem weiteren Weg durch die Steibinger Alpen Vielfalt passierten wir Hochwies-, Hörmoos-, Schneeloch- und Oberstieg- Alpe bevor wir zum Abschluss in der urtümlichen Schilpere Alpe bei Waltraud die nächste Regenphase gut gelaunt überstanden. 

Ein paar Regentropfen begleiteten uns noch ins Tal auf den letzten Metern dieser schönen Steibinger Rundtour. 

Viel gelacht und angebadet
30.06.24: Wanderung bei Altstädten (13 km)

Vom Bahnhof Altstädten wanderten wir heute den Leybachtobel hinauf. An unserem Brotzeitplatz hatten wir einen weiten Blick über das Illertal und auf die heranziehenden Wolken. Doch es blieb trocken, so dass wir bei der Mittagseinkehr im Altstädter Hof auf der Terrasse sitzen und uns über das Wetterglück und die ausgelassene Stimmung freuen konnten. 

Nach dem Abstieg über den Sonthofener Hof erreichten wir das Freibad. Wir waren fast die einzigen Gäste. Einige erfüllten den erfrischenden "Anbade-Auftrag" und andere übernahmen die Badeaufsicht. So beendeten wir diese sportliche Wanderung und alle waren erleichtert, dass heute niemand seinen "Namen tanzen" musste ;-). 

Jakob und die fantastischen Vier
23.06.24: Wanderung bei Weitnau (14 km)

Ohne einen Tropfen Regen trugen wir die Regenschirme gern auch durch Schlamm. Der bewaldete Grat mit Weitblicken mal nach links und mal nach rechts heißt "Sonneck" - naja, Nomen ist nicht immer Omen. Der steile Weg zur Burg hinab hatte es in sich. Ein "Veilchen" kommt vor und kann diverse Ursachen haben. An der Kirche mit dem blitzblanken goldenen Jesus waren die Bänke und fließendes Wasser für die Brotzeitpause ideal. Noch ein steiler Anstieg, dann waren wir am Mittelpunkt der heutigen "8". Gestern lagen auf den mächtigen Ästen der Buchen noch Raubkatzen, heute posierten wir hier. Im Bistro Balkan ging es gemütlich und lustig zu. Der Wirt improvisierte und war für unsere Scherze zu haben, bekanntermaßen unsere Kernkompetenz. 

Rum ums Eck und der doppelte Lechsee
22.06.24: Wanderung bei Lechbruck (19 km)

Bayerischer Himmel und angenehme Temperaturen überraschte 13 Wanderer ebenso, wie die überraschend abwechslungsreiche Natur, rund um Lechbruck am See. Ein gewaltig angeschwollener Lech mit gischtreichem Fall über die Staumauer, stille Lechauen, ein Wasservogel-Paradies am Lechsee in Urspring und sumpfige, abgeschiedene Moorwege mit Torfwänden, deren Entstehung bis zu 2000 Jahren zurückreicht. 

Eine Schaukel-Pause mit Bergblick, ein leckeres italienisches Eis und ein bisschen Literatur, rundeten diesen Wandertag ab. Schön wars. 

Wasserfälle und Hängebrücke
16.06.24: Wanderung im Lechtal (16 km)

Der viele Regen hatte auch sein Gutes: Die Wasserfälle im Rossgumpental waren so imposant wie selten, und auch der Lech präsentierte sich als wild rauschender Fluss. 

Nach einer schönen Wanderung in der warmen Frühsommer-Sonne gab es in einem Gartenlokal in Bach noch eine kleine Geburtstagsfeier einer Teilnehmerin. 

Fazit: Die Anreise war lang, aber sie hat sich gelohnt! 

Positive Energie
16.06.24: Wanderung bei Halblech (5 km)

Unterhalb der Peterskapelle in Buching trafen sich heute sieben Personen zur gemeinsamen Wanderung. Zuerst wanderten wir den Kreuzweg zur Kapelle hoch. Dort oben genossen wir den herrlichen Ausblick auf das Ammergebirge. Weiter ging es den Pfarrer-Mayer-Weg entlang, der nach dem 2003 verstorbenen und im Umweltschutz aktiven Pfarrer Peter Mayer benannt ist. Der Weg wurde vom Bund Naturschutz angelegt. 

Anschließend wanderten wir ein Stück am Halblech entlang. Sodann führte unser Weg über den Rossweg zurück nach Buching und zur Kapelle. Nach einem kurzen Blick in die Kapelle wanderten wir zurück zum Parkplatz. Bei einer ausführlichen Einkehr ließen wir die Wanderung ausklingen. 

Wasserfeste Himmelsstürmer
15.06.24: Von Oberstaufen nach Immenstadt (22 km)

Trotz der nicht so berauschenden Wettervorhersage haben sich 10 Wanderhungrige auf den wunderschönen Himmelsstürmerweg eingelassen. Ganz so sanft war er heute aber nicht: Mit Regenponcho und Knirps in Oberstaufen gestartet, ging’s durch Matsch, kniehohe Wiesn und Nebel Richtung Immenstadt. Ein bissl Vorstellungskraft haben alle gebraucht, um die sonst so vielen wunderschönen Ausblicke erahnen zu können! 

Aber passend zur Einkehr in der Pfarr-Alpe konnten wir Vitamin D bei lecker Käsekuchen & Käsebrot tanken. Gestärkt ging’s dann über das 5. (Gipfel)kreuz am Köpfle runter zum Alpsee (leider keine Zeit, um in den See zu springen) und zum Ziel Bahnhof Immenstadt.      

Die Duracher Highlights spielerisch
14.06.24: Wanderung bei Durach (9 km)

Viel zu Lachen hatten wir heute rund um den Duracher Wasserweg. Während das Kennenlernspiel "Namensmaschine" noch zu der ein oder anderen Verwirrung führte, staunten wir nicht schlecht, was wir trotz aufmerksamen Suchens am Wegesrand doch so alles übersehen.

Die gute Stimmung erreichte beim (Nicht-) Rutschen und einer tollen Einkehr in der Waldschenke ihren Höhepunkt.

Zurück ging es über die Waldkapelle und mit einem gemeinsamen Mandala dann etwas ruhiger. Auch wenn wir die erste Halbzeit des EM-Eröffnungsspiel verpasst haben: wir alle hätten uns keinen besseren Freitagabend vorstellen können!     

Wir trieben es um die Krinnenspitze
08.06.24: Wanderung bei Tannheim (15 km)

Wir haben es getan! 12 unerschrockene Wanderer und ein Arco, haben trotz miserabler Wetterprognose, den Aufstieg von Rauth Richtung Krinnenspitze gewagt. 

Ein langer, knackiger Anstieg, schwüle Hitze und ein in jede Himmelsrichtung phänomenales Alpenpanorama, haben unseren Herzschlag beschleunigt, obwohl wir es nicht bis auf die (Krinnen-)Spitze getrieben haben. 

Der unverschämt blaue Himmel hat uns bis zur Krinnenalpe begleitet, wo erfrischende Getränke unsere Kehlen kühlten und alle glücklich waren, dabei zu sein. Ohne einen einzigen Regentropfen, erreichten wir fröhlich unseren Start-Ziel-Punkt in Nesselwängle.      

Da kommt ihr in Teufelsküche
07.06.24: Wanderung bei Ronsberg (7 km)

Bei Traumwetter machten wir uns im idyllischen Günztal auf den Weg in die teuflische Teufelsküche? Schon auf dem Weg dorthin konnten wir eindeutig seine Fuß-Hufspuren erkennen. Aber in dem Felsenlabyrinth verloren wir seine Spur. 

Wir bestaunten die Felsen, die Höhlen und vor allem die Bäume, die sich teilweise um die Felsen schlungen. Die Teufelsküche im Günztal ist ein Geotop, ein Fenster in die Erdgeschichte! Ein Ort, der wegen seiner Schönheit, Eigenart oder hohem wissenschaftlichem Wert eine große Bedeutung hat. Weiter ging es vorbei an der Mühle Liebenthann, wo wir unsere Rucksackbrotzeit einlegten, an der östlichen Günz zurück nach Ronsdorf.       

Stein auf Stein
26.05.24: Wanderung bei Pfronten (7 km)

Das Motto hätte auch lauten können: Geb Dir die Kugel! 15 Personen wanderten heute zunächst zur Vilser Alm und kehrten dort ein zu einem zweiten Frühstück. 

Bei der Wanderung zitierte die Wanderführerin Sprüche zu Steinen. Anschließend wanderten wir durch den Steinbruch zurück. Ein Mitwanderer erklärte uns einiges zum Steinbruch und suchte mit uns nach Vilser Kugeln. Einige ganze und geteilte Kugeln haben wir gefunden. 

Für alle gab es jedoch Energiekugeln von der Wanderführerin. So erreichten wir gestärkt und gut gelaunt wieder den Parkplatz.     

Der Einkehrberg
25.05.24: Wanderung bei Rettenberg (12 km)

Heute waren wir am Grünten unterwegs, dem Berg mit den 17 Einkehrmöglichkeiten. Zunächst querten wir einige Tobel mit kleinen Wasserfällen, dann ging es einen matschigen Wurzelweg steil hinauf in Richtung "Grüntenzipfel" zur Besichtigung dieses verschwundenen Kulturdenkmals (meterhohe Holzskulptur).

Einsetzender Regen sorgte auch auf dem Weg hinab für eine lustige Rutschpartie. Die Qualität und Vielfarbigkeit des Schlammes wurde im Nachhinein als superb bezeichnet und ausdrücklich gelobt. 

In der Neumayrhütte fielen wir über den gelben und roten Kuchen her, benahmen uns aber so ordentlich, dass wir wiederkommen dürfen. Also bis bald am Einkehrberg!    

Königlich gewandert
20.05.24: Wanderung bei Tiefenbach (15 km)

Der Bayernkönig Maximilian II., Vater des Märchenkönigs Ludwig II., soll einst den Weg von Obermaiselstein zum Besler als Jägersteig angelegt haben. 

Mehr als 160 Jahre später wollten 12 Wanderer seiner Spur nachgehen, konnten aber wegen Schneeresten den Besler nicht erreichen. 

Dennoch genossen sie unterhalb davon und später beim Geißberg-Gipfelkreuz die Aussichten auf die höheren Bergen des Allgäus. 

Und die Terrasse des Cafés bei der Sturmannshöhle bot am Ende einen schönen Blick auf die sanftere Landschaft um Obermaiselstein.   

Wein? Nummuliten! Burg mit Frau!
19.05.24: Wanderung bei Burgberg (9 km)

Im Moos winkte uns das Wollgras. Die Weinreben hätten vielleicht bald eine Chance am Südhang, doch damals ... Am Wustbach entlang war Puste gefragt, denn dort ist es steil. Die Pause rundeten wir mit einem lustigen Spiel zur Kommunikation im Speziellen und Allgemeinen ab. 

Beim Abstieg gab´s Fernblicke in die Schneeberge und einen Einblick in sehr alte Fossilienwelten. Der Nummulitenkalk beinhaltet auch Haizähne, Muscheln und Seeigel, Tierarten, die seit Millionen Jahren nahezu unverändert existieren. 

An der Burg huldigten wir dem Burgfräulein, einer Ahnin von "Tante Paula", die später im Restaurant Speis und Trank reichte.   

Auf den Spuren der Torfstecher
18.05.24: Wanderung bei Wurzach (7 km)

Unser Wanderführer, der auch als Moorführer tätig ist, hatte zu einer Reise in die Vergangenheit eingeladen und wanderte mit uns auf den Spuren der Torfstecher im Wurzacher Ried.

Entlang von Riedsee und Stuttgarter See ging des ins ehemalige Torfwerk. Im Torfabbaugebiet wird versucht durch Maßnahmen der Wiedervernässung die Moorregeneration einzuleiten und so die Spuren des Torfabbaus auszugleichen.

Ein strahlender Frühsommertag mit herrlicher Wollgrasblüte bot den wunderbaren Rahmen für diese informative Riedrunde.  

Demokratie+Frieden+Rechte=Europa
14.05.24: Wanderung bei Rettenberg (6 km)

Zum 141. Geburtstag des Deutschen Wanderverbandes (DWV) wanderten wir 14 am 14. Mai. Passend zur Europawahl hat der DWV die "Klare Haltung für Vielfalt, Demokratie und gegen Extremismus" herausgegeben, der sich unser Verein gerne anschließt. Auf der Vereinswebsite ist das nachzulesen unter "über uns/unsere Werte". Die Idee zu Respekt und Toleranz, der Versöhnung und des Friedens, sowie zum Projekt Europa entstand nach Kriegsende am 8. Mai 1945 und gilt bis heute. Viele gute Gründe, die Demokratie zu wählen! 

Wir wanderten auf Nagelfluhgestein. Das "Bier.Genuss.Dorf" Rettenberg mit seinen drei Brauereien und den "Bierbänken" gehört jetzt auch zum Naturpark Nagelfluhkette. In der Pizzeria gab es zum Abschied Limoncello und Stirnküsse. 

Stille Berge
12.05.24: Wanderung bei Balderschwang (14 km)

Heute war das WuE Mukomove-Team 3 am Start, um für einen guten Zweck zu wandern. Nach dem gemütlichen Warmlaufen entlang der Bolgenach wurde der Weg hinauf zur Samstenberg Alpe immer steiler. Von dort führte uns ein wunderschöner, teilweise noch verschneiter Höhenweg auf einen Grat mit grandioser Aussicht vom Säntis über den Bregenzer Wald bis zu den Allgäuer Alpen und der Nagelfluhkette. Nach 600 Höhenmetern hatten wir uns dort auf einer sonnigen Wiese eine gemütliche Brotzeitpause verdient.

Auf dem Weg talwärts passierten wir den vermutlich ältesten Baum Deutschlands, eine Eibe, die auf ca. 2000 Jahre geschätzt wird. Im Gasthaus Schwabenhof war für uns bereits eine lange Tafel vorbereitet. Nach Wandern und Erleben folgte das Genießen.

Zur Wieskirche über'n Brettlweg
11.05.24: Wanderung bei Lechbruck (12 km)

Bei wunderschönem Frühlingswetter wanderten wir zu zwölft in Steingaden los. Über den Marktplatz und am Welfenmünster vorbei liefen wir am Mühlbach entlang, bis wir am Schlögelmühlweg Richtung Wieskirche abbogen. Immer wieder am Bach entlang ging es durch den Wald, bis wir am sogenannten Brettlweg ankamen, der durch das Wiesfilz (Hochmoor) führt.

Wollgras, Latschen und eine unberührte Natur ließen wir auf uns wirken und wurden am Ende des Weges mit dem wundervollen Blick auf die Wieskirche belohnt. Diese empfing uns zufällig mit Orgelmusik, da eine diamantene Hochzeit gefeiert wurde. Anschließend stärkten wir uns im Gasthaus Moser und kehrten wieder zum Marktplatz zurück, wo wir uns noch ein griechisches Eis gönnten. 

Herzlichen Dank, Brigitte, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein!

Wenig begangene Wege ...
09.05.24: Wanderung bei Oberstdorf (18 km)

… gibt es auch bei Oberstdorf! Und trotz vieler Schleifen und Auf-und-Ab's - vom Parkplatz bei Reute zur Talstation Söllereck, runter nach Tiefenbach, hinauf zum Sulzburg und wieder über Tiefenbach zur Judenkirche, weiter zum Hermannstein und über den Hirschsprung und Tiefenbach zurück nach Reute - hatten die 15 Mitwanderer an diesem Tag nie den Eindruck, dass sie unnütz liefen. 

Denn sie gehörten zu einem der zahlreichen Teams in Deutschland, die an der Aktion Mukomove 2024 teilnahmen, einer Aktion bei der es vier Tage lang durch das Zusammenzählen der Bewegungsstunden darum geht, auf die schwierige Situation der Menschen mit Mukoviszidose aufmerksam zu machen. Und so durften alle am Ende im Hotel Oberstdorf mit Stolz einkehren.  

Zum Hinanger Wasserfall
05.05.24: Wanderung bei Sonthofen (16 km)

Beste Laune, interessante Gespräche und ziemlich gutes Wetter waren unsere Wegbegleiter von Sonthofen zum Hinanger Wasserfall und zurück. 

Von Sonthofen aus wanderten wir über Wald- und Forstwege bis nach Altstädten. Am Denkmal "Unsere liebe Frau" gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause, bevor es durch den Hinanger Wasserfall und weiter Richtung Sonnenklause ging. 

Nach einer Mittagspause marschierten wir flotten Schrittes auf halber Höhe zurück nach Sonthofen. 

Dort ließen wir unseren Wandertag im Relax ausklingen. 

Unterwegs mit Förster und Hund
04.05.24: Weiterbildung bei Blaichach (8 km)

Bei unverhofft traumhaftem Wetter konnten wir WanderführerInnen uns viel Wissen vom Förster Andreas aneignen. Mit dabei war auch seine süße Pudeldame Molly, die jeden von uns gleich ins Herz geschlossen hat. 

Wir haben den Erklärungen gelauscht, einen tieferen Einblick in das Ökosystem Wald, aber auch in die vielfältige Arbeit eines Försters gewinnen können. Zusammen haben wir den Vogelstimmen gelauscht, Baumarten festgestellt und unterschiedliche Arten der Waldpflege sehen können. Den Wald Wald sein lassen, hat nicht immer nur Vorteile! 

Die Zeit mit dem Andreas und seiner Molly war sehr kurzweilig und trotz des gemütlichen Tempos war die Einkehr bei der Alpe Derb dringend notwendig. Wissen macht einfach hungrig! 

Pandastiere und Suppenhühner
04.05.24: Wanderung bei Diepolz (13 km)

Zwölf Mitglieder und ein Hund starteten zur roten Runde und der Abschlusseinkehr bei Rosi im 3 Käse Hoch. 

Da Hund Arco dabei war, gab es eine Mini-Spanisch-Lektion. In der Lohwegkapelle war Schwarmwissen gefragt, doch erst die Suchmaschine erlöste uns. 

Auf der Bullenwiese standen weiße Prachtexemplare mit lockigem Fell, schwarzen Schnauzen und ebensolchen Puschelohren. Lauter Pandastiere, die über unser laienhaft ausgeführtes Ballspiel stoisch hinwegsahen. 

Dann stapften wir steil bergan auf matschigem Pfad - es soazget halt! Die gackernde, frotzelnde, lachende Schar aus "Suppenhühnern" erreichte den Pausenplatz am Turm.  

Stoffelberg in gelb-weiß-grün-lila
28.04.24: Wanderung bei Immenstadt (9 km)

"Wenn der blaue Flieder wieder blüht", liegt in der Luft der Frühlingsduft. Sogar auf dem Grat lag nur noch wenig Schnee. Die Apfelblüten haben durchgehalten und die Wiesenblumen richten sich nach der Schneepackung mühsam auf und strecken ihre Köpfchen genauso wie wir Richtung Sonne.

Frohen Mutes drehten wir 15 eine vergnügliche Runde mit klarem Blick auf die gescheckten Gipfel der Allgäuer Alpen.

Am Gipfelkreuz des Stoffelbergs gab es Wortspiele sowie lustige Neckereien. Bei der Einkehr im Gasthof "Alpenblick" stellten wir bald fest: Am Baiser auf dem Rhabarberkuchen und an der Currywurst scheiden sich die Geister. 

Endlich Sonne

27.04.24: Wanderung bei Reutte (15 km)


„Endlich Sonne!“ Darin waren sich die 15 Wanderer einig, als sie sich um 9 Uhr am Bahnhof Reutte trafen. Bei der Frage, ob bereits kurze Hosen angezeigt waren, gingen die Ansichten allerdings auseinander. Danach ging es zunächst vorbei an Löwenzahnwiesen, dann durch Schnee und Matsch zur Dürrenberg-Alpe und für einige sogar noch ein Stück weiter Richtung Gipfel. Belohnt wurden alle durch 1a-Kaiserschmarrn, einen weiten Blick übers Lechtal und die Entdeckung von zwei Schneemännern, einer akut vom Aussterben bedrohten Art.


Wir kommen in Teufels Küche

27.04.24: Wanderung bei Obergünzburg (20 km)


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…, was J.W. von Goethe in seinem „Osterspaziergang“ trefflich beschrieb, haben 9 konditionsstarke Wanderer, auf 20 abwechslungsreichen Kilometern, mit allen Sinnen erfahren.

Lichtgrüner Frühlingswald, flirrende Sonne, plätschernde Quellen, Löwenzahnwiesen und Nagelfluh-Riesen. 

Nach dem 1. Drittel von Obergünzburg nach Ronsberg, öffnete der Volker-Barista-Bully seine Schiebetür und kredenzte, überraschten Wanderern, duftenden Espresso und selbst gebackenen Schokoladenkuchen. Derart gestärkt und erfrischt, meisterten wir den knackigen Anstieg munter plaudernd und umrundeten in der Höhe, unter alten Baumriesen und auf federndem Nadelwaldboden, den Ort.

Hinter einem alten Skilift, ging es auf die Zielgerade Richtung Teufelsküche, eines, wie aus dem Würfelbecher (des Teufels) gekippte Ansammlung gewaltiger Nagelfluhbrocken aus der letzten Eiszeit.

Vorbei an der wunderschön restaurierten Schlossmühle, entlang der mäandernden östlichen Günz, strebten wir zügig nach Obergünzburg in den Goldenen Hirsch, um bei bestem Essen im schattigen Biergarten festzustellen: „Hier, im Allgäu bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.“

Wanderführerausbildung am Alpsee

26.04.24: 30. Kurs im Allgäu in Immenstadt-Bühl


17 Teilnehmer:innen bereiten sich zur Zeit auf die DWV-Wanderführerprüfung am Großen Alpsee bei Immenstadt vor.

Der Lehrplan ist gefüllt mit allen den verschiedenen Themen, die für Wanderführer:innen wichtig sind also z.B. Orientierung, Führungsdidaktik, Kommunikation, Erlebnispädagogik, Flora & Fauna, Recht, Geschichte und Outdoor-Erste Hilfe. 

Der Mix aus Theorie und Praxis sorgt an den zehn Ausbildungstagen für viel Abwechslung und manche Überraschung. 

Für den Rest des Kurses wünschen wir weiterhin viel Spaß und Erfolg! Wir freuen uns, Euch evtl. bald als neue WF im Verein kennenzulernen.

Zur Obstbaumblüte am Grünten

21.04.24: Wanderung bei Rettenberg (13 km)


Wir begannen unsere Winterwanderung bei dichtem Schneetreiben hinet in Rettenberg. Bei Kalchenbach rätselten wir: "Wo ist jetzt hinet und wo nun dinet?" Egal, wieder hinet erreichten wir die Kammereggalpe zur gemütlichen Einkehr. Dabei erfuhren wir im Gespräch von so manchen Jugendsünden.

Beim Abstieg nach Wagneritz kamen im knietiefen Schnee die Gamaschen und Snowspikes zum Einsatz und Kirsch- und Apfelbaumblüten zum Vorschein. Welch ein Kontrast!

Diesen Tag hätten wir auch daheim auf dem Sofa verbringen können, aber so haben wir mehr erlebt und gemeinsam viel Spaß gehabt.

Die Pfade der Heiligen Crecentia

20./21.04.24: Wanderung bei Kaufbeuren (22/17 km)


In Kaufbeuren sind wir mit kleiner, aber feiner Truppe gestartet. Bei Schwester Angelika holten wir unseren ersten Pilgerstempel und machten uns auf den Weg durch die „Hölle“ nach Bickenried über Irsee nach Eggenthal. Typisches Aprilwetter mit Regen, Schnee, Graupel, Wind und Sonne sorgte für Abwechslung. Blühende Apfelbäume, Schafe, Turmfalken, Ziegen, Rehe und jede Menge barocke Kirchen entdeckten wir auf dem Weg nach Oberegg. Dort übernachteten wir in einem alten charmanten Bauernhof mit ausgezeichneter Verpflegung und einer herzlichen Gastgeberin. Das Abendprogramm mit einem Fragespiel für Mädels sorgte für viel Gelächter. Am nächsten Tag starteten wir nach reichhaltigem Frühstück über Wiesen und Wälder nach Markt Rettenbach zur Kapelle Marie Schnee (das Wetter machte dem Namen alle Ehre) und erreichten nach einsamem Marsch durch Dörfchen und weitere Kapellen endlich Ottobeuren mit der imposanten Basilika. Mit Bus und Bahn ging es dann zurück nach Hause.


Herzlichen Dank, Sandra, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein!

Auf dem Heinrichweg bei Sulzberg

20.04.24: Wanderung bei Sulzberg (10 km)


Diese Wanderung bei Sulzberg hatte einiges zu bieten: Schnee, Graupel, Sonne und Wind. Trotz klassischem Aprilwetter haben wir 15 Wandersleute uns die gute Laune nicht verderben lassen und marschierten auf den Spuren vergangener Tage rund um Sulzberg. Während die einen noch das Pestkreuz suchten, lauschten die anderen gespannt der bewegten Geschichte von Kaiser Heinrich IV. Von der ältesten Heilquelle des Allgäus verjüngt, ging es schnellen Schrittes wieder Richtung Sulzberg, wo wir uns im Gasthof Hirsch aufwärmen und die Bäuche vollschlagen konnten. 

Fröhliche Aussichten

14.04.24: Wanderung bei Krugzell (12 km)


Die Wetteraussicht war wunderbar. Illerabwärts genossen wir die Aussicht auf den ruhigen Fluss und die unberührte, frühlinghafte Natur. Im Pfarrgarten Reicholzried, südlich der Kirche, staunten wir über die grandiose Aussicht auf das liebliche Voralpenland und die noch schneebedeckte Bergkette. Auch die schmiedeeiseren Grabkreuze und die uralte Linde

beeindruckten uns. An reich blühenden Löwenzahnwiesen vorbei gings abschließend zur kurzweiligen Einkehr in die Fröhliche Aussicht.


Über's Himmelreich

13.04.24: Wanderung bei Pfronten (13 km)


Ohne allzu viel Mühe konnten wir uns heute zunächst das Himmelreich verdienen, das wir auf unserem weiteren Weg allerdings nur kurz streiften. An der herrlich gelegenen Bärenmoosalm zwischen Kienberg und Westerkienberg mit traumhaftem Bergblick wären die ersten schon gerne sitzen geblieben, doch wir hatten noch die Hälfte der Höhenmeter bis zu unserer Mittagsrast auf dem Vorderen Ächsele vor uns. Der abwechslungsreiche Steig gestaltete sich jedoch sehr kurzweilig und beinahe relaxed kamen wir über die Pfrontner Alpe nach Überschreiten der Staatsgrenze wieder zum Parkplatz zurück. Bei der abschließenden Einkehr im Traditionsgasthof Fallmühle ließen wir unsere Rundwanderung ausklingen.

Carpe Diem in der Allgäumetropole Kempten

07.04.24: Wanderung in Kempten (7 km)


Bei frühlingshaften Temperaturen starteten wir strahlend unsere Wanderung im Archäologischen Park Cambodunum wo die Stadtgeschichte ganz nah war.

Im Landschaftspark Engelhalde ließen wir bei einer Pause die Seele baumeln – manche suchten Anregung im Kneippbecken.

An der Iller entlang und über die mittelalterliche Burghalde gelangten wir zum zentralen Stadtpark wo wir fürstlich

speisten und als Abschluss den barocken, bunt blühenden Hofgarten genossen.

Sonnenuntergangstour zu den Hinanger Wasserfällen

06.04.24: Abendwanderung bei Fischen (8 km)


Die Prognosen ließen es schon erahnen: Es wird eine hochsommerliche Wanderung und dies Anfang April.
Besseres Wetter und damit eine quasi maßgeschneiderte Tour zu den Hinanger Wasserfällen hätten wir uns kaum erdenken können, denn das kühle Nass der Wasserfälle kam gerade richtig und einige von uns konnten sich darin abkühlen.
Auch die Pause auf der darüber liegenden Aussichtsfläche fand, wie es eher im Sommer üblich ist, im Schatten statt. Ein farbenfroher Sonnenuntergang rundete das Paket auf dem Rückweg Richtung Schöllang und Fischen perfekt ab und somit hatten wir eine sehr schöne Abendwanderung mit eifrigen und redseligen Teilnehmern.


Herzlichen Dank, Julian, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!


Viel Sonne und ein kleiner Gipfel mit einer großen Aussicht

05.04.24: Wanderung bei Füssen (17 km)


Drachen bekamen wir heute auf unserem ersten Wegabschnitt nicht zu Gesicht, diese hatten sich wohl alle in die aktuell geschlossene Drachenschlucht zurückgezogen. Dafür gab das Panorama alles her, was das (Wanderer-) Herz glücklich macht. Im Hintergrund die traumhaften schneebedeckten Berge und wir inmitten grüner, leuchtender Löwenzahnwiesen. Wir wanderten hoch zum Zwieselberg, weiter zum Faulensee und abschließend ein Stück am Forggensee entlang zurück. Nach der Einkehr bei bester Stimmung zeigte sich wieder einmal, dass Wandern eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele ist.

Sonnenaufgang und Osterfrühstück

01.04.24: Wanderung bei Füssen (12 km)


Zehn Teilnehmer*Innen brachen um 6 Uhr in Füssen-West auf, den Hopfensee zu umrunden. Die Sonne sahen wir über dem Ammergebirge aufgehen. Bei den stürmischen Windböen wirkte der Hopfensee wie ein Meer. Am Ende der Wanderung ließen wir uns bei der Wanderführerin ein Frühstück bestehend aus lauter selbstgemachten Köstlichkeiten schmecken. Beim Aufruf, zur Wanderung Cannabis mitzubringen, handelte es sich natürlich um einen Aprilscherz. Nichtsdestotrotz musste ein Foto mit Fake-Joints sein.

Eine winterliche Frühlings-Fitnesswanderung

24.03.24: Wanderung bei Oberstdorf (14 km)


Trotz Schneefalls ließen sich 11 Wanderer mit noch kindlicher Seele auf eine spielerische Fitnesswanderung ein. Auf einer Strecke am Moorweiher und Golfplatz vorbei und um den Freibergsee bis zum Bergkristall meisterten sie 10 Herausforderungen. Im Paar oder als Mannschaft, als einfache Übung oder als Wettkampf konnten sie u.a. das Rückwärts- und Seitwärtsgehen üben, balancieren, mit "Bremsen" hinauflaufen oder das "Drüber-Drunter" trainieren. Die Gruppendynamik wurde nicht vergessen, als es darum ging, möglichst schnell immer wieder den Rucksack abzusetzen und mit einem anderen weiter zu laufen, oder langsam hintereinander im gleichen Schritt abseits vom Weg voranzukommen. Die Einkehr im Bergkristall rundete das besondere Erlebnis ab.

Im Westen viel Wasser

24.03.24: Wanderung bei Lindenberg (13 km)


Zum Glück mit wenig Wasser von oben starten wir am Waldsee mit seinem Moorgebiet. Nach einer Trinkpause beim "Feriendorf Saarland" mit Blick auf Scheidegg und die dahinterliegenden Berge zeigt sich plötzlich der Bodensee in der Ferne. Vorbei an den Scheidegger Wasserfällen geht es berauf nach Scheidegg zur Einkehr ins Cafe Margit und Fehl mit reicher Kuchenauswahl. Gestärkt geht es zur Panoramaschaukel auf den Kreuzberg, wo beim Schaukeln Kindheitserinnerungen wach werden. Weiter geht es zur Endmoräne Roderbühl, einem Zeugnis der letzten Eiszeit, von wo aus wir zum Ausgangspunkt zurückkehren und unsere vergnügliche Wanderung abschließen.

Ach du grüne Neune

23.03.24: Botanische Wanderung bei Marktoberdorf (10 km)


Dem Regen zum Trotz haben wir uns heute aufgemacht zum Kräutersammeln. Noch mehr Regen, Sturm und die Vorfreude auf eine heiße Suppe ließen uns flotten Schrittes bei der Bergmang Alpe ankommen. 


Endlich war´s soweit: Neunerlei Kräutlein sollten es sein - die Gründonnerstagssuppe schmeckte wirklich sehr fein! Gut gestärkt und mit bester Laune beendeten wir anschließend unsere Rundtour. 


Herzlichen Dank, Elisabeth, für Deine erste Tour als Wanderführerin für den Verein! 

Mitgliederversammlung 2024

18.03.24: Neunte Versammlung in Immenstadt-Stein


An der diesjährigen Versammlung nahmen 55 Mitglieder teil, einige davon per Videokonferenz dazugeschaltet.


Nach der Entlastung des Vorstandes und einigen Neuwahlen setzt sich der Vorstand folgendermaßen zusammen: Ute Vogel (1. Vorsitzende), Markus Rossbach-Hitzeroth (2. Vorsitzender), Gabi Hajek (Schriftführerin), Lucia Lohrer (Kassierin), Manuela Prediger & Monika Hiemer & Anette Hagenkord-Theurich (Beisitzerinnen). 

Als Wanderwarte wurden Renate Gaißmaier & Klaus Maruschka und als Webmaster Michael Martin & Volker Hagenkord in den Vereinsausschuss gewählt.

Der Topf im Gletscher

17.03.24: Wanderung bei Weiler (19 km)


Achtuhrachtundfünzig, alle sind startklar am Treffpunkt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es auch gleich los. Schnell geht es in die Höhe, um dem Nebel, der noch im Rothachtal liegt zu entkommen. In der Sonne, mit Blick auf die Schneeberge im Bregenzerwald, wanderten wir zum Naturdenkmal Gletschertopf. Ein kleiner Zwischenstopp am Allgäuer Biolandhof auf einen Becher Eis, als Vorspeise vor der Brotzeit, musste sein.

So gestärkt geht es hinunter zur Rothach und an ihren Ufern entlang zur Siebers Quelle. Eine kurze Rast am Brunnenhaus gibt uns Zeit, die Schautafeln mit den Erklärungen zu studieren.

Der Rückweg nach Weiler ist links und rechts von Bärlauch gesäumt. Ab und zu steigt eine Duftfahne in unsere Nasen. Nach der 19km langen Runde, sind Kuchen und Kaffee ein willkommener Abschluss.

Genusstour

16.03.24: Wanderung bei Immenstadt (12 km)


Die zwei Bestandteile des Wortes „Genusswandern“ teilten wir heute zeitlich relativ gleichmäßig auf. Los ging es bereits am Treffpunkt in Zaumberg mit genießen. Anschließend begaben wir uns auf unsere 3-Alpen-Rundwanderung. Der Regen und Wind ließen glücklicherweise bald nach, sodass wir fast alle wieder trocken an der Siedelalpe ankamen. Trotzdem waren wir über die warme Stube dankbar, in der wir gemütlich saßen zum Kässpatzenessen, bevor wir den letzten Teil des Weges bis zum Parkplatz antraten.

Geologie & Geschichte für Spätaufsteher

10.03.24: Wanderung bei Oy (12 km)


Gut ausgeschlafen starteten 14 fröhliche Wander*innen zur Tour rund um Oy. Nach einer kurzen Auffrischung zur Entstehung der Alpen ging es Richtung Mittelberg. Auf dem Weg sahen wir unterschiedliche Gesteinsarten, die uns die bewegte Geschichte unserer Landschaft begreifbar machten. Sprichwörtlicher Höhepunkt der Wanderung war das Gipfelkreuz des Burgkranzegger Horns, bevor es über verschiedene Aussichtspunkte und den Hexenwald zum Pestfriedhof ging. Als letzter Abstecher auf dem Weg zurück nach Oy stand noch Kressen mit einem besonderen Bewässerungssystem auf dem Programm. Ein gemütlicher Ausflug in die Geschichte mit vielen netten Gesprächen. 

Saisonabschluss 'auf Passhöhe'

09.03.24: Schneeschuhwanderung bei Grasgehren (7 km)


Unsere letzte Schneeschuh-Wanderung der Wintersaison startete an der umtriebigen Skistation in Grasgehren. Aber schon nach wenigen Schritten abseits konnten wir die Ruhe im Schnee unterhalb des Riedbergerhorns genießen. Gestärkt von unserer Brotzeit meisterten wir gekonnt eine Bachüberquerung, bevor kurz danach eine(r) von uns im Schnee einbrach und mit vereinten Kräften wieder auf die Beine gestellt werden musste. Auf dem Rückweg zur Grasgehrenhütte konnten wir unsere Blicke über die verschneiten Allgäuer Berge schweifen lassen und es uns am Ende der Tour auf der Sonnenterrasse gut gehen lassen.

Rund um den Elbsee

03.03.24: Kurzwanderung bei Aitrang (7 km)


Noch ging es nicht in den See zum Baden - aber unter der Frühlingssonne wurde es immer wärmer, so dass der Gedanke an eine Abkühlung im Wasser nicht völlig abwegig war. Die Rundwanderung um den kleinen Moorsee bot Zeit zum Ratschen und dabei schöne Ausblicke auf den See, die Moorlandschaft sowie die schneebedeckten Berge wie Säuling und Zugspitzmassiv. Und krönender Abschluss war das Restaurant Elbsee mit seinem kulinarischen Angebot.

Schwarzer Grat - ganz grün!

02.03.24: Frühlings-Wanderung bei Wengen (9 km) 


Über Schneeschuhe und Grödel mussten wir uns heute beim Start unserer Wanderung keinerlei Gedanken machen. Auf überwiegend trockenen Wegen, zunächst auf den Spuren der Glasmacher, erreichten wir den höchsten Punkt der Adelegg auf 1118 m, den Schwarzen Grat. Auf Nebenwegen des Schwäbischen Albvereins kamen wir zu unserer Einkehr, der Wenger Egg-Alpe. An der Hauswand entlang genossen wir die wärmende Sonne, bevor wir über das Raggenhorn auf einem abwechslungsreichen Steig wieder unseren Ausgangspunkt erreichten.

Das Städtchen mal anders

25.02.24: Wanderung in Füssen (10 km) 


Abseits der Touristenströme starteten wir heute unsere Wanderung in Füssen West. Über den Galgenbichl und die König-Ludwig-Promenade wanderten wir zum Festspielhaus Neuschwanstein. Nach einer kurzen Pause mit rohen Brownies der Wanderführerin ging unser Weg weiter nach Eschach. Wir genossen den herrlichen Ausblick auf die Tannheimer Berge. Am Hopfensee vorbei führte uns unser Weg zurück nach Füssen West. Abschließend kehrten wir in der Lieblings-Pizzeria der Wanderführerin ein. Hier ließen wir den schönen Nachmittag bei leckerem Essen ausklingen.

Schneeloch zwischen
Piesenkopf und Ifen

25.02.24: Schneeschuhwanderung bei Rohrmoos (7 km) 


Am 'Anfang der Welt', in der Stille der Natur, zog unsere Karawane am Piesenkopf stetig bergauf. Nach der Rast am höchsten Punkt ging's im freien Gelände durch den unberührten Schnee abwärts. In bester Laune erreichten alle ohne Ausrutscher den Talboden. Im flacheren Gelände passierten wir die Wasserscheide Rhein/Donau und erreichten zum Ende der Tour den Berggasthof Rohrmoos. Dort liessen wir diesen sonnigen Schneetag in uriger Allgäuer Atmosphäre ausklingen.

Alpspitzbesteigung
urkundlich bestätigt 

24.02.24: Wanderung bei Nesselwang (12 km) 


Unser menschenleerer Weg führte durch Wiesen und Wälder, jedoch ohne Schneeschuhe, dafür mit Grödeln, auf den Nesselwanger Hausberg. Immer wieder genossen wir die weiten Ausblicke ins Tal. Passend zum Wildschutzgebiet erfuhren wir einiges über das heimische Wild. Am Gipfel der Alpspitze angekommen, wurden wir mit einer Urkunde und einem Müsliriegel für unseren Aufstieg belohnt. Gestärkt und in nette Gespräche verwickelt begaben wir uns auf den Abstieg. In der Kronenhütte erwartete uns ein schön eingedeckter Tisch. Nach feinem Essen und einem kleinen Rätsel war unser Ausgangspunkt in Kürze erreicht.

Frühlingshafte Schneeschuhwanderung 

18.02.24: Wanderung bei Gunzesried (11 km) 


Bei frühlingshaften Temperaturen waren wir im Gunzesrieder Tal unterwegs. Beim Auf- und Abstieg unserer Tour mussten wir unsere Schneeschuhe im Rucksack tragen. Im oberen und mittleren Bereich unserer Wanderung, von der Birkach Alpe bis zur Alpe Rappengschwend, kamen unsere Schneeschuhe zum Einsatz. In diesem ebenen und leichten Gelände war dies ein vergnügliches "Dahingleiten". In der kleinen, aber feinen Gruppe, herrschte die ganze Zeit über gute Stimmung. Nach einer Einkehr im Kamin Eck in der Gunzesrieder Säge schlossen wir unsere Tour ab. 


Herzlichen Dank, Rudi, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Zu den Rothirschen 

17.02.24: Wanderung bei Schwangau (9 km) 


Ausgehend von Schwangau Waltenhofen wanderten wir heute entlang des Forggensees zur Wildfütterung am Bannwaldsee. 180 Rothirsche ließen sich von uns bei Ihrer Fütterung nicht stören. Der Jäger erklärte uns einiges zu den Rothirschen, z.B warum die Enden des Geweihs nichts über das Alter aussagen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Kapelle Maria am Weg. Abschließend ließen wir uns im Café Gerlinde Kaffee und Kuchen schmecken.

Unter eindrucksvollen Wänden 

16.02.24: (Winter)-Wanderung bei Oberstdorf
(13 km) 


Winterliche Gefühle kamen bei der heutigen Wanderung erst zur Einkehr im Berggasthof Hochleite auf. Nach 500 hm Aufstieg ließen wir es uns kurzärmelig auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf das verschneite Allgäuer Dreigestirn gutgehen. Im Angesicht von Skiflugschanze und Freibergsee mussten wir unseren Rückweg unfreiwillig aufgrund einer kurzfristigen Wegsperre verlängern. Davon unbeeindruckt erreichten wir ganz entspannt nach etwas mehr als 5 Stunden wieder unseren Parkplatz.

Alles unter Kontrolle 

14.02.24: Wanderung mit Ausblicken in das Illertal (7 km) 


Vergnügt in der frischen Brise wanderten wir zuerst Richtung Alpsee und dann hoch zur Burg Rothenfels, ohne das kleine Biotop im Aufstieg zu übersehen. Endlich kam der ersehnte Illertalblick, dabei war die Wandergruppe kaum mehr zusammen zu halten…

Nach dem Abstieg über den Kalvarienberg gab es dann zum Ausklang Kaffee, Kuchen, viel Spaß und Austausch.

Waldhexen for Nature 

11.02.24: Wanderung in Schwangau (5 km) 


Erstmals führte eine Waldhexe die erste Karnevalswanderung unseres Vereins. Vom Schlossbräuhaus startend sind wir Richtung Kurpark gewandert. Weiter ging es zum Forggensee, der im Moment kaum Wasser führt. Zwischendurch erzählte die Waldhexe Witze. Zurück ging es durch den Kurpark wieder zum Schlossbräuhaus, wo wir zum Essen einkehren. Eine kleine Gruppe machte sich nach dem Essen noch auf, den Faschingsumzug in Schwangau anzuschauen. Wir hatten riesigen Spaß!

Gipfelglück am Alpsee 

10.02.24: Wanderung am großen Alpsee (9 km) 


Die Rundwanderung ging zunächst steil hoch auf die nördlichen Höhen hinter dem Alpsee, dann weiterhin gleichmäßig ansteigend bis zur ersehnten und sonnig-föhnigen Einkehr in der Jugetalpe. Frisch gestärkt ging es dann nochmal steil hoch auf das Köpfle, weit über 1.000 m über dem Meer. Bei dem einfallenden starken Wind gab es die eine oder andere rote Nase (siehe Foto). Gut gelaunt machten wir uns an den Abstieg und am Alpsee entlang ging es trotz Bahnübergang sicher zurück zum Startpunkt.


Herzlichen Dank, Hans, für Deine erste Tour als Wanderführer für den Verein!

Weiberfasnet mit Männern! 

08.02.24: Wanderung bei Seeg (10 km) 


Zum Glück war der Wettergott uns Faschingswanderern sehr wohl gesonnen. Entgegen aller Vorhersagen starteten wir bei Sonnenschein und nur ganz kurz am Gipfel des Senkelekopfes fielen ein paar Regentropfen in unsere Sektgläser (alkoholfrei!). Bevor wir uns Richtung Einkehr zur Alpe Beichelstein aufmachten, ging es zunächst noch für einen kurzen Abstecher zum 3-Schlösser-Blick. Auf dem Rückweg zum Parkplatz genossen wir herrliche Ausblicke und schmiedeten bereits Pläne für nächstes Jahr.

Golf-Schnee Tour  

04.02.24: Wanderung bei Ofterschwang (11 km) 


Alternativ zur geplanten Schneeschuhtour ging's zur Frühlingstour rund ums Tiefenberger Moos. Im flachen Gelände hatten alle hinreichend Luft für anregende Unterhaltungen wie  z.B. über das Führen eines Glückskalenders.

Golfspieler kreuzten unseren Weg bevor wir es uns an einer Blockhütte zur Brotzeit gemütlich machten. Gestärkt ging's dann zur Wittelsbacher Höhe und getrieben durch den starken Wind schnell wieder hinab und durchs Tiefenberger Moos. Am Ende dann die ersehnte Einkehr im traditionellen Allgäuer Gasthof Beim Thanners.

Wind Wanderung  

03.02.24: Wanderung bei Wiggensbach (12 km) 


Unsere Rundwanderung bei teils stürmischem Wind führte uns zunächst zum Blender, einer Erhebung auf 1073 m. Unterhalb des weithin sichtbaren Fernmeldeturms öffnete sich ein herrlicher Blick auf die gesamte Alpenkette. Auf dem weiteren Weg über den Molassehügel Rauhenstein und dem daran anschließenden Waldgebiet der Adelegg passierten wir verschiedene abgelegene Weiler, bis wir zur abschließenden Einkehr nach Westenried gelangten. Unterhalb der Gaststätte sind noch Reste des Burghügels der ehemaligen Burg Suseck zu sehen, die im Wiggensbacher Wappen enthalten ist.

Urig, gemütlich  

03.02.24: Wanderung bei Pfronten (4 km) 


Bei strahlend blauem Himmel marschierten wir, jedoch ohne Schnee und Schlitten, immer die Schalenggarstrecke im Blick die Rodelbahn zur Hütte hoch. 

Wir genossen ein Sonnenbad auf der Terrasse, während unsere Gaumen mit feinem Essen und einem guten Tröpfchen der Wirtin verwöhnt wurden. Ein Quiz über Pfronten rundete den Einkehrschwung ab. Weiter wanderten wir durch ein Waldstück und über Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. "Schea wars!"

Ja ist denn schon Frühling?  

28.01.24: Genießerrunde bei Mittelberg (11 km) 


Die Schneeschuhe brauchten wir heute wahrlich nicht bei diesem traumhaften Frühlingswetter. Die ursprünglich geplante Tour verlängerten wir kurzfristig hinsichtlich Länge und Höhenmeter. Mangels Abstimmung gab’s auch keine Gegenstimmen. Zunächst wanderten wir auf dem Panoramaweg bis zum Burgkranzegger Horn, dem höchsten Punkt, wo wir tatsächlich noch letzte Schneereste fanden. Der weitere Weg schlängelte sich idyllisch entlang des Faistenoyer Baches und so kamen wir in großem Bogen bei Vogelgezwitscher auf schönen Pfaden zurück nach Mittelberg, wo im Gasthaus Rose unsere Tour mit Einkehrgenuss endete. Grad schee war’s!  

Unterwegs in Bayerisch Sibirien  

27.01.24: Schneeschuhwanderung bei Balderschwang (11 km) 


Bayerisch Sibirien machte seinem Namen heute hinsichtlich Kälte und Tiefschnee zwar keine Ehre, aber wir fanden noch ausreichend Schnee und viel Sonne auf unserer Rundwanderung in zwei Ländern, auf der Grenze zwischen Allgäu und Bregenzer Wald. Nach unserer Einkehr auf der herrlich gelegenen Burglhütte machten wir uns auf den spannenden Rückweg. Einsam und weit weg vom Skirummel führte uns der Weg über steilere Hänge, Waldpassagen und Bachquerungen. Launig war sie, diese 400. Vereinswanderung und wir kamen trotz einiger „akrobatischer Einlagen“ alle wohlbehalten wieder zum Ausgangspunkt zurück. 

Gipfelkreuz mit Ruhebank  

21.01.24: Schneeschuhwanderung bei Gunzesried (7 km) 


Frau Holle hat es gut gemeint - Schneefall unter der Woche und Sonne zur Tour. Nach unserem Start an der Gunzesrieder Säge ging es stetig aufwärts zwischen Nagelfluh- und Hörnerkette. Oben angekommen dann unsere ersehnte Brotzeit auf der Ruhebank am Gipfelkreuz der Mittelberg Alpe. Danach folgte der steile Abstieg, gespickt mit ein paar harmlosen Ausrutschern. Am Ende hatten wir uns die Einkehr in der Buhl's Alpe mit ihrer herzlichen Wirtin mehr als verdient.  

Die Reuterwanne für Frühaufsteher  

20.01.24: Schneeschuhwanderung bei Jungholz (12 km) 


Bei minus 17 Grad schnallten am Samstag 12 unerschrockene Wanderer in Jungholz ihre Schneeschuhe an. Bei zügigem Tempo und einem herrlichem Winterpanorama wurde uns danach schnell warm an Körper und Herz. Nach gut 2 Stunden standen wir und eine Gams ganz allein am Gipfel der Reuterwanne, mit Aussicht bis zur Zugspitze, Widderstein und Säntis. 

Nach den geplanten 600 Höhernmetern war die Ausdauer der Wandergruppe noch nicht erschöpft, so dass noch ein Abstecher auf den Pfeiffenberg draufgesetzt werden konnte. Kaiserschmarrn und Suppe auf der Terrasse der Alpe Stubental schmeckten danach um so besser! 

Auf Schmugglers Pfaden  

14.01.24: Schneeschuhwanderung bei Oberjoch (7 km) 


Vom Grenzwieslift starten wir nordwärts mitten ins 'Schmugglergebiet' und genießen die Pulverschnee-verzauberte Winterlandschaft. Nach einer Trink- und Lebkuchenpause an der sonnigen Alpe Untere Schwande machen wir uns auf den Weg Richtung Grenze. Vorbei an Krummenbach durchsteigen wir das Alpsteigtobel, um dann direkt an der Grenze die Bundesstraße zu kreuzen. Nach einer Brotzeitpause an einem Heuschober kämpfen wir uns an der Iseler-Nordflanke durch bis zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Schneeschuhwanderung in der Grenzwiesstuben - glücklich wieder gemeinsam wandern zu können - gemütlich ausklingen lassen.

Ein gelungenes Saisonstart-Wochenende mit Wahnsinns-Wetter. 

Kurzwanderung - Café Direkt (CD)  

14.01.24: Kurzwanderung bei Fischen (5 km) 


14 gut gelaunte Wanderfreunde trafen sich heute in Fischen am Bahnhof. Bei schönem Sonnenschein wanderten wir durch den Wald Richtung Langenwang. Unterwegs übten wir den bayerischen Sprachtest, nämlich das Wort Oachkatzlschwoaf. Zurück ging es auf einem sonnigen Weg entlang der Iller nach Fischen. Im Kurhaus Fiskina kehrten wir ausführlich ein und ließen den schönen Vormittag ausklingen. 

Endlich geht's wieder los! 

12.01.24: Schneeschuhwanderung bei Pfronten (10 km) 


Was für ein Saisonauftakt in das Wanderjahr 2024! Bei Kaiserwetter starteten wir in Pfronten-Kappel unsere Höhen-Rundwanderung. Zunächst gemütlich oberhalb von Röfleuten und dann etwas steiler bergauf zu unserem Rastplatz am Röfleuter Berg. Dabei eröffneten sich herrliche Ausblicke auf die 13-Dörfer-Gemeinde Pfronten sowie die Allgäuer und Tiroler Alpen. Der Brotzeitplatz mit einer 12-Mann/Frau Bank war so gemütlich und warm, dass es uns fast schwer fiel, weiter zu gehen.

Aber der nächste Teil des Weges zur Hündleskopfhütte war nicht weniger reizvoll. Nach einer weiteren Stunde nahmen wir in der heimeligen Hütte für eine ausgiebige Einkehr Platz.

Die letzte halbe Stunde zum Parkplatz genossen wir nochmals den herrlichen Schnee. Schön war’s, wieder gemeinsam unterwegs sein zu können. 

Ganz herzlichen Dank Renate für den gelungenen Start in unser neues Wanderjahr 2024!

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